Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
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g.kaucic[at]chello.at and gack@chello.at
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Gerhard Kaučić (born 1959, Dr. phil., Age 61, 2020), Philosophical Practice Vienna 1989 ff.
Philosopher, Writer, Translator, Mediator, Feminist, deconstructed Hegelian, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro-Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna, Austria, Europe
PP, - from a new cryptology to an anasemic retranscription of all concepts
Philosopher of the Thought of Différance, Philosophy of Différance, Practice of Différance, Work(!) of Différance ( read in addition "La différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Vienna 1988, pp. 29-52, german edition )
in German:
Gerhard Kaučić (geb. 1959, Dr. phil., Alter 61, 2020), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Philosoph, Schriftsteller, Übersetzer, Mediator, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance ( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 ) |
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (geb. 1959, MSc, Alter, 61, 2020)
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Mediatorin (MSc), Feministin, (die Philosophin als dekonstruierte) Hegelianerin, Ex-Managerin (Software-Haus in Wien, Managerin und Prokuristin, Kollektivprokura), Ökomobilistin (seit 37 Jahren!), Freeriderin, Enduro-Bikerin, Radreisende (seit 39 Jahren!), leidenschaftliche Wild-Camperin (seit 42 Jahren), Überlebende, Mutter von drei Kindern, urbane Landwirtin, Freiberuflerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien, Österreich, Europa 1989 ff.
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (Alter, 55, 2014)
Anna Lydia Huber (Alter, 55, 2014)
Feministin, Mediatorin (MSc), Schriftstellerin, Philosophin, dekonstruierte Hegelianerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Radreisende, Ökomobilistin, Freeriderin, Enduro Bikerin, Überlebende, PP Wien 1989 ff.
Anna Lydia Huber (Age, 55, 2014)
Feminist, mediator (MSc), writer, philosopher, deconstructed Hegelian, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, deconstruction, bicycle traveller, ecomobilist, freerider, enduro biker, survivor, PP Vienna, Austria, Europe 1989 ff
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Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011 Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011 Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig; "Wienerwald" , - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ... … manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig; "Wienerwald" , - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude ....... woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) ....... 1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; ..... bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; ....... ............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! ..... Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !..... Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?..... vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum ..... (vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...); ..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic).............. ...............Wienerwald.........Wald......Holzwege..... "Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
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 | Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
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Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
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Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack | Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren. Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129). Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte. Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei. Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently. The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129). There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations. According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism. Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
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mehr:
und:
die Matrix(!) einer jeden grammatologischen philosophischen Praxis und also eines jeden Dialogversuches, - der Inhalt bzw das Ausgesagte des
BlogPost Dekonstruktion. Was ist Dekonstruktion.
( "Dekonstruktion ist
nicht was Du denkst", G. B. )
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
Gegenwartsphilosophie
[[ Gerhard Anna Cončić-Kaučić
Kallias Deutsches Literaturarchiv Marbach
https://www.dla-marbach.de/find/opac/id/PE00112737/?tx_find_find%5Baction%5D=detail&tx_find_find%5Bcontroller%5D=Search&cHash=bd62d2c8ba4175dea8a019f27de47854#tx_find
Gerhard Anna Cončić-Kaučić (Q3104047)
more see wikidata https://www.wikidata.org/wiki/Q3104047
Wikidata https://www.wikidata.org/wiki/Q3104047
Austrian philosophers, Writers, Mediators, Translators, Philosophical Practice since 1989, (joint practice location in Vienna 2009 ff), Postmodernism, Naturism, Feminism, Body philosophy, Philosophy of language, Deconstruction, Of Grammatology
- Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber ]]
Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
Europeanization Legal Policy Migration Policy Deconstruction
Migration Migration Politics Community Subjects Relations The Other
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
(Original text in German, 2022-02-02)
Mobile Version:
https://web.archive.org/web/20220219223109/https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affizierung-immunisierung-autoaffektion.html?m=1
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Immunization techniques, Subject understanding, Sexuality, Psychoanalysis, Dream, Dream theory, Unconscious, Psychical Reality, Recollection and Society, Autobiography and Archive
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html (English Version, 2022-02-08)
Mobile version:
https://web.archive.org/web/20220219222439/https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html?m=1
Dekonstruktion. Was ist Dekonstruktion. (!)
Gegenwartsphilosophie
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011) |
Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.
„Das Wort „deconstruction“ bezieht, wie jedes andere auch, seinen Bedeutungswert nur von einer Einschreibung in eine Kette möglicher Substitutionen, in das, was man so seelenruhig einen „Kontext“ nennt.“ (ebda., S. 21)
„Allem Anschein zum Trotz ist die Dekonstruktion jedenfalls weder eine Analyse noch eine Kritik … Eine Analyse ist sie insbesondere deshalb nicht, weil die Zerlegung (décomposition) einer Struktur kein Rückgang zum einfachen Element, zu einem nicht weiter zerlegbaren Ursprung ist. Diese Werte, wie der der Analyse, sind selbst der Dekonstruktion unterworfene Philosopheme.“ ( S. 19)
„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
als
Philosophische Praxis
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien Philosophische Praxis 1989 ff.
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice
gegründet 1989 / established 1989
Dr. Gerhard Kaučić /Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker / Philosophical Practitioner (1989ff), Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe
philosophical practices face à face
„face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
... philosophical practices ...
Kontinentale Philosophie (continental philosophy, german philosophy, french philosophy, french theory, contemporary political philosophy, contemporary austrian philosophy ), Politische Philosophie, Zeitgenössische politische Philosophie, Politische Theorie der Gegenwart, Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Zeitgenössische österreichische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophers today, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Deconstruction. Wien, Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Religionsphilosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Franz Martin Wimmer, St. Günzel, David Harvey, K. Schlögel, S. Weigel, B. Neumann, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, Rudolf Maresch, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
"planetarisches Subjekt", "animal turn", „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten )
Gerhard Anna Concic-Kaucic (Schriftsteller, writer, écrivain, Wien, Vienna, Austria, Österreich),
( "GACK" = Anna Lydia Huber und Gerhard Kaucic ),
geboren 1959 in Österreich, leben in Wien.
Jugend in Salzburg, Falkenhof (Mühlviertel), Linz (Oberösterreich), Paris und Zell am See sowie Saalfelden am Steinernen Meer ( Pinzgau, Salzburg ) und Kufstein ( Tirol ).
1978 Reifeprüfung / Matura / Abitur
Studium (1978-86) der vergleichenden Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaften, Philosophie und Linguistik in Salzburg und Paris, seit 1983 freie Schriftsteller und ÜS.
Zahlreiche Abenteuerreisen/Fahrradreisen/Radreisen/Radtouren mit dem Fahrrad bis heute (und sportiv: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Rennrad, MTB, Enduro Sport).
Doktorat / Promotion zum Dr. phil. 1987.
1986 / 87 / 88 / Kinder (3)
1989 Gründung einer „Grammatologischen Philosophischen Praxis“ in Salzburg, Obertrum am See und Wien.
1989ff. Herausgabe einer ( grammatologischen ) Zeitschrift ( Die Grüne F Abyss ) für Literatur, Kultur und Politik.
Vertreter der Wiener Postmoderne, einer wienerischen Spielart der „ Dekonstruktion “ ( Jacques Derridas ). Erzähler, Lyriker, Übersetzer, Romanschriftsteller, Kulturtheoretiker, Philosoph.
Verfasser eines auf verschiedenen Sprach-, Realitäts- und Bewußtseinsebenen spielenden Dekonstruktionsromans in 7 Bänden, - veröffentlicht im Passagen Verlag, Wien, 1993-2007 (7 Bde. geplant, Band V publiziert 2007 ).
- Philosophische Praxis Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien
- Erstkontakt:
- To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello[dot]at
- Öffnungszeiten: Mo – Sa: 11.00 – 20.00 Uhr
- Gerhard Kaucic Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice gegründet 1989 / established 1989
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
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Gerhard Kaucic Domenica Sontag Anna Lydia Huber zum Gedächtnis und zur Erinnerung
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PHILOSOPHISCHE
PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH
EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic /
Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist,
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als
Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als
Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
Wien
27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Kurzbiographie / Curriculum Vitae / Bio / Vita / Lebenslauf / Karriere / Lebensgeschichte / Lebensgangschreibung / Lebensgang - Beschreibung / Lebensgangerschreibung / Lebensbeschreibung / Lebensschreibung / Biographie / Biografie / Resümee / ( CV ):
Short Biography / Curriculum Vitae / Bio / Vita / Course of Life / Personal Record / Career / Autobiographic(al) Statement / Résumé / Life Story / short curriculum vitae / ( CV ):
Kürzestbiographie in wenigen mageren Daten und Stich- und Schlagworten (Deutsch):
Gerhard Kaucic , -
geb. 1959 in Kufstein ( Tirol );
aufgewachsen hpts. in Saalfelden am Steinernen Meer ( Salzburg );
1976 erste schriftstellerische Versuchsanordnungen und Reflexionen samt autodidaktischem Sprachenlernen ;
1978- 1986 Universität Salzburg;
1977/78 Beginn der intellektuellen Auseinandersetzung mit der Freudschen Psychoanalyse ;
1979 bis heute zahlreiche Abenteuerreisen/Radreisen/Radtouren mit dem Fahrrad (und sportiv: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Rennrad, MTB, Enduro Sport);
1983 erste ernstzunehmende Schreibversuche und Übersetzungen;
1984/85 erste Aufeinandertreffen, Begegnungen, Spiegelungen u. Relationen sexueller, libidinöser, narzißtischer, herzerwärmender, intellektueller, politischer und lebensmenschlicher Art mit Anna Lydia Huber;
1987 Promotion zum Doktor der Philosophie;
1986, 1987, 1988 drei Kinder ;
1988 Zivildienst;
1989 Gründung einer Philosophischen Praxis in Mühlbach bei Obertrum am See bei Salzburg;
1989ff. Herausgabe einer dekonstruktivistischen Zeitschrift für Kultur, Literatur und Politik;
1990 Verlegung der Grammatologischen Philosophischen Praxis nach Wien ;
1993ff. Publikationen im Passagen Verlag in Wien;
Gerhard Anna Concic-Kaucic ( Writer , Vienna, Austria ),
(GACK = Anna Lydia Huber and Gerhard Kaucic),
born in 1959 in Austria , living in Vienna.
Grown up in Salzburg, Falkenhof ( Upper Austria ) , Linz (Upper Austria ), Paris, Zell am See, Saalfelden am Steinernen Meer (Pinzgau , Salzburg ), and Kufstein ( Tyrol).
Comparative literature, history , philosophy and linguistic studies in Salzburg and Paris, since 1983 writer and translator .
Many adventurous trips by bicycle since 1979 (and: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Racing Bike, Enduro Sports).
1989 Founding of a " Grammatological Philosophical Practice" in Salzburg, Obertrum and Vienna.
1989 ff Editors of a ( grammatological ) Magazine ( " Die Grüne F Abyss" ) for literature, culture and politics.
Representatives of the "Wiener Postmoderne", a Viennese variety of "deconstruction" ( in the sense of Derrida ) . Storyteller, poet, translator, novelist and cultural theorist .
Essays on topics such as writing, grammatology , feminism , cloning , ecology , Japan , Judaism, Arab culture and literature, religion , Kabbalah , music, architecture, film, network society , sports, traffic , politics, sexuality , Philosophical Practice , literary theory , postmodernism , semiotics, rationalism , constructivism , deconstruction , différance / Differänz, psychoanalysis, Kant, Hamann , Nietzsche, Heidegger, Benjamin, Freud , Wollschläger , Derrida, etc.
Jubilaeum, - 27 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic, - Jubiläum (1989-2016) Jubilee 2016
Gerhard Anna Concic-Kaucic (Schriftsteller, writer, écrivain, Wien, Vienna, Austria, Österreich),
( "GACK" = Anna Lydia Huber und Gerhard Kaucic ),
geboren 1959 in Österreich, leben in Wien.
Jugend in Salzburg, Falkenhof (Mühlviertel), Linz (Oberösterreich), Paris und Zell am See sowie Saalfelden am Steinernen Meer ( Pinzgau, Salzburg ) und Kufstein ( Tirol ).
1978 Reifeprüfung / Matura / Abitur
Studium (1978-86) der vergleichenden Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaften, Philosophie und Linguistik in Salzburg und Paris, seit 1983 freie Schriftsteller und ÜS.
Zahlreiche Abenteuerreisen/Fahrradreisen/Radreisen/Radtouren mit dem Fahrrad bis heute (und sportiv: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Rennrad, MTB, Enduro Sport).
Doktorat / Promotion zum Dr. phil. 1987.
1986 / 87 / 88 / Kinder (3)
1989 Gründung einer „Grammatologischen Philosophischen Praxis“ in Salzburg, Obertrum am See und Wien.
1989ff. Herausgabe einer ( grammatologischen ) Zeitschrift ( Die Grüne F Abyss ) für Literatur, Kultur und Politik.
Vertreter der Wiener Postmoderne, einer wienerischen Spielart der „ Dekonstruktion “ ( Jacques Derridas ). Erzähler, Lyriker, Übersetzer, Romanschriftsteller, Kulturtheoretiker, Philosoph.
Verfasser eines auf verschiedenen Sprach-, Realitäts- und Bewußtseinsebenen spielenden Dekonstruktionsromans in 7 Bänden, - veröffentlicht im Passagen Verlag, Wien, 1993-2007 (7 Bde. geplant, Band V publiziert 2007 ).
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
... philosophical practices ...
Kontinentale Philosophie (continental philosophy, german philosophy, french philosophy, contemporary austrian philosophy), Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie,Französische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophers today, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Deconstruction. Wien, Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Contemporary austrian philosophy. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Franz Martin Wimmer, St. Günzel, David Harvey, K. Schlögel, S. Weigel, B. Neumann, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, Rudolf Maresch, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
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Jubiläum
27 Jahre Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien
Jubilaeum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre Grammatologische Philosophische Praxis
Wien und darüberhinaus
27
years (1989-2016) Philosophical Practice / Jubilee
2016 Vienna Austria Europe
Philosopher,
Writer, Philosophical Practitioner, Blogger, Feminist, Queer Theorist, Literary
Translator, Trans-Lation, Meta-Thesis, Deconstruction, Wien / Vienna,
Oesterreich / Austria ( *1959 )
To
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Dekonstruktion. Was
ist Dekonstruktion.
Was "ist"(!) Dekonstruktion (nach Derrida!).
Zum 10. Todestag unserer ehemaligen
Mitarbeiterin ( in unserer Grammatologischen
Philosophischen Praxis in Wien) und Freundin,- unserer geschätzten Domenica Sontag,
veröffentlichen wir gerne Ihren (leider
gelöschten!) Originaltext zur Dekonstruktion
( Jacques Derridas) für Wikipedia aus dem Jahre 2004 hier in unserem Blog
noch einmal. Wir beurteilen nach wie vor diesen Text zur Dekonstruktion
als die konsequenteste und stringenteste Auslegung zum Thema „Dekonstruktion“ und als den der
Derridaschen Dekonstruktionspraxis
am nächsten kommenden Text (als komprimierter Erhellung!).
Was ist Dekonstruktion?
Dekonstruktion
( Originalversion der Autorin Domenica Sontag in Wikipedia )
(Version vom 20:34, 31. Dez 2004)
>>> Dekonstruktion (auch Dekonstruktivismus) ist ein
philosophischer Begriff, der zuerst im Zusammenhang mit dem Werk von Jacques
Derrida gebraucht wurde. Nach Derrida ist sie keine Methode, sondern eine
Praxis.
Dekonstruktion hört sich das Behauptete an, um sich dann sogleich
darauf zu konzentrieren, was dieses Behauptete alles nicht behauptet, auslässt
und verneint, dieses zu verstärken und herauszuarbeiten, welchen Fussabdruck
das Behauptete hinterlässt. Dies bedeutet, sie muss immer je nach dem
jeweiligen Gegenstand anders verfahren, ist nicht immer gleich anwendbar.
Dennoch kann man grob gesagt zwei Bewegungen ausmachen: Die erste ist die Umkehrung
z.B. von binären Unterscheidungen und die zweite Bewegung, die Verschiebung der
ganzen Logik. Würde man bei der ersten Bewegung stehenbleiben, würde wieder
eine neue Hierarchie aufgebaut, darum betont Derrida, ist die zweite Bewegung
der Verschiebung unbedingt notwendig. Hinzu kommt, dass eine Dekonstruktion
eigentlich nie abgeschlossen ist, da sich immer wieder binäre Logiken
herstellen.
Die binären Gegensätze kann man sich dabei als etwa
dialektische Anschauung vorstellen: Ein Text, der vielleicht aus gewohnter
(binärer) These und Antithese besteht, enthüllt, wenn er dekonstruiert wird,
beispielsweise eine Vielzahl (mehr) von Perspektiven, die gleichzeitig
vorhanden sind, oft in Konflikt miteinander. Dieser Konflikt aber wird durch
die Dekonstruktion erst sichtbar.
Praktisch kann man sich Dekonstruktion so vorstellen, dass
etwa Begriffe selbst und ihre Entstehungsgeschichte hinterfragt werden,
Diskussionen von einer Metaebene aus auf ihre Sprecher und Bedingungen hin
untersucht werden, dabei kann Dekonstruktion als Philosophie in Text/Theorie
vorkommen, aber auch z.B. als künstlerische Praxis im Film, in der Kunst, in
der Mode, Musik oder Architektur.
Interessant ist die Praxis der Dekonstruktion nicht nur für
Texte (im geläufigen Sinn), z. B. Gerhard Anna Concic-Kaucic, sondern auch für
sozialwissenschaftliche Theorien, die sich mit Identitäten oder
Identifizierungen beschäftigen wie zum Beispiel die Queer Theory oder die
feministischen Theorien (Judith Butler) oder Kulturtheorien. Hier werden anhand
der Praxis der Dekonstruktion die Stabilitäten und Wesenheiten von Identitäten
hinterfragt und nach neuen politischen Wegen gesucht.
Vielfach wird der Dekonstruktion auch eine ethische
Komponente zugesprochen, da sie die Beziehung zum Anderen eröffnet, zu einem
bislang Ungedachten oder Ausgeschlossenen. Die Ethik der Dekonstruktion geht
mit ihrem Ethikbegriff zurück auf die Philosophie von Emmanuel Lévinas. (vgl.
a. J. Derrida, "Unterwegs zu einer Ethik der Diskussion", in: J. D.:
Limited Inc. Wien, Passagen Verlag, 2001, S. 171-241)
Versuch einer genaueren Bestimmung
a)
Zuerst lassen Sie mich ein paar Hinweise an die LeserInnen
dieses Artikels machen. Es handelt sich um den "Versuch" - und der
Dekonstruktion inhärente Logik ist es, immer nur Versuch sein zu können, sie
läßt sich nicht "definieren" (nicht ab-schließen! und nicht in einen
"Begriff" Dekonstruktion einschließen) - dem Wort, der Aufgabe und
der Praxis Dekonstruktion auf die Spur zu kommen. Man will legitimerweise wissen,
was das ist,- die Dekonstruktion, - was "sie" ist und was sie kann.
b)
Die Dekonstruktion nach Derrida ist zu beschreiben als eine
Praxis der Annäherung an die Grenzen, die das menschliche Subjekt zum Maßstab
des Angemessenen und des Unangemessenen, des Gerechten und des Ungerechten
machen im Namen einer Gerechtigkeitsforderung, die nicht und nie
zufriedenzustellen ist. Eine solche Praxis führt zu einer ganz neuen Deutung
sämtlicher Textformationen (Politik, Recht, Kunst, Literatur, Philosophie,
Institutionen etc.).
Die Aufgabe der Dekonstruktion ist es, die Grenzen der
Begriffe der Gerechtigkeit, des Gesetzes, des Rechts, der wissenschaftlichen
Begriffsbildungen, die Grenzen der Werte und Normen und Vorschriften (wieder)
ins Gedächtnis zurückzurufen. Die Grenzen der Begriffe und der Werte, die sich
im Laufe dieser Geschichte durchgesetzt und die als selbstverständlich (als
"natürlich") betrachtet und verstanden werden. (vgl.Derrida,
Gesetzeskraft, Der "mystische Grund der Autorität") Die Dekonstruktion
ist und bleibt stets die Befragung der Ursprünge, der Grundlagen und der
Grenzen unseres begrifflichen, theoretischen und normativen Apparates. Und dies
immer in der doppelten Bewegung der Différance. Die Dekonstruktion, die Praxis
der Dekonstruktion, ist nicht zu denken, ist nicht "denkbar" ohne die
"différ/a/nce", - nicht denkbar ohne das Denken der Differ/ä/nz.
Kleiner notwendiger Einschub zur Differänz
Bei seiner Beschreibung der beiden Tempi, die der Todestrieb
einerseits und die Lebenstriebe andererseits veranstalten, spricht Freud in
Jenseits des Lustprinzips von einem "Zauderrhythmus", der das
Resultat dieser zwei Bewegungen darstellt. Der Todestrieb folgt blind seiner
prioritären Tendenz, das organische System an sein entropisches Ende zu
bringen. Die Lebenstriebe dagegen sichern und übertragen jenes Wissen, das die
Organismen in Millionen von Jahren auf ihrem Weg zum Tod erwerben. Der Anfang
des Lebens und seiner Zeichen liegt in jenem beinahe Nichts einer Falte, eines
Intervalls, das Derrida an die Stelle aller Ursprünge gerückt hat, - der
différance. (Derrida, La différance, in: Randgänge der Philosophie, Wien,
Passagen, 1988)
Die Besonderheit dieses Ausdrucks liegt vorab darin, daß sie
nur geschrieben verstanden und nicht stimmlich vernommen werden kann. Derrida
schreibt différance und nicht différence. Der Unterschied zwischen e und a kann
im Französischen nicht gehört werden, er ist ein stummer und verschwiegener, er
ist ein rein graphischer Unterschied. Derrida versucht damit schon rein
faktisch die phonetisch nicht faßbare Eigenart der Schrift zum Ausdruck zu
bringen.
Die weitere Besonderheit besteht darin, daß das französische
Verb différer, auf das der Ausdruck différance zurückgeht, zweierlei bedeutet.
Gemeint ist sowohl "verschieden sein" als auch "aufschieben".
Différer im Sinn des Aufschubs und des Umweges heißt Verzeitlichung
(Temporisation), "heißt bewußt oder unbewußt auf die zeitlich und
verzögernde Vermittlung eines Umweges rekurrieren, welcher die Ausführung oder
Erfüllung des Wunsches oder Willens suspendiert und sie ebenfalls auf eine Art
verwirklicht, die ihre Wirkung aufhebt oder temperiert" (Derrida,
Randgänge d. Philos.) Die zweite Bedeutung ist die weiter verbreitete: anders
und verschieden sein, sich unterscheiden. In diesem Fall entsteht zwischen den
verschiedenen Elementen eine Distanz, eine "Falte", ein Intervall
bzw. eine Verräumlichung. Diese beiden Prozesse, die Verzeitlichung (des
Raumes) und die Verräumlichung (der Zeit), bilden die formale Struktur einer
jeden Schrift. Sie sind der Ermöglichungsgrund des Zeichens überhaupt.
So kommt auch die Präsenz, die ihren privilegierten Ausdruck
in der sich selbst vernehmenden Stimme erfahren soll, nicht ohne diese
Basisstruktur aus. Keine Gegenwart ist je vollständig punktuell und mit sich selbst
identisch, sie muß sich immer auf etwas anderes als sie selbst beziehen.
"Ein Intervall muß es (das jeweils gegenwärtige Element) von dem trennen,
was es nicht ist, damit es es selbst sei, aber dieses Intervall, das es als
Gegenwart konstituiert, muß gleichzeitig die Gegenwart in sich selbst trennen,
und so mit der Gegenwart alles scheiden, was man von ihr her denken kann. ...
Dieses dynamisch sich konstituierende, sich teilende Intervall ist es, was man
Verräumlichung nennen kann, Raum-Werden der Zeit oder Zeit-Werden des Raumes
(Temporisation). (Derrida, Randgänge, S. 39)
Ein weiterer notwendiger Einschub zum Begriff der Schrift
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung
der beiden Bestandteile des Zeichens dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis
hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung
eines Zeichens, Signifikat (Die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger
der Bedeutung, Signifikant (das Laut- oder Schriftbild) genannt, übergeordnet.
Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein
transzendentales Signifikat hin auszurichten. Jedes Signifikat befindet sich
aber (laut Derrida) "immer schon in der Position des Signifikanten"
.(Derrida, Grammatologie, S. 129) Es kann keine Bedeutung geben und keinen
Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel
der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen,
Signifikant von Signifikanten. Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt
werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich
und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn Effekt einer immer
schon nachträglichen Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das
Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert. Durch
Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache
hinaus und begreift diesen mit ein. Aus all dem folgt ein völlig neues, weil
mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von Text. Einem solchen
Text(verständnis) ist das "Wesen", die Praxis der Dekonstruktion,
inhärent, also "ein-geschrieben" (vgl. Derrida, Freud und der
Schauplatz der Schrift bzw. Freuds "Wunderblock").
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis
der "Dekonstruktion". Eine der vielen Konsequenzen daraus ist der
sogenannte Dekonstruktionsroman (vgl. Gerhard Anna Concic-Kaucic,
"/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/"). Eine andere ist die Übernahme des
Dekonstruktionsparadigma in die amerikanische Jurisprudenz (vgl. z.B. Judith
Butler, "Haß spricht"). Eine dritte ist die Dekonstruktion (in) der
Architektur(theorie), man vergleiche besonders Peter Eisenman, "Aura und
Exzeß".
Ebensowenig, wie es möglich ist, im allgemeinen zu
beschreiben, was Dekonstruktion ist, läßt sie sich an Beispielen demonstrativ
vorführen. Keiner und nichts ist außerhalb des Textes. Auch die
Artikelschreiberin nicht. "Ein Text-Äußeres gibt es nicht." (Derrida,
Grammatologie, S. 45)
Es geht darum, Texte in ihrer inneren Struktur und in ihrem
Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen. Die Texte sind nicht nur zu
analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion
ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckten Gehalte und
Intentionen zu enttarnen. Der Leser, die Leserin, soll "ent-täuscht"
werden; damit hier keine Mißverständnisse auftreten, gemeint ist eine Art
Gegensatz zu "Täuschung". Gemeint ist die Sichtbarmachung der
Doppelheit des gleichzeitigen An-und Abwesendsein der Wahrheit, des etwas
Erblickens und dadurch anderes Aus-dem-Blickfeld-Ausschließens. (H. Kimmerle,
J. Derrida zur Einführung, S. 49)
"Die Dekonstruktion hat notwendigerweise von innen her
zu operieren, sich aller subversiven, strategischen und ökonomischen Mittel der
alten Struktur zu bedienen, sich ihrer strukturell zu bedienen" (Derrida,
Grammatologie, S. 45), um schließlich den nicht strukturell zu erfassenden
Praxischarakter der Wahrheit freizulegen.
Zur Abrundung
Derrida in einem "Falter"-Interview 1987 u.a. zu
Dekonstruktion: (in: Falter, Wiener Stadtzeitung, Beilage zum
"Falter" Nr. 22a/87, laufende Nummer 302, S. 11 u. 12, Florian
Roetzer "Gespräch mit Jacques Derrida")
Zitat:
"Was ich Dekonstruktion nenne, kann natürlich Regeln,
Verfahren oder Techniken eröffnen, aber im Grunde genommen ist sie keine
Methode und auch keine wissenschaftliche Kritik, weil eine Methode eine Technik
des Befragens oder der Lektüre ist, die ohne Rücksicht auf die idiomatischen
Züge des Gegenstandes in anderen Zusammenhängen wiederholbar sein soll.
Die Dekonstruktion hingegen befaßt sich mit Texten, mit
besonderen Situationen, mit der Gesamtheit der Philosophiegeschichte, innerhalb
derer sich der Begriff der Methode konstituiert hat.
Wenn die Dekonstruktion also die Geschichte der Metaphysik
oder die des Methodenbegriffs befragt, dann kann sie nicht einfach selbst eine
Methode darstellen.
Die Dekonstruktion setzt die Umwandlung selbst des Begriffes
des Textes und der Schrift voraus. ... Ich nenne eine Institution ebenso wie
eine politische Situation, einen Körper oder einen Tanz >Text<, was
offenbar zu vielen Mißverständnissen geführt hat, weil man mich beschuldigte,
die ganze Welt in ein Buch zu stecken. Das ist offensichtlich absurd." <<<
--------------------------------
(( Geoffrey Bennington:
aus:
Foreign Body vol. 4:
Dekonstruktion ist
nicht was Du denkst.
Geoffrey Bennington
1. Dekonstruktion ist nicht was Du denkst.
[...]
1.3. Dekonstruktion ist nicht was Du denkst - wenn das, was
man denkt, ein Inhalt ist, dem Gehirn gegenwärtig, "in the mind's
presence-room" (Locke). Aber daß man denkt, könnte schon Dekonstruktion
sein.
2. Dekonstruktion ist nicht (was Du denkst, wenn Du denkst
es sei) essentiell eine Angelegenheit der Sprache.
2.1. Nichts ist gewöhnlicher als die Beschreibung von
Dekonstruktion als abhängig von einer "Erweiterung des linguistischen
Paradigmas". Derridas "Es gibt nichts außerhalb des Textes"
beweist das ja offensichtlich.
2.1.1. Jeder weiß aber auch, daß das nicht ganz stimmt.
"Text" ist eigentlich keine Erweiterung eines bekannten Konzepts,
sondern dessen Verschiebung oder Wiedereinschreibung. Text im allgemeinen ist
jedes System von Markierungen, Spuren, Rückbeziehungen (nicht Verweise, etwas
mehr Gespür haben wir schon). Wahrnehmung ist ein Text.
2.2. Denken wir an Erkenntnis. Zwei Erfordernisse: daß das
zu erkennende Objekt prinzipiell als das selbe Objekt in einem anderen Kontext
wiederholbar sei; daß es in dem gegeben Kontext als von den anderen Elementen
jenes Kontextes unterschiedlich identifizierbar sei. (Falls es hilft, denken
wir das erste als temporales Erfordernis, das zweite als rÄumliches: doch Raum
und Zeit determinieren den Text nicht, sie werden möglich durch ihn.)
2.2.1. Gegenwart würde bedeuten, daß es keine Differenz
gäbe, keinen Rückbezug, keine Spur. Das ist unmöglich. Und es gäbe auch keine
Gegenwart, wenn es keine Differenz, keinen Rückbezug, keine Spur gäbe.
Gegenwart wird von der Spur ermöglicht, was hingegen pure Präsenz unmöglich
macht: jeder gegenwärtige Moment ist essentiell durch seine Retention einer
Spur eines vergangenen Moments konstituiert. Das ist genauso wahr vom "ersten"
gegenwärtigen Moment wie von jedem anderen, der demnach ein Verhältnis zu einer
Vergangenheit hat, die nie gegenwärtig war: absolute Vergangenheit.
2.3. "Rückbezug" ist kein Verweis im
linguistischen Sinn. Dekonstruktion hat keinen Platz für eine Sprache hier und
eine Welt da, auf die die Sprache sich bezieht. Elemente in der Sprache
beziehen sich für ihre Identität nur aufeinander, und verweisen auf
nicht-linguistische Markierungen, die sich für ihre Identität und Differenz
wiederum aufeinander beziehen. Es gibt keine essentielle Differenz zwischen
Sprache und Welt, der einen als Subjekt, der anderen als Objekt. Es gibt
Spuren.
2.3.1. Stellen wir uns Dekonstruktion als Erweiterung des
Weltparadigmas vor, wenn nötig. Es kommt auf das selbe heraus, so lange wir uns
die Welt nicht als dort draußen uns gegenüber aufgestellt vorstellen.
2.4. Natürlich bedeutet Text nicht Diskurs. Wahrnehmung ist
kein Diskurs, sie ist ein Text. Diskurs ist ein Text. (Aber niemand denkt, man
könne Dekonstruktion von der Sprache trennen; oder von der Welt. Text ist keine
Vermittlung zwischen Sprache und Welt, sondern das Milieu, in dem sich solche
Unterscheidungen erst ziehen lassen.)
3. Dekonstruktion ist keine Theorie und auch kein Projekt.
Sie schreibt weder eine Gewohnheit vor, der sie mehr oder weinger treu ist,
noch entwirft sie das Bild eines wünschenswerten Zustands, der erreicht werden
soll.
3.1 Dekonstruktion ist notwendig.
[...]
4. Malerei. Nicht nur daß Malerei wahrscheinlich ohne
Sprache undenkbar ist, sicherlich ist Malen nicht "wie Sprache". Aber
Malerei läßt sich problemlos als Differenz und Spur denken. Das "Ereignis
der Gegenwart" (Lyotard), das ein Bild darstellt, wäre ansonsten ganz
unrepräsentierbar.
4.1. Ein Bild ist natürlich ein Text. Das Problem ist, zu
wissen, was für eine Sorte Text. Dekonstruktion hat nichts zu tun mit der
Behandlung eines Bildes als "geschriebenem" Text, den man "liest"
usw. (Außer "Lesen" ist auf die gleiche Weise verschoben wie Text.)
4.1.1. Lesen ist nicht ein einfacher Prozeß des
Entzifferns, noch des Interpretierens, für die
Dekonstruktion. Sie ist weder völlig respektvoll noch
einfach gewalttätig. "Sicheres Erzeugen von Unsicherheit" (Derrida).
Lesen wird nicht von einem Subjekt gegen ein Textobjekt vollzogen: Lesen ist im
Text, den es liest, impliziert. Hinterlaß eine Spur im Text, wenn Du kannst.
4.2. Schreib über die Weise, in der über Malerei geschrieben
wurde (insbesondere in ihrer unterstellten Relation zur Wahrheit), mehr auf der
Seite der Malerei als auf der Seite der Versuche über die Wahrheit. Das ist das
eine.
4.3. Aber sei vorsichtig, bevor Du über Malerei schreibst.
4.3.1. Über Malerei zu schreiben ist einfach, wenn man
glaubt, Schreiben und Malerei seien verschiedene Dinge. Solange Malerei keine
Schrift ist und Schrift keine Malerei, ist es ein leichtes, zu schreiben (oder
zu malen). Aber es ist genauso schlimm zu denken, Malerei und Schrift seien ein
und die selbe Sache (ut pictura poiesis ).
4.3.2. Doch im Rückbezug auf den Text gibt die Sicherheit
der Trennungen nach, und mit ihr die Sicherheit der Passagen über diese
Trennungen hinweg. Es ist kein großes Drama, eine Grenze zu überqueren, so lange
man weiß, wo sie ist.
4.3.3. Schreiben kann zweifellos Dinge tun, die Malerei
nicht kann, und vice versa. Aber mach nicht zu viel aus der Iterabilität und
Idealität auf der Seite der Schrift, oder aus der Singularität und Materialität
auf der Seite der Malerei. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen einem
literarischen Text und einem Bild: doch das letztere ist ebenso reproduzierbar.
Das Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit (Benjamin) befällt ein Bild
nicht wie eine Katastrophe: Aura verliert sich immer schon.
[...]
5. Farbe. Wo ist die Farbe in der Dekonstruktion?
5.1. Farbe ist eine Frage von differentiellen Werten, und
daher Spuren. Hier geht es nicht um Farbvokabular, sondern um Farbe.
Dekonstruktion ist kein linguistischer Relativismus. Farbe existiert, in der
Dekonstruktion.
[...]
6. "Dekonstruktivistisches Malen" kann nicht das
Resultat einer erfolgreichen "Anwendung" von Derridas
"Theorie" (siehe 3) sein.
6.1. Dekonstruktion in der Malerei hat immer schon begonnen.
6.2. Natürlich kann Malerei von Derridas Werk
"beeinflußt" sein. Aber das macht sie noch nicht ipso facto
"dekonstruktiv".
6.2.1. Es ist durchaus möglich, daß die dekonstruktivsten
Bilder in Unkenntnis von Derridas Arbeit geschehen (sind), obwohl Kenntnis von
Derridas Arbeit uns ermöglichen sollte, über diese Malerei zu reden, und über
andere.
[...]
7. Ein Bild könnte versuchen, eine "Lektüre" von
Texten von Derrida sein. Adami. Hinterlaß eine Spur im Text, wenn Du kannst. ))
Was ist philosophische
Praxis?
Was ist eine Philosophische Praxis
der Dekonstruktion?
siehe:
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1
Blogpost: Was ist
Philosophische Praxis? (II) Teil 2
Blogpost: Was ist
Philosophische Praxis? (III) Teil 3
Noch nachgereicht als Gegengift zum Haßsprechvirus:
BlogPost Was ist Dialog?!
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/09/in-einen-dialog-treten-was-ist-ein.html
und:
die Matrix(!) einer jeden grammatologischen philosophischen Praxis und also eines jeden Dialogversuches, - der Inhalt bzw das Ausgesagte des
BlogPost Dekonstruktion. Was ist Dekonstruktion.
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/09/dekonstruktion-was-ist-dekonstruktion.html
( "Dekonstruktion ist
nicht was Du denkst", G. B. )
Grammatological Philosophical Practice Dr. Gerhard Kaucic /
Djay PhilPrax Vienna (established 1989)
2300 Gespräche / 2300
talks / conversations / dialogues / interviews / discussions /
consultations / colloquies / converses / "text" / deconst