Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
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Gerhard Kaučić (born 1959, Dr. phil., Age 61, 2020), Philosophical Practice Vienna 1989 ff.
Philosopher, Writer, Translator, Mediator, Feminist, deconstructed Hegelian, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro-Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna, Austria, Europe
PP, - from a new cryptology to an anasemic retranscription of all concepts
Philosopher of the Thought of Différance, Philosophy of Différance, Practice of Différance, Work(!) of Différance ( read in addition "La différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Vienna 1988, pp. 29-52, german edition )
in German:
Gerhard Kaučić (geb. 1959, Dr. phil., Alter 61, 2020), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Philosoph, Schriftsteller, Übersetzer, Mediator, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance ( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 ) |
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (geb. 1959, MSc, Alter, 61, 2020)
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Mediatorin (MSc), Feministin, (die Philosophin als dekonstruierte) Hegelianerin, Ex-Managerin (Software-Haus in Wien, Managerin und Prokuristin, Kollektivprokura), Ökomobilistin (seit 37 Jahren!), Freeriderin, Enduro-Bikerin, Radreisende (seit 39 Jahren!), leidenschaftliche Wild-Camperin (seit 42 Jahren), Überlebende, Mutter von drei Kindern, urbane Landwirtin, Freiberuflerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien, Österreich, Europa 1989 ff.
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (Alter, 55, 2014)
Anna Lydia Huber (Alter, 55, 2014)
Feministin, Mediatorin (MSc), Schriftstellerin, Philosophin, dekonstruierte Hegelianerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Radreisende, Ökomobilistin, Freeriderin, Enduro Bikerin, Überlebende, PP Wien 1989 ff.
Anna Lydia Huber (Age, 55, 2014)
Feminist, mediator (MSc), writer, philosopher, deconstructed Hegelian, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, deconstruction, bicycle traveller, ecomobilist, freerider, enduro biker, survivor, PP Vienna, Austria, Europe 1989 ff
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Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011
Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011
Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ...
… manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) .......
1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; .....
bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; .......
............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! .....
Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !.....
Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?.....
vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum .....
(vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...);
..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic)..............
...............Wienerwald.........Wald......Holzwege.....
"Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
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Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte
unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
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Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
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Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren.
Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129).
Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei.
Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently.
The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129).
There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations.
According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism.
Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
Europäisierung Rechtspolitik Migrationspolitik Dekonstruktion
Migration Migrationspolitik Gemeinschaft Subjekte Relationen Der Andere
Europeanization Legal Policy Migration Policy Deconstruction
Migration Migration Politics Community Subjects Relations The Other
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
(Original text in German, 2022-02-02)
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Immunization techniques, Subject understanding, Sexuality, Psychoanalysis, Dream, Dream theory, Unconscious, Psychical Reality, Recollection and Society, Autobiography and Archive
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html (English Version, 2022-02-08)
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Haß – Sprech Part 3
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Wien, Philosophische Praxis 1989ff.
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion
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Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker und Leiter einer Grammatologischen Philosophischen Praxis in Wien seit 1989 |
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Freerider, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie différance Dekonstruktion
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 29 Jahren in Wien (1989-2018ff.)
Gespräche (etwas über 3000), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gegenwartsphilosophie
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.
„Das Wort „deconstruction“ bezieht, wie jedes andere auch, seinen Bedeutungswert nur von einer Einschreibung in eine Kette möglicher Substitutionen, in das, was man so seelenruhig einen „Kontext“ nennt.“ (ebda., S. 21)
„Allem Anschein zum Trotz ist die Dekonstruktion jedenfalls weder eine Analyse noch eine Kritik … Eine Analyse ist sie insbesondere deshalb nicht, weil die Zerlegung (décomposition) einer Struktur kein Rückgang zum einfachen Element, zu einem nicht weiter zerlegbaren Ursprung ist. Diese Werte, wie der der Analyse, sind selbst der Dekonstruktion unterworfene Philosopheme.“ ( S. 19)
„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH
PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic /
Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist,
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als
Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als
Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen Praxis
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
PHILOSOPHISCHE PRAXIS GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaucic (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 27 Jahren in Wien (1989-2016ff.)
Gespräche (etwas über 2300), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance" in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27
Jahre PP 2016
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- Öffnungszeiten: Mo – Sa: 11.00 – 20.00 Uhr
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Kontinentale Philosophie (continental philosophy, german philosophy, french philosophy, french theory, contemporary political philosophy, contemporary austrian philosophy ), Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophers today, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Deconstruction. Wien, Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Franz Martin Wimmer, St. Günzel, D. Harvey, K. Schlögel, Sigrid Weigel, B. Neumann, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, R. Maresch, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, Rudolf Maresch, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen,Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
"planetarisches Subjekt", "animal turn", „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten )
(( Blogpost:
Haß-Sprech, Haß-Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
Haß
– Sprech Part 3 Zur
Frage der Demokratie(fähigkeit)
Mein
Hauptaugenmerk gilt immer und überall der Sprache.
Ich nehme die
Sprache sehr ernst. Ich nehme die Argumentation sehr ernst.
Ich nehme die
Performativität und die Performanz sehr ernst.
Ich nehme die
mikrologische analytische Aufmerksamkeit sehr ernst.
Die
verschiedenen propositionalen Formen in Diskussionen, Vorträgen, Einträgen in
sozialen Medien etc. löschen zumeist diese Aufmerksamkeit auf diese Mikrologie
und reduzieren vieles von dem, was Sprache alles transportiert. Den Takt! Den
Tonfall! Die ideologischen Minimalrassismen! Gewisse Floskeln als
Mikroaggressionen! Die Grammatiken des „Krieges“(!). Die
Zustimmungsmentalitäten in den neuen Medien! Die Einzelkommentare, die zu
Shitstorms mutieren und langsam schleichend in die Mainstream-Diskurse einsickern
und das Leben einer Gesellschaft langsam verwandeln (vgl. Rußland, Türkei u.a.)
durch die kaum wahrgenommene Umwandlung der Sprache und der Körper in einer
Gesellschaft.
Die
Grammatiken des Krieges führen schließlich zur Zustimmung großer Bevölkerungsteile
zu all dem, was ihre Führungspersonen vorschlagen und sei es noch so abstrus
und gegen den gesunden Menschenverstand (vgl. Trump, Putin, Erdogan, u.a.).
Die
Aufmerksamkeit der Dekonstruktion ist immer eingeschrieben in die vielen
verschiedenen pragmatischen Anliegen und Aufgaben.
Die
Dekonstruktion ist immer und überall erfinderisch(!) (vgl. Teaser und Post
„Poésie engagée“), sonst ist (!) sie
nicht.
Diese
dekonstruktive Aufmerksamkeit nenne ich die philosophische Verantwortlichkeit.
Nicht gefangen bleiben im Empirizismus!
Das nenne ich
die „neue Aufklärung“! Das beinhaltet ein Denken im jeweiligen Hier und Jetzt
ohne Präsenz! Es gibt Präsenz, aber es gibt nie die volle und voll gegenwärtige
Präsenz! (vgl. Teaser, siehe Web-Version!)
Nun, unser
Thema ist noch immer der Haß-Sprech.
In den vielen
Kaskaden dieses „Sprechs“ (ein Sprechen kann ich es wahrlich nicht nennen,-
oder gar eine Argumentation, einen Diskurs mit Begründungsverpflichtung!) in
allen möglichen Medien, erkenne ich eine Art Traum-Sprache des Psychischen oder
banaler gesagt, die Einschreibungen des Äußeren, die aus einem Inneren wieder
ausgestoßen werden.
Für Rousseau
wie für Artaud sind die Wörter „Leichname der psychischen Sprache“.
Das Theater
der Grausamkeit ruft aus dem Grab. Die Phänomene dieses Theaters sind Schreie,
Pantomimen, Glossopoesien und Onomatopoesien, die vielleicht den Menschenkörper
in seinem Elend sichtbar machen.
Diese
Sichtbarkeit (!?) zeigt uns eine menschliche Frühzeit, wie sie Rousseau zu
denken versuchte. Keine paradiesische Welt, kein liebenswerter
„Naturmensch“(!).
Die
Artikulation kein Schrei mehr, aber auch noch kein Diskurs, wo die Wiederholung
und mit ihr die Sprache überhaupt fast unmöglich ist (vgl. Derrida, Die Schrift
und die Differenz, S. 362f.).
Jacques
Derrida hat darauf hingewiesen, daß Artaud mit seinem dramatischen Atmen,
Schreien, Bewegen nicht nur an Rousseaus Ursprache der Affekte anschließt,
sondern auch an Freuds Konzeption der Traumsprache, die aus „Rücksicht auf
Darstellbarkeit“ die Wortvorstellungen zugunsten einer Art unmittelbarer
Bilderschrift aufgibt (ebda., S. 365ff. und bes. J. D.: Artaud Moma. Ausrufe,
Zwischenruf und Berufungen, Passagen Verlag, S. 13ff. u. vgl. auch
Concic-Kaucic, Sem II, Passagen Verlag, 1994).
Artaud sucht
das Reale, das rohe Fleisch.
Dieses Design
sehen wir auch im Netz, in den sozialen Medien sehr häufig. Das Rohe! Nicht
sehr oft das Gekochte!
Das Rohe! Der
Haß – Sprech! Das Rohe! Die Vergewaltigung! Das Rohe! Das Attentat!
Paranoia!
Sinnkonspirationen! Krankheiten im Kopf! (Kant)
Geschichte
schreiben ohne Leistung! Den eigenen Namen der Geschichte als
Geschichtsschreibung einschreiben, einbrennen.
In der
Geschichte auftauchen. Vorkommen. Hervorkommen. Sich zeigen. Sich präsent
machen wollen.
Viele und
immer mehr Haß-Sprech-Akteure! Sie wollen sich zeigen, so wie sie sind.
Häßlich! Haßerfüllt. Immer öfter mit dem bürgerlichen Namen. Die Signatur. Die
schauerliche Herrschaft des Unsinns und Zufalls (Leibniz).
Gruppenkohärenz.
Kollektive Gewalterscheinungen (Fanon). „Gewalt tritt auf den Plan, wo Macht in
Gefahr ist.“ (H. Arendt)
Das Recht auf
freie Meinungsäußerung ist in Gefahr! „Meinungsäußerung“ ist etwas nur, wenn Akteure
Begründungszusammenhänge und Argumentation mitliefern. Ohne diese ist es
Haß-Sprech, Schreitheater, Aggression, Theater der Grausamkeit. Rohheit der
Begegnung als Begegnungslosigkeit. Paranoia.
Die Paranoia
gewinnt ihre Gewißheit aus Deutungen, in denen Erregung, Angst, Verzweiflung,
Haß mit einer leicht infantilen Scharfsinnigkeit zusammengehen.
Die
paranoische Vernunft (Kant, vgl. in meinem Post „Das Attentat“) erlebt in der
psychiatrischen Arbeit ihre Auferstehung. Was bisher mit Schizophrenie oder Paranoia gefaßt wurde, hielt der
Dekonstruktion nicht stand. Da neurotische wie psychotische Symptome in
statistisch signifikanter Verteilung auch in der Normalbevölkerung (!) nachgewiesen wurden, erfand man nun eine
gleitende Skala schizophrener Verrücktheit und entwickelte ein neues
diagnostisches und therapeutisches Konzept für derlei Störungen (!) auf der
Grundlage dieses Kontinuitätsmodells (obige Gleit-Skala).
Ich kann nur
kleinlaut hinzufügen:
Bildung,
Bildung, Bildung!
Reflexions-Bildung
auf der Grundlage der Vernünftigkeit von Vernunft! (vgl. Kant)
Mein
Auf-Schrei: Bildet Euch! Bleibt nicht unter Euren Möglichkeiten! Bildung für
alle! So lange wie möglich! Lest! Lesen Sie!!!
Die Frage ist
nicht, ob jemand wie ich sich einmischen soll beim Thema Haß, sondern wie.
Sobald ein
Übermaß an veröffentlichten Haßleidenschaften(!) existiert, sollte man nicht
gelassen bleiben und Schweigen wahren, denke ich.
Der Haß bei
manchen Postern und so manchen politischen Akteuren ist der Haß im sogenannten
Reinzustand. Ich meine damit einen Haß, dessen Subjekte unter der kompletten
Leugnung der Realität zu leiden scheinen.
Sinn- und
argumentationsfreie Schmähungen (meist gegen Marginalisierte, oft aber gegen
das sogenannte Establishment), Geringschätzungen (bes. gegenüber Frauen) und
andere Tiraden besonders in den sozialen Medien vergiften zusehends das Klima
und den Wert der öffentlichen Äußerung.
Viele dieser
Ä u ß e r u n g e n (! aus dem Inneren des Subjekts !) sind Obsessionen, die
den Platz des Denkens übernommen haben und die Gerüchte und Denunzierungen
halten den Platz anstelle der Argumentation.
Die Bedeutung
der emotionalen Organisiert- und Disponiertheit von modernen Gesellschaften im
Sinne der „Sprachzerstörung“ (Lorenzer) und Gesprächsklimavergiftung mit damit
einhergehender (Ent)emotionalisierung (Thema Flüchtlinge, Asylsuchende) darf
politisch nicht unterschätzt werden.
Das Gefühl(!)
Haß treibt die Aggressionspotenziale
in die Vorherrschaft in zahlreichen westlichen Demokratien und strukturiert
zunehmende Kriegslust auch in den Eliten (vom werdenden Dschihadisten bis zum
Amokläufer und retour zum Prepper).
Gefühle sind
ohne Verstand nicht denkbar (!), ob die von Mohamed Atar oder die von Breivik
und alle anderen dazwischen.
Der
>ganze<(!) Mensch ist immer fühlend und denkend. Ob Einstein oder
TNT-Gürtel-Träger.
Gefühle wie
Neid, Haß, - oder auch Liebe sind eine integrale Disponiertheit eines
unbewußten Triebsystems, welches nach Lacan geschichtlich, zivilisatorisch mehr
oder weniger / so oder so sozialisiert wird und ist.
Bildungserfahrungen
u. a. in der früheren Kindheit bilden das temporäre Substrat für spätere
Gefühle, scheinobjektive Logiken und rationale irrationale Handlungen
(Dschihadisten, Attentäter, Amokläufer, Folterer, Mörder, Vergewaltiger jeder
Form).
Handlungen
wie Äußerungen des Hasses aufgrund fehlenden Empathievermögens infolge
zunehmender neoliberaler Realitäten aller Art (ökonomisch, sozial,
existenziell) gibt Anlaß zur Sorge um die Gegenwart und Zukunft folgender
Generationen und deren Lebensspielräume.
Gefühlskälte,
destruktive Exzesse, Schmähungen, Verletzungen, Ressentiments, die anderen entgegenschlagen, führten schon
oft und besonders in der Nazizeit (durch rassistisch rationalisierten Haß) zur
beherrschenden Klimatik und Großstimmung und ebendort und ebendann zur
Lagerpolitik und zur Shoah (Holocaust), zur industriell durchgeführten Massenvernichtung
in den Konzentrationslagern.
„Haß und
Liebe“(!), lesen Sie das Descartes-Zitat zu Beginn.
Liebe zu den
Opfern, Haß gegen die Ausbeuter (vgl. E. Bloch).
Und
vergleichen Sie Kleist und Moritz Arndt und ihre Schriften gegen Napoleon (der
eine schrieb ein Haß-Drama, der andere eine Kampfschrift zur nationalen
Erhebung).
Nach Marx ist
der radikale Humanist einer, der zum Haß „Ja“ sagen können muß!!
Politische
und künstlerische Haßschriften gegen einen Feind!
Jetzt sind
wir wieder am Beginn, als wir das Thema „Sprache“(!) thematisierten.
Wer ist Feind
und wer Freund!?
Und für wie
lange!? (vgl. Putin u. Erdogan)
Was ist ein
Freund? Und was ist Freundschaft? Und was ist die Politik der Freundschaft?
Die Sprache
als Erkenntniswerkzeug läßt uns Wirklichkeit erahnen. Seien wir vorsichtig! Mit
dem Hammer zu philosophieren bringt Not und Notwendigkeit. So einfach ist es
nicht mit der Sprache wie Carl Schmitt (Begriff des Politischen) das meint und
handhabt!
Die Politik
der Freundschaft ist eine schwierige.
Und die
Dekonstruktion ist nachträglich und vorläufig(!). Vergleichen Sie das
Konzept der „Spur“ Derridas! Die Gegenwart, keine Gegenwart ist jemals präsent
und eine Vergangenheit ist nie als Gegenwart vollpräsent gewesen. Auch diese
Erkenntnis läuft via Sprache. Wir
sind Zeugen und Involvierte einer absoluten Dislokation (vgl. Teaser).
Ich meine die
Spaltung der Struktur einer Erfahrung der Zugehörigkeit, eines sogenannten
„Eigenen“(!). Zugehörigkeiten ausgedrückt in den Begriffen wie Familie, Ethnie,
Nation, Religion, Staat oder sogar Beruf.
Diese
Spaltungen bewirken Diskurse der Erschütterung. Diskurse von Schiller, Kleist,
Nietzsche bis Derrida (vgl. Politik d. Freundschaft), Nancy u. a.
Und eben auch
Miniausbrüche wie Haß-Postings.
Die aber in
ihrer Vielzahl gefährlich groß zu werden vermögen. Auch in ihrer Struktur!
Ihrer
Struktur der „undarstellbaren Gemeinschaft“ (Nancy), der technischen
Vorrichtungen in Form von Shit-Storms, Cyber-Mobbing etc. Darin leuchtet der
Sturm auf. Der Sturm im Wasserglas irgendwann als globaler Tsunami durch viele
/ alle Körper hindurch.
Das Attentat
(vgl. Post). Macht und Gewalt (vgl. H. Arendt). Krieg und Schurkenstaaten.
Liebe und Betrug. Haß und Mord.
Befehle und
Drohungen kürzen alle Kommunikationen auf effektive Minima. Physische
Geschwindigkeit (Canetti) ist die wesentliche Eigenschaft negativer Macht.
An alle
Haß-Stotterer!
Die
schlagartige Überwältigung, die Paranoia des Verschwindens, die Kampflust, das
Verschwinden, die Enden der Demokratie, das Ende der Demokratie, der Haß.
„ICH“, der
Stotterer, das Opfer der logozentrischen Ordnung. Vergleichen Sie „Über den
Umgang mit Menschen“, 1790, Freiherr von Knigge und sein Regelbiblion.
70 % aller
versuchten und vollzogenen Tötungsdelikte sind Beziehungsdelikte. Lediglich 10%
dieser hochaffektiven Delikte werden von Frauen begangen.
Und lediglich
10% der Stotterer sind Frauen.
Ich gebe
gerne zu, an der wissenschaftlichen Oberfläche dürfte hier kein Zusammenhang
erkannt werden.
Zusammengelesen könnte dies ein dringliches
Symptom der Angst durch Erziehung freilegen.
Gute
Bildungs- und Sozialpolitik könnte Haßentwicklungen mindern oder gar vorbeugen.
Destruktive
Entwicklungen sind nicht nur repressiv zu eliminieren(!), sondern durch
kommunikative Inklusion zu pädagogisieren und zu zivilisieren. Philosophische
Praxis könnte dazu einen nicht wenig gewichtigen Beitrag leisten, denke ich.
Schlußbeleuchtung:
Eine der
praktikabelsten Einsichten in das Phänomen des Hasses gibt uns die
Psychoanalyse in der
Definition
von Otto Kernberg:
„Haß ergibt sich aus der
Transformation des vorübergehenden Affekts der Wut in einen dauerhaften,
strukturierten Affekt, welcher eine spezifische internalisierte Objektbeziehung
impliziert. (…)
Während die Wut unmittelbar auf die
Beseitigung der Quelle einer Irritation oder eines zwischen dem Selbst und
einer Gratifikation stehenden Hindernisses zielt, impliziert der Hass die
Konsolidierung einer internalisierten Objektbeziehung zwischen einem leidenden
Selbst und einem Objekt, das absichtlich das Leiden des Selbst zu induzieren
scheint.“
Zum Ende
kommend noch einmal sei angeführt die „kommende Demokratie“ J. Derridas. Eine
Demokratie im Werden (und nicht nur auf nationalstaatlichem Boden, vgl. Kant,
Zum ewigen Frieden) in den überstaatlichen Beziehungen, Rechtsverhältnissen und
Institutionen, - eine Demokratie, die als kommende noch kaum bis gar nicht
begonnen haben dürfte. Das ist das Thema von Liebe und Haß, Frieden und Krieg,
Gemeinsames und Einsames, ein Thema der Möglichkeit, Wahrscheinlichkeit und
Unmöglichkeit.
Die
Demokratie als philosophischer Begriff, die immerwährend im Kommen bleibt (vgl.
Teaser).
Die Gefühle
des Hasses als Aporetikum, als Aporieaffekt des Demokratischen! Vielleicht auch
das Kuckucksei einer jeden Revolution?!
Klänge kommen
aus dem Nichts und sie verkommen schnell. Samplermusik. Samplerselbst. Das
Samplerselbst umhüllt sich mit den flüchtigen Moden der Medienlandschaften, es
verwandelt sich seinen Umgebungen an und bildet in seiner Chora, in seinem
kulturellen Raum einen temporären Punkt / Ort des Exzesses und der Hysterie.
Das Samplerselbst disloziert.
Es
re-flektiert buchstäblich und fast ohne Selbst. Außer der Haß (oder die Liebe!)
verankern es für eine Zeit.
Haben wir
Zeit?!
Ich bin sehr
sentimental und glaube an das Glück!
Kann
der Mensch vom Haß befreit werden?
Der Sinn
einer jeden Revolution müßte es sein, - zu befreien. Die Befreiung also!
Kant gilt die
Freiheit als unbegreiflich und der Mensch, vor allem der „freie Mensch“ als
unter die Nichtbestimmbarkeit fallend. Es schließt einander aus!
Der Sinn
jeder Freiheit wäre es zu lieben und nicht zu hassen.
Zu lieben in
Unbestimmbarkeit.
Die Aporie
des Freiheitsbegriffs liegt in ihm selbst. Freiheit ohne etwas, ohne Richtung,
- Freiheit von Demokratie, - frei sein von Demokratischem?
Subjekt,
Richtung / Sinn, Freiheit. Das Subjekt braucht die Freiheit, um Subjekt zu
werden, Subjekt zu bleiben. Freiheit braucht Demokratie. Die Demokratie braucht
politische Subjekte.
Das Subjekt
haßt bei Entzug (der Liebe).
Der Haß der
Demokratie!?
Das Subjekt
der Freiheit ist kein allgemeines, es ist singulär, wenn es an seinem Freisein
arbeitet und das Subjekt selbst erst (immer wieder) hervorbringt. Das Subjekt
und seine Singularität. Das Subjekt des Hassens und des Hasses und das Subjekt
des Liebens und der Liebe in seiner Singularität in der Demokratie der
Freiheit.
Demokratie
braucht Freiheit. Freiheit braucht Demokratie. Subjekt braucht Freiheit.
Freiheit braucht Subjekt(e).
Immer bleibt
nicht Zeit. Demokratie hat nicht Zeit, hat zu wenig Zeit.
Die Aporie
des Hasses durch Zeitmangel, Zeitentzug, Zeitverlust.
Die lange
Weile des Zeitmangels.
Es braucht
Zeit den Haß zu bearbeiten. Haß braucht Zeit. Lieben braucht Zeit. Lieben
braucht Subjekt, Freiheit, Sinn/Richtung. Liebe braucht Demokratie. Demokratie
der Freiheit.
Wir leben in
demokratischen Staaten (noch?, immer?!), - so lautet ein oft geäußerter Satz.
Nicht in
gesetzlosen Staaten, Schurkenstaaten oder religiös gebundenen Staaten.
Warum der Haß
auf die Demokratie?
Die Aporie!
Das Subjekt!
Denken wir an
Otto Kernbergs Definition von Haßgefühl.
Demnach
impliziert der Haß die Konsolidierung
einer internalisierten Objektbeziehung zwischen einem leidenden Selbst und
einem Objekt, das absichtlich das Leiden des Selbst zu induzieren scheint
!!!
Die Aporie
des Hassens! Die Aporie des Subjekts der Freiheit und der Demokratie (wie der
Nichtdemokratie!).
Demokratie
ist bedroht. Von vielen Seiten. Vielfach existiert sie (noch) gar nicht, - die
Demokratie! Auch nicht hier in Mitteleuropa.
Interessensgruppen,
Sozialpartner, Landesfürsten, Finanzoligarchen, populistische bis faschistoide
parteiliche Tendenzen, Großmächte, Konzerninteressen, rechte Intellektuelle,
religiöse Untergrundströmungen u. a., sie alle bis hin zum internationalen Terrorismus
bedrohen die Demokratie, - sie alle verhandeln und verspielen „das
Demokratische“.
Sie alle
hassen das Demokratische.
Sie alle, die
Hasser, durch den Haß auf das Demokratische, bewirken vielleicht eines, - die
Demokratie neu zu entdecken, sie neu zu denken, sie neu zu erfinden bzw zu
erkennen, was das meint, „das Demokratische“ und die kommende Demokratie!
Die
Demokratie ist keine Regierungsform, die es den großen Playern, den Reichen,
den Oligarchen ermöglicht im Namen des Volkes zu regieren, ja, zu herrschen.
Und! Die
Demokratie ist keine Gesellschaftsform, um die Warenströme zu verwalten oder zu
regulieren.
Die
Demokratie ist eine Praxis, basierend auf der Menschenwürde als oberstes
Prinzip der Menschenrechte (und den diesen zugrundeliegenden Theorien des Guten
und der Gerechtigkeit von Plato bis Rawls u. a., - vgl. meinen Teaser/sichtbar nur in der
Web-Version!), die es möglich machen kann, soll und muß, der Oligarchie zu
verunmöglichen im Namen eines Volkes zu herrschen durch Begriffsvermischungen,
Täuschungsmanöver und allerlei gezinkter Karten (Korruption, Korrumpierbarkeit
etc.) im politischen Spiel des politischen Personals.
Die
Demokratie ist die Praxis der Gewinnung der Regeln, die verhindern können, daß
Regierungen und Reichtumsakkumulatoren im Zusammenspiel die Allmacht über das
öffentliche und veröffentlichte Leben und über das Leben aller (und seinen
Bedingungen) ausüben.
Es gilt immer
und fortwährend die Besonderheit der Demokratie (im Kommen) zu denken, zu
entdecken, zu erkennen und zu verwirklichen zu trachten.
Die
Demokratie, der Gedanke der Demokratie ist fragil und mächtig zugleich.
Sie geistert
als Gespenst in uns, sie ist historisch nicht notwendig die Folge von etwas in
der Geschichte und keine Institution (als die des Verstandes und der
Vernünftigkeit der Vernunft im Zusammenspiel mit den Körpern der Lust und den
Körpern des Schmerzes) kann auf Dauer ihre Gewährleistung tragen.
Die
Demokratie folgt ihren Handlungen im Sinne einer globalen Gerechtigkeit für
alle.
(Die
Strafzahlung von 13 Mrd. EURO des Apple Konzerns ist ein richtiger Schritt auf
dem Weg zur Gerechtigkeit)
Sie folgt
einer Richtigkeit der Freien. Freiheit des Subjekts, Freiheit der Subjekte.
Befreit sein. Gut sein! (vgl. Teaser)
Zum
Gutsein(können) gehört selbstverständlich die Mäßigung aller in Bezug auf die
Endlichkeit unseres Planeten Erde.
Der Haß und
besonders der Haß der Demokratie gehört den Unmäßigen, den Gierigen, den
Akkumulatoren und ihrem Personal der geistigen Verführung im politischen Feld
(welcher Provenienz und Ideologie auch immer).
Die >gute
Intelligenz< (!) liegt sicher nicht bei den Hassern, den Schmähern, den
Unterdrückern und Drohern.
Teilt Euch
die Liebe und die Lebensfreude!
Begebt Euch
in eine wirklich wirkende Politik der Freundschaft!
Und
(an)erkennt die grundsätzliche Unabschließbarkeit des Gesellschaftlichen und
des Politischen!
Daraus folgt
die Erkenntnis, daß die Bedingung der Möglichkeit von etwas gleichzeitig dessen
Bedingung der Unmöglichkeit inkludiert.
Die Dekonstruktion
des Politischen und der Felder der Politik erweitert so das Feld für
Entscheidungen, die auf einem Feld der Unentscheidbarkeit getroffen werden
müssen.
Einschreibungen
und Re-Inskription sind möglich und notwendig. Das Gesellschaftliche und das
Politische, - sie sind grundsätzlich(!) offen und nicht totalisierbar.
Der Haß hat
keinen Ort (mehr). Jedenfalls keinen allumschließenden. Nur (!) verwüstete
Subjekte in Bewegung. Häßliche Aporie! Pragma. Pragmatiké Téchné !
Freie
Existenz „leben und denken“ als >Bestimmung<!
Den Wert des
Lebens in Freiheit zu leben und zu denken.
Zum
Ende kommend:
Ich muß noch kurz auf die >Verantwortung< (!) zu
sprechen kommen. Dies berührt die Subjektwerdung, die Subjektfähigkeit, also
auch die Diskurse über die Grenzziehung zwischen Mensch und Tier (vgl.
Teaser!).
Ich möchte
hinweisen auf die allgemeine Beunruhigung in den Wissenschaften vom Menschen,
wenn man eine Logik des Unbewußten anspricht oder sogar darauf setzt (wie ich
z.B.).
Eine Logik
des Unbewußten, die uns im Bewußtsein der Freiheit (!), die dann also immer
Verantwortung impliziert, jede Gewißheit und Versicherung (auch unserer
selbst!) unterläuft.
Hier wird
sofort der Vorwurf laut, daß damit (mit der Inkludierung dieser Logik des Ubw)
jegliche Verantwortung und Ethik in Zweifel gezogen werden würde und also jede
Entscheidung (und auch ein Quäntchen Nichtentscheidbarkeit in sich bürge).
Ich sage
denen, die diesen Vorwurf erheben, immer wieder, daß ja gerade das Gegenteil
der Fall sei, daß doch genau dieses Faktum des Zweifels an Verantwortung,
Entscheidbarkeit und einem eigenen Ethisch-Sein das unbestimmbare Wesen(!) der
Verantwortung, der Entscheidung und der Ethik ausmache.
Wir reagieren
nicht nur, wir antworten. Sprachlich, semiotisch. Auf eine ganz gewisse Weise
dürfte das A n t w o r t e n (mit gewissen Zeichen, Codes) auch für bestimmte
Tiere gelten (vgl. auch meinen Teaser dazu).
Die Funktion
der Sprache besteht nicht nur in der Information.
Im Sprechen
suche ich die Antwort des anderen. In meinem Sagen und Fragen und in meinem
Zweifeln liegt die Möglichkeit der Subjektwerdung.
Menschen (und
zum Teil Tiere) sind keine cartesischen Tier-Maschinen (!). Lebewesen haben
kein vollkommen vorprogrammiertes Verhalten und Interagieren (schon gar nicht
bei Verlängerung des Beobachtungszeitraums über Generationen!).
Auch Tiere
besitzen Subjektivität und sogar zum Teil ein Ubw!
Jedes
gefestigte Wissen, jede unbezweifelte theoretische Sicherheit würde die alten
metaphysischen Vorurteile von der bloßen „Reaktion“
anstelle einer Möglichkeit zu antworten(!)
(d. h. „lesen“(!) können, - bedeutet
Spielraum, also Freiheit, nicht festgelegt sein als bloße Tiermaschine, als
bloßer Reaktionsapparat) nur weiter behaupten und bekräftigen.
Die
Dominierung des Anderen als Konsequenz des Mangels an Zweifel.
Gegenüber
anderen Menschen genauso wie gegenüber Tieren (vgl. Teaser, - nur als
Web-Version sichtbar).
Formen des
Hasses, der Aggression, der Vernichtung (letztlich) !!!
Das
Trügerische des Sprechens in der Ordnung der Signifikanten und der Wahrheit
(und also auch der Möglichkeit der Lüge!).
(( Vgl. dazu
meinen Teaser und diverse Postings, z. B. „Poésie engagée“ ))
Das Subjekt
der Freiheit, es ist nicht Herr im Haus. Dies ist sein „Eigenes“ (!).
Und wie immer
haben wir zuwenig Zeit.
Jeder Satz hat zu wenig Zeit. Jeder Satz verdrängt,
indem er springt. Er verdrängt viele andere mögliche und notwendige (!) Sätze (mehr
vgl. mein Youtube-Video zu „Der Satz“).
Jeder Satz, jedes Wort, jeder Code
treibt sein Wesen und sein Unwesen in der Inkommunikabilität!
Jeder Satz grüßt
ein Gespenst. Jeder Satz ist ein Gespenst.
Jeder Satz in
einer jeden Setzung und einer jeden Sitzung (auch der in einer PP/Philosophischen
Praxis).
Ich sollte
immer die Möglichkeit haben, alle psychoanalytischen, ökonomischen, politischen
und juridischen Implikationen des oben Gesagten/Gesetzten darzulegen.
Ich verweise alle LeserInnen auf meine/unsere
Publikationen im Netz und auf die Veröffentlichungen auf Papier.
Das Terrain der Lektüre ist abgründig(!) und
unbegrenzbar!
ΜΗΔΕΙΣ AΦPENÓ-ΠΛHKTOΣ EIΣITΩ
Medeis aphrenoplektos eisito
Niemand ( m / f / o ), der nicht "leidenschaftlich" ist, sollte Eintritt suchen !
No "passion" ( cf. Nietzsche ! Rousseau, Freud, Artaud, Derrida ! ) no entree !
(( Cf. Teaser !!! ))
ΜΗΔΕΙΣ AΨYXOΛOΓIKOΣ EIΣITΩ
Medeis apsychologikos eisito
Let no one unversed in „psychoanalysis“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ ΑΓΡΑΜΜATIKÓΣ EIΣITΩ
Medeis agrammatikos eisito
Let no one unversed in „grammatology“ enter here
P A S S I O N / passion / Passagen / phrenoplekt / patheticus / leidenschaftlich / emotional contactions / Empathie / Vertrauen / Pathos / Rührung / Bewegung / Bewegtheit / Berühren, Jacques Derrida ( „Dieser Text hat also mehrere Alter. Von einem Satz zum anderen springt er mitunter über Jahre. Ich hätte mit dem Leser ein Spiel spielen und die Schichten eines Archivs so farblich markieren können.“ cf. Zitat aus „Vorrede“ in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy S. 6 )
:
:
Ich spiele dieses Spiel als Lust und Notwendigkeit und als Lustnotwendigkeit:
EINE VIELLEICHT ! AUCH ! FAST ! SCHON ! LÄCHERLICHE ! "GESTE" !! EINES UEBER DIE JAHRZEHNTE TREUEN ! UND LEIDENSCHAFTLICHEN !! LESERS
siehe/schaue/reflektiere Teaser (des Blogs) und seine Farbmarkierung(en) Farbmarkierungen Farbmarkierungen Farbmarkierung Farbmarkierung Farbmarkierung!
(( kleiner Hinweis / Hint(!):
Das "Book of Kells", Wittenwilers "Ring" etwa, Bildende Kunst, „heilige“(!) Schriften, mittelalterliche rare Prachtexemplare von „Buch“(!), Kompositionen, Sprache(n) / Metaphern wie Sonne>Licht>Erhellung>Aufklärung etc., Architektur (Fassaden und Pläne), Geographische Karten, Globen, korrigierte Schulhefte, Einkaufszettel, Regieanweisungen, Aktenrandnotizen, geheime Akten, vertrauliche Akten, geschwärzte Akten(!), >>> Arno Schmidt "Zettels Traum"(!), Lawrence Sterne "Tristram Shandy"(!), "Rom Blicke"(R. D. Brinkmann), Gerhard Anna Concic-Kaucic "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/"(!!!) etc. et cetera !
Alldas und noch mehr sind Objekte, Realien mit Verweisungs-Surplus, signifikative und semantische Überschüsse/Mehrwerte/Mehrwertigkeiten. Zusätzliche Markierungen als zweite und dritte Ebene von Kontextierung und Denotationspotentialien. Farbmarkierung! Farbmarkierungen!
Doppeltes und gedoppeltes Lesen! Vgl. die Seitenlinien zu Beginn von Heinrich Wittenwilers „Ring“. Die Lektüre inkludierend die Farblinien als Interpretatorien zweiter Ebene ermöglichen ganze Textlogikaufhebungen quer und entgegen der ersten simplen Erfassung von Bedeutung und Sinn der Erstlesung!!!
Einen buchstäblichen Sinn/(Bedeutung!) gibt es nicht, - wer das denkt, erliegt der Macht der Gewohnheit und also der eigenen Lektürefaulheit.
Alles, was einen anspricht(!) sollte mindestens siebenmal gelesen werden !!!
Bitte beachten Sie immer die Farbmarkierung / Farbmarkierungen! Besonders die Markierungen im Teaser! Eine zusätzliche Interpretationsebene, Dekonstruktionsebene und Leseverknüpfung! ))
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„Le sens du monde“ (J.-L. Nancy)
Der Sinn der Welt
Die Sinne der Welt
Sense Interlacements Inkommunikabilität
Philosophische Praxis die rätselhafte und verstörende Notwendigkeit
Von Kommunikation
Grammatologische Philosophische Praxis die rätselhafte Notwendigkeit
von Kommunikation
!!! vgl. unbedingt und zuallererst zum Wort „Kommunikation“ und zur Bedeutung und zur Situierung im semantischen Feld von Kommunikation Jacques Derridas „Signatur Ereignis Kontext“ , - in: Randgänge der Philosophie. Wien 1988, S. 291ff. !!!
Blogpost:
Haß-Sprech, Haß-Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
(( P.S.: Eine knappe
englische Version folgt! ENGLISH VERSION
COMING SOON / ENGLISCHE VERSION IN KÜRZE ))
BlogPost:
Grammatologische
Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien 1989ff.
Abenteuer Philosophie Abenteuer Philosophische
Praxis
Globale Herausforderungen und
viele notwendige kleine Schritte!
Es ist nicht das Ende, solange es nicht gut ist, - und wenn etwas am Ende(!) nicht gut wird(!), dann ist es auch noch nicht das Ende ! ( Altes
Jüdisches Sprichwort )
Wozu philosophieren?
Das Begehren
(!) ( bitte nicht zu verwechseln mit Bedürfnis ! ) führt uns zum Begehren auch des Denkens, des
Denkens des Begehrens und des irgendwie Habhaftwerdenwollens der je eigenen
"Zeit", - der Epoche, unserer
Epoche! (vgl. Teaser!)
Der Epoché
(!?) des Post-Anthropozäns!?
Das Begehren,
die Leidenschaft (vgl. Teaser!), das ist das, was auf das Anwesende und auf das
Abwesende (vgl. Teaser) zielt. Dies hält uns auf Trab. Das erzeugt unsere
Identität. Das Philosophieren vereint uns im Streit, hält uns in der Differenz,
auch zu uns selbst, bildet uns zu KulturteilhaberInnen, die sich in ihrem
Denken begreifen wollen und zu erkunden suchen.
Warum also nicht philosophieren?
Abenteuer Philosophie Abenteuer Philosophische Praxis
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Abenteuer
Philosophie!
das
27-jährige Jubiläum (1989-2016) der Philosophischen Praxis (PP) Dr. Gerhard
Kaucic / Djay PhilPrax in Wien und darüberhinaus
27 Jahre
(1989 -2016) ... und mehr als 2200 Gespräche / talks / conversations /
argumentations / dialogues / reasonings / interviews / discussions
Abenteuer
Philosophie!
Jubiläum
(2016) 27 Jahre "Philosophische Praxis Gerhard Kaucic / Djay
PhilPrax" ( Wien / rund um die Welt / Vienna / around the world )
Dekonstruktion
Gespräche /
talks außerhalb u. innerhalb (outdoor / indoor);
...Grammatologien,
Kontextualisierungen, Analysen, Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen,
Interdependenzen, Grammatiken, Aporien, Dekonstruktion......rund um die Uhr,
...rund um die Welt......around the clock ...around the world...
Abenteuer
Philosophie! Abenteuer Philosophische
Praxis!
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Gerhard
Kaucic / Djay PhilPrax ( geb.1959 in Kufstein / Tirol ) Grammatologe,
Philosoph,
Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer
grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüber hinaus
Studium der
Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum
Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
Publikationen
im Passagen Verlag
27 Jahre (
1989-2016 ff. ) Philosophische Praxis / Jubiläum 2016
27 years (
1989-2016 ff ) Philosophical Practice / Jubilee 2016
Homepage
Philosopher,
Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
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Philosopher,
Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Wien, Austria, Europe
Philosophical
Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, …
confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the
world
Nachsatz:
Nachsatz:
Die Aufgaben einer kommenden
Demokratie (Jacques Derrida), das Subjekt als
"planetarisch" (cf. G. Ch. Spivak, vgl. Teaser!) zu denken, -
auch und besonders auf die großen Herausforderungen der Politik im 21.
Jahrhundert gerichtet gedacht: Utopie (?!) reflexiver Solidarität (Spivak),
Grenzen des Planeten ( John Bellamy Foster u.a. (Hg.): Der ökologische Bruch.
Der Krieg des Kapitals gegen den Planeten. Hamburg 2011.), dekonstruktive
Politik als ideologiekritische Lesart des imperialen Archivs, Geopolitik,
geopolitische Einbindungen , geopolitische Interessenspolitik und/als
Wertepolitik, Macht, Moral und Menschenrechte, Machtanalyse, Geschlecht und
Gouvernementalität, Teletechnologie, Politische Körper, Komplexitäten der
Herrschaft, Bürgerpolitik, Parlamentarismus, Friedenspolitik,
Institutionenbildung und Institutionenpflege, ökonomisch richtige und faire
Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, richtiger Umgang mit Migration (Flüchtlinge, Refugees) Migration
und Kapitalismus, (colonialism, Kolonialismus,
Imperialismus, Ökonomismus, Postkolonialismus, Postcolonialism,
Dekolonisierung, Eurozentrismus, Neokolonialismus, Antikolonialismen),
Ökonomischer
Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die
Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge
des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe
professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und
anstelle einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt
Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und
ungeplanten Nebenwirkungen, - vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale
Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),
Welt als Umwelt und deren Zerstörung, menschengemachte
Umweltkatastrophen, Schifffahrt, bes. Container-Schiffe, Verschmutzung der Meere und Ozeane, Vergiftung der Böden,
Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit, Wohlstandsgefälle,
Bevölkerungsdichte, Stadtentwicklung ( Beispiel "Gängeviertel" in
Hamburg, Initiative "Komm in die Gänge", steht für Diskurs und Praxis
einer anderen (!) Form der Stadtentwicklung und als hoffnunggebendes Beispiel
und Symbol gegen Gentrifizierung und städtische Altsubstanzvernichtung ),
Städteentwicklung hin zur grünen Stadt, Philosophie der Stadt, Errötungen von
Stadt, Stadt der Träume, Wahn und Gesellschaft, Wahn und Stadt, Stadt und
Sexualität, Lust und Stadt, Stadt als Text, Stadt und Schrift, Stadt als
Schrift, die Stadt und das gespaltene ICH, die Stadt und die Macht, die Stadt
und das Politische, die Stadt als Disziplinierungsmaschine, die Stadt als
gesellschaftliches Versuchslabor, die Stadt und die Philosophische Praxis, die
Stadt als philosophische Praxis mit vielen Praktiken, die Welt als Stadt und
das Andere, Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel, Klimafolgen,
Erderwärmung, Atomare Überbleibsel, Klimakriege, Klimakatastrophen,
Bürgerkriege, "ethnische Säuberungen" (!), Völkermord, Gewaltkonflikte,
soziale Frage, ökologische Frage, planetarisches Prinzip, Gattungsfrage,
Weltregierungsfrage (!?), soziale Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen,
Bevölkerungswanderungen, instabile Staatsgebilde, Armut, Reichtum, Korruption,
Medienpolitik und Gegenwärtigkeitsideologien, Krieg und Nichtkrieg,
Weltordnungen und Biopolitik, Waffenentwicklung, Waffen(lieferungen),
gewalttätige und unterdrückerische Machtpolitik, religiöser Fanatismus,
parteipolitischer Fanatismus, Terrorismus, Artenvielfalt, Biodiversität,
Standardisierungen, Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr,
"Fleischproduktion"!, Tierrechte, Tierphilosophie, "animal
turn" (vgl. Anne Peters, Tier-Recht im Zeitalter des Menschen, - in:
Renn/Scherer (Hg.), Das Anthropozän. Zum Stand der Dinge. Berlin 2015, S.
67ff.), Ethische Normen, Euthanasie, Sterbebegleitung, Altern, Gesundheit und
Alter, Sport und Alter, Ethik und Medizin, Cyber-War, Cyber-Crime, Technik und
Raum, Politische Grenzziehungen, Deterritorialisierungen, Tourismus,
Massenmedien, Massenmedialität, Neoliberalisierung der Subjekte, Macht,
Wahrheit und Leidenschaften (vgl.:
Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den
Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und
S. 101ff.), Sexuelle Arbeitsverhältnisse, Differenz und die Gestaltung des
Gesellschaftlichen ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere
kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ), Queering
economy (ebda., S. 156ff. ), Automobilität, Digitalia und Erziehung, Bildung,
Arbeitslosigkeit, Schuldenkrisen, Demokratisierungsscheitern,
Gemeinwohlvernachlässigung, Produktion und Konsum (David Harvey),
globalisierter Konsum, Marktfanatismus, Macht der Märkte,
Marktdemokratisierung, Macht der global agierenden Finanzmärkte, Bildung,
Sozialpolitik, Stadtpolitik, Politik des leistbaren Wohnraums,
Jugendarbeitslosigkeit, Soziale Ungleichheit, Exklusion, Individualität,
Souveränität, Liberalismus, Egalitarismus, Grenzen des Wachstums, Mobilität,
Verkehr und Kommunikation, Ökologie, Freiheit, Gerechtigkeit,
Konzerninteressen, Macht der global agierenden Konzerne, Turbokapitalismus,
globale Steuerkultur, internationale Steuerflucht, Steuerhinterziehung,
Drogierungsverhalten, Drogengesetze, Drogenkultur, Das Eigene und das Fremde,
Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Menschenhandel, Moderne
Sklaverei (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: "Die neue Sklaverei", engl. V.:
K. B., "Disposable People. New Slavery in the Global Economy" und Hanns
Wienold ),
"Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Schwarze Vernunft, Versklavung,
Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das
Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, black reason, enslavement, slavery, mass
slavery in history, yesterday - today - tomorrow, the racial subject"
(( cf.:
Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille
Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl.,
Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp,
2014 (ÜS aus d. Franz., Michael
Bischoff). )),
Waffenhandel, Privater
Waffenerwerb, Waffenbesitz, Komplexitätszunahme, Wissensgenerierung,
Urbanisierung und Bevölkerungswachstum, Demokratiedefizite,
Nachhaltigkeitskrise, Grüne Energie, Energieregime, Energiekrisen,
Legitimationskrisen, Territorialität, Agrarpolitik, Fischereipolitik, Hunger
(cf. Jean Ziegler), Hunger und Kapitalismus, „Recht auf angemessene
Ernährung“ (( Menschenrecht,
UN-Sozialpakt, Artikel 11, Absatz 1 und 2;
Menschenwürde (oberstes
normatives Prinzip der Menschenrechte, ethisches Grundprinzip,
"dignitas" (Cicero), die
"Idee des Guten" (Plato), prinzipielle „Gleichwertigkeit aller
Menschen“ (Kant), Schutz der Menschenwürde im Art. 2 des Vertrags über die
Europäische Union )), Landnot, Land
Grabbing, Landraub, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Dekolonisierung des Denkens,
Policy of displacement, Solidarity across class, race, and national boundaries
(Mohanty, passim), Gerechte Politik als Politik der Stärkung der
Schwächsten.
(( zum planetarischen Subjekt
cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten -
Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien
2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.
und Charles Taylor:
Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28
))
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Was ist philosophische Praxis?
siehe:
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1
Blogpost: Was
ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2
Blogpost: Was
ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3
Blogpost: Haß-Sprech, Haß-Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
Haß-Sprech Part 1 und 2 siehe Blog!
BlogPost:
Kleine
Nachricht aus der Praxis zur praktischen Arbeit eines philosophischen
Praktikers:
Philosophische Praxis ( Fr. 09.09. 2016, ca. 15.00 Uhr bis etwa 17.30
Uhr mit zwei mit dem Fahrrad den Donauradweg befahrenden bzw durchreisenden
FriedensforscherInnen aus den USA und
Deutschland ) am Fuße des geschichtsträchtigen Braunsberg in Hainburg
((( = östlichste Stadt
Österreichs; kurz dazu, weil zum Thema „Haß-Rede, Haß-Politik“ passend das Stichwort 2.
Türkenbelagerung Wiens, -
(( „Am 11. Juli 1683 wurde im „zweiten
osmanischen Feldzug“ (Großer Türkenkrieg) die Stadt Hainburg eingenommen und
gänzlich zerstört, die Burganlage und Befestigungsanlagen erlitten starke
Schäden. Die Bevölkerung versuchte durch das Fischertor in die Donauauen zu
fliehen, die Torflügel konnten jedoch nicht rechtzeitig geöffnet werden. In der
engen Gasse vor dem Fischertor kam es zu einer Massenpanik und einem Gemetzel.
Der Überlieferung nach starben über 8000 Menschen, fast die gesamte
Stadtbevölkerung. Einer der wenigen Überlebenden war der Wagnergeselle Thomas
Haydn, Großvater von Joseph und Michael Haydn“. Zitat: Erinnerungstafelinschrift
auf dem Braunsberg ))
im Zuge dieser Aggression fast alle
BürgerInnen in Hainburg zu Tode kamen; unter den wenigen Überlebenden fand sich
der Großvater des berühmten Komponisten Joseph Haydn )))
zum Thema:
Haß von unten, Haß von
oben, Haß zwischenstaatlich!“
P.S.: ( Sich über jemanden grün und blau ärgern! Die
Herkunft dieser Redensart könnte körperlicher Natur sein! Durch Übertragung zur
Floskel geworden, - jemand schlägt/foltert jemand anderen und die Folgen an der
Körperoberfläche kennt jeder Mensch: rote, blaue, grüne, gelbe Flecken bzw
Hämatome ( Blutergüsse und deren nachherige Verfärbung ).
Jemand ärgert sich so sehr, als hätte ihn jemand grün und
blau geschlagen! Ärger, Zorn, Wut, Haß, Schmerz! Schmerzpolitik! Kriegspolitik!
Vice Versa! Hassgesellschaften am Werk in progress! In allen Färbungen und
Farben! )
 |
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien, Philosophische Praxis 1989ff |
 |
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959) Wien PP 1989ff. |
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien, 27 Jahre PP |
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Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959) Wien, Vienna, Austria, Europe,
Philosophical Practice 27 Years around the world
(( Blogpost: |
Haß-Sprech, Haß-Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
(( BlogPost:
Haß-Sprech Part 3 Zur Frage der Demokratie(fähigkeit)
Haß-Sprech Part 3 , - siehe Blog! ))
(( BlogPost:
(( BlogPost:
“Gesichtsbilder“(!) und Analyse verdeckter Geschichtsbilder (und Geschichtsbildner!) ein PostPosting zum Thema „Haßrede, Haßgesellschaft, Haßpolitik“ (veröffentlicht am 20. 09. 2016) , -- siehe Blog! ))
Noch nachgereicht als Gegengift zum Haßsprechvirus:
BlogPost Was ist Dialog?!
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/09/in-einen-dialog-treten-was-ist-ein.html
 |
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959) Vienna, Austria, Europe, PP 1989ff
Gerhard Kaučić ( Dr. phil. ), Philosophical Practitioner, Writer,
(( philosophical practices face à face ))
„face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
( cf. Teaser! )
|
{{{ Und noch einmal ausdrücklich ans Herz gelegt und nachgereicht als Gegengift zum Haßsprechvirus und generell als "Gift" (-Geschenk!) wider die oberflächliche Raserei in allen Belangen unserer Zeit und unseres viel zu schnellen Lebens!!!
Langsam sein, bedächtig sein, bedenkend sein, miteinander sein, der Differenz gewärtig sein, respektvoll sein, aufmerksam sein, lieb sein, freundlich sein, philo-sophisch sein, ὁ φίλος, η φίλη, ( ho Philos, he Phile ), Philos / Phile sein, freund sein, Freund(in) sein, Philosophos, Philosophus = Freund der Weisheit sein, Philoxenie (Gastfreundschaft) gewährend sein, philosophierend sein .......
φιλοσοφία philosophía = Liebe zur Weisheit, - Liebe braucht Zeit! Weisheit braucht Zeit, Übung, Geduld, Fleiß, Intelligenz, Lektüre, Reflexion, Gespräch, Sprache! Berührung! Liebe braucht Freundschaft!
Herzgewächse!
BlogPost Was ist Dialog?!
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/09/in-einen-dialog-treten-was-ist-ein.html
und:
die Matrix(!) einer jeden grammatologischen philosophischen Praxis und also eines jeden Dialogversuches, - der Inhalt bzw das Ausgesagte des
BlogPost Dekonstruktion. Was ist Dekonstruktion.
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/09/dekonstruktion-was-ist-dekonstruktion.html
( "Dekonstruktion ist
nicht was Du denkst", G. B. )
Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice
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