Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born
1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians,
Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro
Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy
of Language, Deconstruction,
Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische
PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn,
ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn,
FreeriderIn, Radreisende/r,
Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie,
Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien
Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological
Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
"Religion und Gesellschaft" Mittwoch 05. 04. 2017, 02.00 Uhr frühmorgens
(veröffentlicht
als Blogpost am 05. 04. 2017 in
deutscher Sprache / some sections in English)
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
To contact us, please use only these emails:
g.kaucic[at]chello.at and gack@chello.at
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Gerhard Kaučić (born 1959, Dr. phil., Age 61, 2020), Philosophical Practice Vienna 1989 ff.
Philosopher, Writer, Translator, Mediator, Feminist, deconstructed Hegelian, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro-Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna, Austria, Europe
PP, - from a new cryptology to an anasemic retranscription of all concepts
Philosopher of the Thought of Différance, Philosophy of Différance, Practice of Différance, Work(!) of Différance ( read in addition "La différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Vienna 1988, pp. 29-52, german edition )
in German:
Gerhard Kaučić (geb. 1959, Dr. phil., Alter 61, 2020), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Philosoph, Schriftsteller, Übersetzer, Mediator, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance ( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 ) |
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (geb. 1959, MSc, Alter, 61, 2020)
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Mediatorin (MSc), Feministin, (die Philosophin als dekonstruierte) Hegelianerin, Ex-Managerin (Software-Haus in Wien, Managerin und Prokuristin, Kollektivprokura), Ökomobilistin (seit 37 Jahren!), Freeriderin, Enduro-Bikerin, Radreisende (seit 39 Jahren!), leidenschaftliche Wild-Camperin (seit 42 Jahren), Überlebende, Mutter von drei Kindern, urbane Landwirtin, Freiberuflerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien, Österreich, Europa 1989 ff.
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (Alter, 55, 2014)
Anna Lydia Huber (Alter, 55, 2014)
Feministin, Mediatorin (MSc), Schriftstellerin, Philosophin, dekonstruierte Hegelianerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Radreisende, Ökomobilistin, Freeriderin, Enduro Bikerin, Überlebende, PP Wien 1989 ff.
Anna Lydia Huber (Age, 55, 2014)
Feminist, mediator (MSc), writer, philosopher, deconstructed Hegelian, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, deconstruction, bicycle traveller, ecomobilist, freerider, enduro biker, survivor, PP Vienna, Austria, Europe 1989 ff
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Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011 Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011 Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig; "Wienerwald" , - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ... … manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig; "Wienerwald" , - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude ....... woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) ....... 1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; ..... bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; ....... ............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! ..... Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !..... Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?..... vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum ..... (vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...); ..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic).............. ...............Wienerwald.........Wald......Holzwege..... "Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
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 | Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
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Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
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Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack | Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren. Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129). Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte. Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei. Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently. The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129). There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations. According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism. Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Contemporary Philosophy
[[ Gerhard Anna Cončić-Kaučić Kallias Deutsches Literaturarchiv Marbach
https://www.dla-marbach.de/find/opac/id/PE00112737/?tx_find_find%5Baction%5D=detail&tx_find_find%5Bcontroller%5D=Search&cHash=bd62d2c8ba4175dea8a019f27de47854#tx_find
Gerhard Anna Cončić-Kaučić (Q3104047) more see wikidata https://www.wikidata.org/wiki/Q3104047 Wikidata https://www.wikidata.org/wiki/Q3104047 Austrian philosophers, Writers, Mediators, Translators, Philosophical Practice since 1989, (joint practice location in Vienna 2009 ff), Postmodernism, Naturism, Feminism, Body philosophy, Philosophy of language, Deconstruction, Of Grammatology
- Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber ]]
Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
(German / English)
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Europäisierung Rechtspolitik Migrationspolitik Dekonstruktion
Migration Migrationspolitik Gemeinschaft Subjekte Relationen Der Andere
Europeanization Legal Policy Migration Policy Deconstruction
Migration Migration Politics Community Subjects Relations The Other
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
(Original text in German, 2022-02-02)
Mobile Version:
https://web.archive.org/web/20220219223109/https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affizierung-immunisierung-autoaffektion.html?m=1
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Immunization techniques, Subject understanding, Sexuality, Psychoanalysis, Dream, Dream theory, Unconscious, Psychical Reality, Recollection and Society, Autobiography and Archive
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html (English Version, 2022-02-08)
Mobile version:
https://web.archive.org/web/20220219222439/https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html?m=1
Erfahrung. Was ist das?!
Experience. What is it?!
Aesthetic Experience Cycling Philosophy Freedom Experience Border Experience(es)
Aesthetic Experience (Dewey), Singularity, The Political, Cycling Experience, Freedom Experience, Border Experience, Life Experience
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/08/aesthetic-experience-cycling-experience.html
Theorie Praxis Technik Philosophische Praxis als Denken und Sprechen
Theory Practice Technique Philosophical Practice as thinking and speaking
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2023/01/theory-practice-technique-philosophical.html
Theory Practice Technique Philosophical Practice as thinking and speaking
Straßburg
Wien Ende März und Anfang
April 2017
Gerhard Kaučić
PP
Philosophische Praxis
 |
Dr. Gerhard Kaucic (geb. 1959, Alter 57), Philosophische Praxis 1989ff.
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, , Schriftsteller, Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
|
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 28 Jahren in Wien (1989-2017ff.)
GEGENWARTSPHILOSOPHIE
ALS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS
DR. GERHARD KAUČIĆ / DJAY PHILPRAX ( GEB. 1959 ), WIEN ( PHILOSOPHISCHE PRAXIS 1989 FF. )
DER POLITISCHE KÖRPER
IDENTITÄTEN
GESELLSCHAFTSPHILOSOPHIE
Gespräche (etwas über 2500), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Dr. Gerhard
Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical
Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
Religion und Gesellschaft Part 2)
Drei (3) Einheiten zu je 4 Stunden philosophischer
Praxis in Straßburg und eine 2stündige
PP in Wien
zu Gast bei mir
waren:
a) erste Sitzung mit einer deutsch-französischen
Religionslehrerin christlichen Glaubens in Straßburg
b) zweite Sitzung mit einem französischen Techniker für
Bauwesen muslimischen Glaubens in Straßburg
c) dritte Sitzung mit
zwei deutsch-französischen christlichen TheologInnen und einem deutschen
atheistischen Politologen in Straßburg
d) vierte Sitzung in Begleitung von Anna (Lydia Huber) noch
einmal mit dem französischen Techniker
für Bauwesen muslimischen Glaubens in Wien
P.s.:
von Wien nach Strasbourg/Straßburg angereist bin ich mit dem
Zug und mit meinem Faltrad (Birdy) im Gepäck; ein Rad hab ich sogut wie immer dabei!
Erzählungen,
Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen
Praxis
Wien 28 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2017) Jubilaeum 28 Jahre
PP 2017
PHILOSOPHISCHE PRAXIS
GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard
Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical
Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaucic
(*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 28 Jahren in Wien
(1989-2017ff.)
Gespräche (etwas über 2500), Analyse, Diskurs,
Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung,
Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist
philosophische Praxis?
Philosophische Praxis
Gerhard Kaucic/Djay PhilPrax
Erstkontakt
bitte nur unter dieser E-mail: g[dot]kaucic[at]chello[dot]at
Öffnungszeiten: Mo - Sa:
11 - 20 Uhr
 |
Anna Lydia Huber (Alter 57), - Mediatorin, Schriftstellerin, Bloggerin, Projektleiterin, - begleitet mich (fallweise!), Gerhard Kaucic, in (m)einer
philosophischen Praxis in Wien und darüber hinaus |
D) Die Frage nach dem Tod
und die Frage der Geburt
Religionssoziologien sind dekonstruierbar. Sie alle
unterlaufen ihr erklärtes Ziel. Sie alle sind überfordert in dem Versuch die
Frage nach dem Wesen der Religion zu beantworten.
Sie alle versuchen selbst(!) nicht religiös zu sein in ihren
Beschreibungsversuchen des Religiösen von Religion, denn das ist das Wesen(!)
von R.
Religion konstatiert(!) Religiöses durch Einschränkung und
Ausschließung! Ist insofern nicht jede
Beschreibung von Religion(en) automatisch(!), zwanghaft selbst religiös?! Die Beschreibung religiöser Tatsachen (!),
Rituale, Ereignisse, Beschreibungen, Kommunikationen (wie etwa Gebete!),
Phänomenen (!) muß selbst religiös
sein! Sonst könnte sie Religion
nicht b e s c h r e i b e n (!).
Diese Soziologien und Phänomenologien schließen ein und
schließen aus! Wie es ihnen grad paßt
oder möglich ist.
Beides ist paradox!
Im graden wörtlichen Sinn para-dox!
Knapp neben etwas!
Paradoxe Unterscheidungen, Erklärungen erzeugen paradoxe
Beschreibungen.
Die Wissenschaft als paradoxe Aussage ?!
Religion definiert sich selbst.
Macht sich frei vom Urteil anderer!
Religion urteilt nur(!) selbst über Andere(s).
Das System Religion, wenn ich es einmal so bezeichnen darf,
denn genaugenommen, wissenschaftlich genaugenommen (vgl. Luhmann), handelt es
sich um kein System, eher um einen System-Wahn, eine Psychose (vgl. Lacan,
Abraham/Torok) als Institution in Form z. B. der Kirche.
Das System R e l i g i o n ist nur als solches(!) unabhängig (!?), wenn
es in die Lage versetzt ist, mitzukontrollieren, was es alles nicht ist.
Psychosen und Religion(en) haben etwas gemeinsam, - nämlich
das Vermögen etwas Bedeutung zu verleihen, etwas zu etwas Besonderem zu machen,
also eine Art Verdopplung von Realität
(( z. B. der brennende Dornbusch! Nur oder mehr?! Surpluseffekte, wo
(fast) gar nichts ist von etwas, was dort (!) sein soll )).
Paradoxe Aussagen gibt es auch in der Philosophiegeschichte
häufig. Die Geschichte der Metaphysik ist eine der Paradoxa.
Meist infolge des
fast unmerklichen Wechsels von einer Realitätsebene (bzw einer Aussage über
diese) zu einer anderen. Hegel, Heidegger, Wittgenstein. Sie alle sprechen vom
Sein, das es gar nicht gebe. Vom Sein als Sosein bzw von „könnte“ im Wort
„sein“.
Marx hält die Kritik der Religion für die Prämisse einer
jeden Ideologiekritik!
Nun steckt aber nach meinem Dafürhalten in jeder Kritik ein
gewisser
(( bestimmbarer (!), zu bestimmender (!) Geist (!), - ein Gespenst
besser (wie Derrida formuliert) ))
Gespenstergeist(!), das Gespenst des Satzes,
eines jeden Satzes, das Gespenst des Sprungs zwischen Sätzen und als der Sprung
von Satz zu Satz.
Das Gespenst einer Heterogeneität zwischen Glaube und
Wissen. Ein Geist von Religion vielleicht (oder lieber Psychose?) an den
Grenzen der bloßen Vernunft?
Der Ausschluß des Religiösen der Religion als Rekurs und
Abkunft oder wiederholte Rückkehr des Grundsatzes (!) des Glaubens und die
ewige (?) Wiederkehr der Religion qua „Religiöses“.
Wie Religion heute denken ohne religiös zu sein/werden. Nach
all dem vorhin Gesagten.
Läßt sich die weiter oben angeführte Behauptung mit
Fragezeichen einer „Zivilreligion“, die wir bräuchten, vielleicht auch nur
zwischenzeitlich brauchen, überhaupt irgendwie begründen, zumindest mit
Plausibilität heutigen aufgeklärten Denkens füllen/erfüllen?
Sinnvoll ? Nicht ?!
Was wäre der Zweck? Und ist das Denken zu einem Z w e c k
religionsfreundlich und mehrheitsfähig? Und wenn ja, was wären die
Folgen!
Spaghetti – Monster?
Voodoo – Partys ?
Martial – Arts – Käfige als Kirche ?
Einheitskleidung?
Kollektiver Selbstmord?
Fliegende Teppiche?
LSD für alle auf Rezept?
Lateinische Messen als vegane Gala-Diners ?
Fortsetzung durch jede(n) Selberdenker/in !
Ist Religion absurd?
Das Absurde als Basissubstrat einer jeden Religion ?
Kierkegaard interpretiert einen Zweck in die Religion. In den Akt des Glaubens.
Er meint, Abraham würde im Herzen gewußt haben, Gott werde
Isaak letztlich nicht als Opfer nehmen. Er wolle ihn bloß(!) testen. Und wenn
doch, dann wird der Herr ihm einen neuen(!) Isaak, einen neuen Sohn geben.
Kraft des A b s u r d e n !
Abraham ist
a b s o l u t und ganz an seinen
Gott gebunden. An die Absolutheit der
religiösen Bindung (sowohl Abraham als
der Stammvater Israels als auch als der Stammvater der Araber).
Auch die christlichen (die dritte abrahamitische Religion
neben Judentum und Islam, die sich auf Abraham und Isaak bezieht) und alle
anderen (mir bekannten!) Religionen und Glaubensformen kennen absurde
verantwortungslose (!) Sätze wie „Der
Herr gibt, der Herr nimmt“.
Schicksalsergebene Sätze.
Eine Selbstschutzformel. Aus der Geschichte der Leiden und des Leidens
durchaus verstehbar.
Denken hilft nicht immer!
Aufsagbare Formeln manchmal schon !
In der Form der Negation von denken!
Verstehendes Durcharbeiten von Situationen, Ereignissen und Prozessen
muß gelernt werden.
Ordnungsschemata wie Psychologien sie erstellen sind
letztlich aber auch nur „Gestelle“, - nicht viel anderes als Gebete (!).
„Ursprünglich“(!) waren Gebete Erbittungen und Erflehungen
an den Herrn (!)
! Genauer: absurde, weil nicht auf Augenhöhe
befindliche Dialog-Versuche,
Versuchsanordnungen von D i a - l
o g. Wechselrede! Hin- und Her – Rede (vgl. m. BlogPost zum
„Dialog“, „in einen Dialog eintreten“).
Dialog verlangt nach Eintreten. Eintritt! Eintreten
können! Von beiden Seiten die
Bereitschaft und Fähigkeit wo(!) einzutreten !
Bildung ! Achtung,
Bildung als Notwendigkeit! (vgl. Quintilian, 1. Jh., Institutio oratoria)
In der Realität (auch heute) oft Herrschaftssprech.
Die Ironie der Unverständlichkeit ! Absurditäten. In Religionen! In Philosophien!
Absurditäten auch an einer Überdosierung des
Interpretativen.
Kommunikative Kollateralschäden der Auslegung von
Irrationalität. Das „Heilige“, das
„Transzendente“, die „Göttlichkeit“ als Interpretate eines Unerreichbaren,
einer Unerreichbarkeit durch je aktuelles Wissen, welches als Nichtwissen immer
(auch für die Naturwissenschaften!) den größeren Teil am Empirischen
ausmacht.
Das Mittel des „Wunders“ dient hier zur Kommunikation eines
momentan ( = ev. auch f. Jhdte.! ) nicht lösbaren Rätsels von
Ereignishaftigkeit(!).
Ausgerechnet die sich so rational (?) geben wollenden
Buchreligionen mit ihren zahllosen Lebensvorschriften.
Ihre Rituale dienen der kollektiven Funktionserhaltung von
Weiterleben in irgendeiner Form, ob hier zu Erden oder anderswo.
Eine kluge Art der Selbstversicherung im Einvernehmen mit
den anderen von Ihresgleichen. Auch und
besonders als Sinngebung von Leid und Tod. Und nicht bloß rein zufällig auf der
Seite der jeweiligen politisch-gesellschaftlich vorherrschenden Mächtigen gern
gesehen als im Keim Ersticker etwaiger Aufstände oder Revolutionen von
unten. Ein derartiges Denken und Tun
kommt da erst gar nicht zu seiner Geburt.
Eng mit der Frage des Todes, des Tot – Seins (!) und seines
Ortes verknüpft sich die Frage der Kommunikation aus dem Jenseits. Ich meine die sogenannten „Offenbarungen“.
Wunderzeichen als Botschaften. Codes.
Ein wunderbares (!) Feld für Meinungsaustausch fast ohne
Grenzen. Und die zahllosen legitimierten Ausleger. Apostel, Propheten, Päpste u.a.
Allesamt Schriftgelehrte, eingesponnen in ein Jahrhunderte
altes undurchschaubares Gewirk von Texten und zulässigen oder auch unzulässigen
Auslegungen rationaler Art (rational, weil es Kriterien folgt). Rationale
Auslegung der Codes des Irrationalen.
Ganz so leicht tut man sich heute dabei nicht mehr wie in
den vergangenen Jahrhunderten. Stehen doch selbst Theologen aller Art und
Provenienz unter einem gewissen Lernzwang durch den modernen
Wissenschaftsbetrieb.
Sogar der nahe Osten inzwischen, wenn auch sehr sehr träge
und mit krassen Rückschlägen (cf. IS u.a.).
Sogenannte „Gegenreformationen“ wird man aus den Leitungen der
Religionsgemeinschaften heraus immer wieder versuchen. Pius Brüder, Salafisten, Ayatollahs
u.v.a.
Gerade wir alle jetzt dürften uns in der Welle einer
Gegenreformationsoffensive befinden, einem Versuch, die sogenannte „Wiederkehr
der Religion(en)“ herbeizuführen.
Die „negative Religionsfreiheit“ (= das Recht keiner
Religion zugehören zu müssen, vgl. Menschenrechte! , - und vgl.: Das Urteil des
Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat im November 2011 die negative
Religionsfreiheit bekräftigt.) existiert
in vielen Ländern dieser Erde nicht.
Im Islam heute nirgendwo, soviel ich weiß.
Aber auch hier in Europa gibt es Staaten, deren Gesetze dies ausdrücklich
untersagen (wollen!)! Ich möchte hier
nur auf Polen verweisen. Man möchte es fast nicht „glauben“, - dieses
Wissen! Ein E U – Land!
Der zivilisatorische Weg ist ein harter Weg! Diese
Ein – Gott – Lehren arbeiten mit
den gleichen perfiden(!) Mitteln wie die
Star – Blockbuster aus Hollywood. Der Star ist alles. Alle Augen sind
simplifiziert auf den einen Hero gerichtet. Ihm folgt man. Ihm glaubt man. Mit
ihm identifiziert man sich (leidenschaftlich).
Zu unser aller Leidwesen.
Der Mensch als Kontingenz. Die Geburt des Menschen und der
Tod Gottes. Ich möchte hier keinen Heroenkult aufführen, keine Heldenverehrung
des Menschen und des Menschlichen als ein Mensch, der ich bin, - so denke ich
(!).
Und ich möchte nicht polemisch verstanden werden und als
Gottesverächter gelten.
Ich glaube nur nicht an einen Gotteskult. Gott, sofern es ein(!) Solches gebe, braucht
uns nicht. Manche von uns brauchen diese Vorstellung (und dieses Theater der
Kulte), es gebe solcherlei als W e s e
n, manche glauben sogar, es gebe eine
Personifiziertheit von Wesen.
Irgendwann passierte die Geburt des Menschlichen(!). Noch nicht gleich der Mensch in Form von d i e
Menschen. Eine jahrmillionenlange
Geburt war, eine jahrtausendelange Phase des Endes wird sein.
Das Ende des/der Menschen ist gewiß. Wir
machen uns mit Hilfe von Derrida und Leroi-Gourhan ein paar, wie ich hoffe,
interessierende Gedanken darüber und da ich selbst das bin, was alle als Mensch
definieren, Gedanken aus diesem Menschsein heraus.
Gedanken über den Anfang menschlichen Lebens und über das
Ende.
Das könnte ich jetzt (leicht frivol) auch „R e l i g i o n“
nennen. Aber ich bin keinem
Kirchenglauben anheimgefallen und will meine Gedankengänge auch nicht in einen
gemeinhin als religiös bezeichneten Kontext stellen.
Alles, was ich in diesem Posting(!) „Religion und
Gesellschaft“ bis jetzt versucht
habe (und auf meiner/unserer
Praxisarbeit in Strasbourg/Straßburg fundiert und aus eben dieser Praxis
emaniert!), war es zu zeigen, war es zu sagen, - durch Heranziehung
verschiedener einander wechselseitig beeinflussender Kontexte wie Politik,
Juristerei, Soziologie, Religionssoziologie, Geschichte, Politologie,
Psychoanalyse, Philosophie etc etc., - schaut her, laßt uns mal schaun, was
Religion und Glaube ist und sein könnte und was diese Dinge(!) für unsere
heutige(n) Gesellschaft(en) für ein Gewicht aufbringen.
E)
Die
Dekonstruktion des Religiösen
Was kann das, - Religion !
Kann es noch was ?
Tut es uns allen Gutes ?
Oder was ist das Malheur, das Handicap, die Krux, das
Verbrauchte.
Wo läge der Fehler in der Konstruktion, falls es einen
Fehler gibt !
Und wir telefonierten
und verabredeten uns zu einer Philosophischen Praxis dazu, darüber und
dadurch.
Ganz zwanglos und rein zufällig aus Interesse und ohne
Zeitnot.
Daraus werden (und wurden dann
auch) 3 x 4 Stunden im freundlichen Grenzort Straßburg, uns bewußt die
Wichtigkeit und Bedeutung (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte,
Europarat, Europaparlament u.a.) dieser
EU – Stadt.
Diesen vorletzten Abschnitt zu „Religion und Gesellschaft“
könnte ich jetzt auch ein Kapitel zu einer „Zivilreligion“ ( vgl. M. Ley,
Lübbe, Watzinger, P. Zulehner, U. Barth u.a.) nennen. Mach ich aber nicht.
Ich
will das Religiöse möglichst aus meinem Text hier draußen lassen.
Vielleicht ist das dann das, was ich hier
jetzt die Dekonstruktion des Religiösen und der Religion überhaupt (egal in
welcher konkreten Ausprägung) nennen möchte.
Ans Herz(!) gelegt, versuchen Sie es aber dann doch nicht
zuuu ernst (für sich) zu nehmen! Das wäre jetzt hier(!) vorerst nur mal meine Willensbekundung.
Und bitte aufgehorcht !
Diese Zeilen sind „nur“ eine Vor- und Nachbereitung (m)einer grammatologischen philosophischen
Praxis der Dekonstruktion von Angesicht zu Angesicht und in actu.
Beide, - die
Zubereitung und die Gesprächspraxis, - bilden das versuchte doppelte Denken.
Die Praxis der Dekonstruktion in der Praxis.
Das Nachdenken(!)
(allein und gesprächsweise gemeinsam) über das Ende, - den Tod(!),
- erzeugt auch einen Gedankengang über
die Geburt. Wie ist unsere Beziehung zum
Tod. Ich frage nicht, haben wir eine Beziehung zum Tod, nein, seien Sie
versichert, wir/Sie haben eine!
Fast schon eine Gretchen-Frage! „Wie hältst Du’s mit der
Religion?“ Aber eben nur fast !
Ab wann wird der Mensch zum Menschen? Wann wurde der Mensch erfunden?
Wann quasi embryonal!
Seit Darwin spätestens wissen wir alle, der Mensch hat zu
seinem Sein gefunden. Keine Ahnung!
Fast keine.
Und! Ist sein Ende
schon eingeläutet? Dies ist keine
Science-Fiction und keine Endzeitstory.
Nein, sind wir noch Menschen und wie lange noch? Ganz im Ernst, - die Zeit der Erde ist begrenzt.
Vorher aber, - vor dem Ende der Erde, - vorher, da müssen
wir gehen ! Vielleicht sogar schon
lange vorher. Wer weiß. Je ne sais pas.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u.
engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen
zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann
neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas
wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen
zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! (Vgl. meinen Blogpost
„Tierphilosophie“ in diesem Blog!)
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich
einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen
sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte,
Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe,
Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar
Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem,
daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus
sei.
Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und
Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der
Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!),
schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten
dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur
„kommenden Demokratie“! (Stichwort
„Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden
Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein
kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie
grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida,
Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
Der Name, die Geburt, das Ende, die Signatur des
Menschen!
Das Ereignis Mensch
!
Der Kontext des Menschen !
Der Begriff(!)
Différance stellt den Menschen in
gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens
überhaupt.
Noch kurz einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw
Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung
der beiden Bestandteile des Z e i c h e
n s dekonstruktiv verkehrt werden muß.
Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung
eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen
Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a
n t (das Laut – oder Schriftbild)
genannt, übergeordnet. Stets wird
versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales
Signifikat hin auszurichten.
Denken Sie an das, was wir vorher über Religion, Gott und
Mensch gesagt haben.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut
Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida,
Grammatologie, S. 129).
Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der
Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der
Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen,
Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die
Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich
hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn
E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese
Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und
umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht
dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und
Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis
der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw
Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis
der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis
vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder
Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer,
institutioneller Art) in ihrer inneren
Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu
interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer
Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte
und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des
gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und
verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder
Unwahrheitssätze.
Setzungen punktieren, springen von etwas zu etwas und
verlieren dadurch „etwas“(!) aus dem Blick (!), indem sie etwas anderes ( sogar als das vermutet „Gleiche“(!) ) in
den Blick als Zugriff nehmen wollen.
Sogar ein solches „wollen“ führt schon zu Verschiebungen in der Wahrnehmung
von Wahrheit in der Zeit und im Raum.
Eine solche Praxis führt zu einer ganz neuen Deutung
sämtlicher Zusammenhänge dieser Textformationen, - zu neuen Konfigurationen in
der Politik, dem Recht, der Literatur, der Philosophie, der Kunst, den Institutionen,
den Ökonomien, dem Leben insgesamt.
Bei seiner Beschreibung der beiden Tempi, die der Todestrieb
einerseits und die Lebenstriebe andererseits veranstalten, spricht Freud
in J e n s e i t s d e s
L u s t p r i n z i p s von einem
„Zauderrhythmus“, der das Resultat dieser zwei Bewegungen darstellt.
Der T o d e s t r i e
b folgt blind seiner prioritären
Tendenz, das organische System an sein entropisches Ende zu bringen. Die Lebenstriebe dagegen sichern und
übertragen jenes Wissen, das die Organismen in Millionen von Jahren auf ihrem
Weg zum Tod erwerben.
Der Anfang des Lebens und seiner Zeichen liegt in jenem
beinahe Nichts einer F a l t e , eines
Intervalls, das Derrida an die Stelle aller Ursprünge gerückt hat, - der d i f f é r a n c e ( Derrida, La différance,- in: Randgänge der
Philosophie, Wien, Passagen, 1988 ).
Derrida schreibt d i
f f é r a n c e und nicht
d i f f é r e n c e. Seine
(Er)findung, der Unterschied zwischen e und a kann im Französischen nicht
gehört werden, er ist stumm, aber vorhanden ohne da zu sein, er ist nur
graphisch da als Unterschied.
Derrida will damit rein faktisch die phonetisch nicht
faßbare Eigenart der Schrift zum Ausdruck bringen.
Das französische Verb
d i f f é r e r, auf das der
Ausdruck différance rekurriert, bedeutet ein Zweifaches, ein
Doppeltes (!).
D i f f é r e r im
Sinn des Aufschubs und des Umweges heißt
Verzeitlichung (Temporisation), „heißt bewußt oder unbewußt auf die zeitlich
und verzögernde Vermittlung eines Umweges rekurrieren, welcher die Ausführung
oder Erfüllung des Wunsches oder Willens suspendiert und sie ebenfalls auf eine
Art verwirklicht, die ihre Wirkung aufhebt oder temperiert“ (Derrida, Randgänge
…).
Eine zweite Bedeutung ist das bekannte „sich unterscheiden“,
anders und verschieden sein.
In dieser Bedeutung entsteht zwischen den verschiedenen
Elementen eine Distanz, eine „Falte“ (pli), ein
I n t e r v a l l bzw eine Verräumlichung. Diese beiden Prozesse, die Verzeitlichung
(des Raumes) und die Verräumlichung (der Zeit), bilden die formale Struktur
einer jeden Schrift. Sie sind der Ermöglichungsgrund des Zeichens überhaupt.
So kommt auch die Präsenz, die ihren privilegierten Ausdruck
in der sich selbst vernehmenden Stimme erfahren soll, nicht ohne diese
Basisstruktur aus.
Keine Gegenwart ist je vollständig punktuell und mit sich
selbst identisch, sie muß sich immer auf etwas anderes als sie selbst beziehen.
„Ein Intervall muß es (das jeweils gegenwärtige Element) von
dem trennen, was es nicht ist, damit es es selbst sei, aber dieses Intervall,
das es als Gegenwart konstituiert, muß gleichzeitig die Gegenwart in sich
selbst trennen, und so mit der Gegenwart alles scheiden, was man von ihr her
denken kann. (…) Dieses dynamisch sich konstituierende, sich
teilende Intervall ist es, was man V e r
r ä u m l i c h u n g nennen kann, Raum
– Werden der Zeit oder Zeit – Werden des Raumes (Temporisation)“. (vgl.
Derrida, Randgänge, S- 39)
„Ein Signifikant ist von Anfang an die Möglichkeit seiner
eigenen Wiederholung, seines eigenen Abbildes oder seiner Ähnlichkeit mit sich
selbst. Das ist die Bedingung seiner
Idealität. Was ihn als Signifikant
ausweist und ihm als solchem seine Funktion gibt und ihn auf ein Signifikat
bezieht, kann aus denselben Gründen niemals eine ‚einzigartige und besondere
Wirklichkeit‘ sein.
Von dem Augenblick an, wo das Zeichen in Erscheinung tritt,
das heißt seit je, besteht keine Möglichkeit, die reine ‚Wirklichkeit‘,
‚Einzigartigkeit‘, und ‚Besonderheit‘ ausfindig zu machen“ (Derrida,
Grammatologie, S. 165).
Nie wird es „präsentative Einfachheit gegeben haben“,
sondern immer wieder eine weitere „Falte“, eine weitere nicht-repräsentierbare
Differenz.
„Was hat es auf sich mit dem Nicht-präsentierbaren oder
Nicht-repräsentierbaren ? Wie es
denken?“ (Derrida, Psyche I, S. 122)
Strukturell unabschließbare
Nachträglichkeit (vgl. Derrida
passim) und unendliches Spiel der
Signifikanten errichten temporäre Textkonfigurationen, die der permanenten
Arbeit der Übersetzung, der Interpretation und der „Dekonstruktion“ (siehe dazu
meinen Blog-Teaser „Dekonstruktion als philosophische Praxis“) ausgesetzt sind.
Der Intertextualität zugrunde liegt die Multiplizität der
Codes, die grundsätzlich unbeschränkt ist.
Der „Text“ hat aufgehört, ein Gegenstand an sich zu
sein.
Die permanent abwesend anwesende
Präsenz von I n t e r t e x t u a l i t
ä t (diese gilt für jeden Text, - und
seit alters), in der jedem Z e i c h e
n einer Schrift seit je die Kraft des
Bruchs mit seinen Kontexten als einer Stimme von n i e
g a n z p r ä s e n t e n P r ä s e n z e n struktural immanent ist, bestimmt seit je her
die Schrift, - die Schrift ohne Ursprung
und Ziel (arche, telos).
All das verweist auf eine radikale Möglichkeit, die von
keiner Einzelwissenschaft getragen werden kann (Derrida, Gramm., S.
168f.).
Meine Aufgabe, unsere Aufgabe ist es, sämtliche Diskurse der
Macht, der Herrschaft, der absonderlichen Autoritätsanmaßung zu durchkreuzen,
indem wir deren Intertextualitäten, die Kreuzungspunkte vieler anderer Texte in
einem jeden Text in viele heterogene Teile auseinander treiben.
In diesem Fall hier die Verknotungen der Diskurse und
Anschauungen von Religion und Gesellschaft.
Und indem wir die Kreuzungspunkte der Religionsdiskurse und deren Spiel
(!) in die verschiedensten Richtungen
wie die Verfaßtheit von Gesellschaft und Staat, Gesellschaft und
Demokratie, Gesellschaft und
Menschenrechte, Gesellschaft und Ethik, Gesellschaft und Religiosität,
Gesellschaft und Kirchen, Gesellschaft und Politik, Gesellschaft und
Philosophie und Gesellschaft und Psyche (Ubw) auseinander treiben.
Texte dieser Art und deren Konnotationstextur sind von
keinem Kontext einschließbar, determinierbar oder gar politisch handhabbar in
der Form von imperativer Aus- und Ansagepolitik.
Und !
„Ein Text ist nur dann ein Text, wenn er dem ersten Blick …
das Gesetz seiner Zusammensetzung und die Regel seines Spiels verbirgt“
(Derrida, Platons Pharmazie, - in: Dissemination, S. 71).
Der „Phono-Logozentrismus“ ist immer ein
Anthropo-Logozentrismus.
Das Wort der
Schrift gegenüberzustellen, heißt immer auch den Menschen dem Tier (!, vgl. m. Post zum Singular „Tier“ in
„Tierphilosophie“ hier in diesem Blog) gegenüberzustellen
und somit auch die Frage nach der Technik.
Die Grammatologie schafft den Ausdruck „Différance“ und schreibt damit die Arbeit(!)
des Lebens !
Wenn die Grammatologie die Graphie denkt, was sie zweifellos
anstrebt und wenn sie dadurch den Namen des Menschen denkt(!), dann macht sie
dies, indem sie einen Begriff von Différance erarbeitet als eine Etappe in der
Entwicklung der Geschichte des L e b e n
s als Geschichte des g r a m m a
und damit des Begriffs P r o g r
a m m (!).
Ich beziehe mich hier gleichzeitig auf eine Art
Dreifaltigkeit an Autorenschaft, nämlich
auf Leroi-Gourhan, Jacques
Derrida und Bernard Stiegler.
Das gramma, sagen diese, strukturiert alle
Ebenen des Lebens von der >Genschrift< bis zur Überwindung des
Logos.
Von den grundlegenden Programmen (!) der instinktiven(!)
Verhaltensweisen bis zur Erweiterung von Gedächtnis durch Herstellung
elektronischer Datenverarbeitung und diverser Informationsmaschinerien
(Derrida, Grammatologie, S. 149ff.).
Ich danke meinen Gästen und Gästinnen für die anregenden und
Hoffnung machenden Überlegungen, Gedankengänge und Gedankenschöpfungen, -
manchmal und immer wieder auch am Rande
der Abgründigkeit.
Kein Grund ohne
Abgrund!? Philosophische Praxis als
Baustelle mit Bausteinen, Ruinen, Schotter, Schrott und Techné und als freies
Experimentierlabor für Gedankenspaziergänge in Gedankengebäuden und Ruinen auch
archäologischer Natur.
Und:
Wie immer haben wir zu wenig Zeit!
Jeder Satz hat zu wenig Zeit. Jeder Satz verdrängt, indem er
springt. Er verdrängt viele andere mögliche und notwendige (!) Sätze (mehr vgl.
mein Youtube-Video zu „Der Satz“).
Jeder Satz, jedes Wort, jeder Code treibt sein Wesen und
sein Unwesen in der Inkommunikabilität!
Jeder Satz grüßt ein Gespenst. Jeder Satz ist ein Gespenst.
Jeder Satz in einer jeden Setzung und einer jeden Sitzung
(auch der in einer PP/Philosophischen Praxis).
Ich sollte immer die Möglichkeit haben, alle
psychoanalytischen, ökonomischen, politischen und juridischen Implikationen des
oben Gesagten/Gesetzten darzulegen.
Ich verweise alle LeserInnen auf meine/unsere Publikationen
im Netz und auf die Veröffentlichungen auf Papier.
Das Terrain der Lektüre ist abgründig(!) und unbegrenzbar!
Liebe herzliche Grüße!
Gerhard Kaucic
PP Wien
 |
Philosophische Praxis zum Thema "Religion und Gesellschaft", G. K., PP,
Strasbourg und Wien im März und April 2017 |
Post scriptum/after the bound/Nachsatz:
Post scriptum/after the bound/Nachsatz:
The tasks of a future democracy/a democracy on the rise/a permanent advent/arrival of democracy/a democracy in the arrival ( Jacques Derrida ), to think the subject as „planetary“ (cf. G. Ch. Spivak, see teaser, - the teaser from my blog; note: the teaser is only visible in the web-version!), - especially concerning the great challenges of politics in the 21st century: Utopia (?!) of reflexive solidarity (Spivak),
borders of a planet (John Bellamy Foster et al. (Ed.): The Ecological Rift: Capitalism’s War on the Earth, 2011), deconstructive politics as an ideological-critical reading of the imperial archive, geopolitics, geopolitical involvement, geopolitical interest driven policy and/as value policy, power, morals and human rights, analysis of power, gender and governmentality, teletechnology, political bodies, complexities of rule, citizenship, parliamentarianism, peace policy, institution building and institution maintenance, economically correct and fair redistribution of social wealth, proper management of Migration (Flüchtlinge, Refugees), …
proper handling of migration (refugees), migration and capitalism, Postkolonialismus, neocolonialism, postcolonialism, Kolonialisierung auf allen Ebenen, Kolonialismus, Rassismus, Faschismus, Neo - Kolonialismus, Ökonomismus, Imperialismus,
Ökonomischer Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und anstelle einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und ungeplanten Nebenwirkungen, - vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),
the world as environment and its destruction, manmade environmental disasters, shipping, esp. container shipping, pollution of oceans, pollution of soil, greenhouse gases, temperature rise, shortage of resources, prosperity gap,
population density, urban development ( e.g. "Gängeviertel" in Hamburg, the initiative "Komm in die Gänge" stands for discourse and practice of a different (!) form of urban development and is an example and symbol that gives hope against gentrification and the destruction of old buildings ),
urban development towards a green city, urban philosophy, reddening of the city, city of dreams, madness and society, madness and city, city and sexuality, desire and city, city as text, city and writing, city as writing, the city and the divided I, the city and the power, the city and the political, the city as a mechanism of discipline, the city as a social testing lab, the city and the philosophical practice with many practices, the world as a city and the other, water wars, religious wars, climate change, climate consequences, global warming, nuclear relicts, climate wars, climate catastrophes, civil wars, „ethnic cleansing“ (!), genocide, violent conflicts, social questions, ecological questions, planetary principle, tradition history, the question of a global government (!?), social catastrophes, terrorism, natural disasters, migration, unstable states, poverty, wealth, corruption, media policy and presence-ideologies, war and non-war, world order and biopolicy, weapon development, arms delivery, violent and oppressive power politics, religious fanaticism, party political fanaticism, terrorism, biodiversity, standardization, factory farming, animal factories, animal consumption, „meat production“!, animal rights, animal philosophy,
„animal turn“ (vgl. Anne Peters, Tier-Recht im Zeitalter des Menschen, - in: Renn/Scherer (Hg.), Das Anthropozän. Zum Stand der Dinge. Berlin 2015, S. 67ff.),
ethical norms, euthanasia, terminal care, aging, health and sports, sports and age, ethics and medicine, cyber war, cyber crime, technology and space, political demarcation, deterritorialization, tourism, mass media, mass mediality, neoliberalization of the subjects, power,
truth and passion (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.),
sex labour, difference and the shaping of the social ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ),
automobility, digitalia and upbringing, education, unemployment, debt crisis, failing of democratization, neglect of the common good,
production and consumption (David Harvey), globalized consumption, market fanaticism, power of the market, democratization of the market, power of the globally operating financial markets, education, social policy, urban policy, policy of affordable housing, youth unemployment, social inequality, exclusion, individuality, sovereignty, liberalism, egalitarianism, limits of growth, mobility, traffic and communication, ecology, freedom, justice, interests of corporate groups, turbo-capitalism, global tax culture, international tax evasion, tax fraud, Drogierungsverhalten, drug laws, drug culture,
the own and the foreign, fascism, antisemitism, racism, sexism, human trafficking,
modern slavery (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: "Die neue Sklaverei", engl. V.: K. B., "Disposable People. New Slavery in the Global Economy" und Hanns Wienold ),
"Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Schwarze Vernunft, Versklavung, Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, black reason, enslavement, slavery, mass slavery in history, yesterday - today - tomorrow, the racial subject"
((cf.: Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl., Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp, 2014 (ÜS aus d. Franz., Michael Bischoff). )),
arms trade, private purchase of weapons, possession of weapons, increase in complexity, knowledge generation, urbanization and population growth, democracy deficit, sustainability crisis, green energy, energy regime, energy crisis, legitimization crisis, territoriality, agricultural policy, fishing policy, famine (cf. Jean Ziegler),
famine and capitalism, „the right to food“
(( human right, UN-social covenant, Article 11 (1) and (2); human dignity ( primary normative principle of human rights, ethical principle, "dignitas" (Cicero), the "idea of the good" (Plato), fundamental „equal worth of all human beings“ (Kant), protection of the human dignity in Article 2 of the Treaty on European Union )),
need of land, land grabbing, land robbery, justice, human rights, decolonization of thinking, policy of displacement, solidarity across class, race, and national boundaries (Mohanty, passim),
just policy as a policy of strengthening the weak
(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten - Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.
and Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))
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Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb. 1959), Philosophischer Salon Wien Gasometer City
Philosophische Praxis in / als Dekonstruktion 1989ff
( 28 Jahre PP mittlerweile und immer noch vivifizierend, anregend, aufregend, irritierend, entgeisternd, intellektuell fordernd und förderlich, menschlich erfreulich, erbaulich und manchmal frustrierend langweilig )
Diskursraum, Arbeitszimmer, Gesellschaftszimmer, Arbeitsraum, Philosophischer Salon
Philosophische Praxis Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Wien, Vienna, Gasometer City, Guglgasse 8, Schild
Welt, Europa, Österreich, Wien, rund um die Uhr, around the clock |
Philosophische Praxis Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien seit 1989
Erstkontakt :
To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello[dot]at
Öffnungszeiten: Mo – Sa: 11.00 – 20.00 Uhr
Gerhard Kaucic Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice gegründet 1989 / established 1989
Adresse/Postanschrift:
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax
Philosophischer Praktiker / Philosophical Practitioner
Gasometer B
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1110 Wien
Österreich / Vienna, Austria, Europa
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Unser beliebtester BlogPost / Our most popular blogpost:
Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html
PhiloPraktiker Gerhard Kaucic / Djay Philprax Wien / Vienna rund um die Welt - rund um die Uhr - around the world - around the clock
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Öffnungszeiten / Hours of opening: Mo – Sa: 11.00 – 20.00 Uhr
Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement
Bezahlung: Bargeld und Rechnung / Payment: cash and invoice
Adventure Philosophy!
Diskursraum, Arbeitszimmer, Gesellschaftszimmer, Arbeitsraum, Philosophischer Salon Philosophische Praxis Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Gasometer City Wien Österreich Europa
Und wie schon oben gesagt, -
wie immer haben wir zu wenig Zeit.
Jeder Satz hat zu wenig Zeit. Jeder Satz verdrängt, indem er springt. Er verdrängt viele andere mögliche und notwendige (!) Sätze (mehr vgl. mein Youtube-Video zu „Der Satz“).
Jeder Satz, jedes Wort, jeder Code treibt sein Wesen und sein Unwesen in der Inkommunikabilität!
Jeder Satz grüßt ein Gespenst. Jeder Satz ist ein Gespenst.
Jeder Satz in einer jeden Setzung und einer jeden Sitzung (auch der in einer PP/Philosophischen Praxis).
Ich sollte immer die Möglichkeit haben, alle psychoanalytischen, ökonomischen, politischen und juridischen Implikationen des oben Gesagten/Gesetzten darzulegen.
Ich verweise alle LeserInnen noch einmal auf meine/unsere Publikationen im Netz und auf die Veröffentlichungen auf Papier.
Das Terrain der Lektüre ist abgründig(!) und unbegrenzbar!
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011
Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011
Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ...
… manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) .......
1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; .....
bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; .......
............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! .....
Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !.....
Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?.....
vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum .....
(vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...);
..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic)..............
...............Wienerwald.........Wald......Holzwege.....
"Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
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