Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
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Gerhard Kaučić (born 1959, Dr. phil., Age 61, 2020), Philosophical Practice Vienna 1989 ff.
Philosopher, Writer, Translator, Mediator, Feminist, deconstructed Hegelian, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro-Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna, Austria, Europe
PP, - from a new cryptology to an anasemic retranscription of all concepts
Philosopher of the Thought of Différance, Philosophy of Différance, Practice of Différance, Work(!) of Différance ( read in addition "La différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Vienna 1988, pp. 29-52, german edition )
in German:
Gerhard Kaučić (geb. 1959, Dr. phil., Alter 61, 2020), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Philosoph, Schriftsteller, Übersetzer, Mediator, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance ( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 ) |
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (geb. 1959, MSc, Alter, 61, 2020)
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Mediatorin (MSc), Feministin, (die Philosophin als dekonstruierte) Hegelianerin, Ex-Managerin (Software-Haus in Wien, Managerin und Prokuristin, Kollektivprokura), Ökomobilistin (seit 37 Jahren!), Freeriderin, Enduro-Bikerin, Radreisende (seit 39 Jahren!), leidenschaftliche Wild-Camperin (seit 42 Jahren), Überlebende, Mutter von drei Kindern, urbane Landwirtin, Freiberuflerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien, Österreich, Europa 1989 ff.
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (Alter, 55, 2014)
Anna Lydia Huber (Alter, 55, 2014)
Feministin, Mediatorin (MSc), Schriftstellerin, Philosophin, dekonstruierte Hegelianerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Radreisende, Ökomobilistin, Freeriderin, Enduro Bikerin, Überlebende, PP Wien 1989 ff.
Anna Lydia Huber (Age, 55, 2014)
Feminist, mediator (MSc), writer, philosopher, deconstructed Hegelian, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, deconstruction, bicycle traveller, ecomobilist, freerider, enduro biker, survivor, PP Vienna, Austria, Europe 1989 ff
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Gegenwartsphilosophie
Contemporary Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011 Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011 Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig; "Wienerwald" , - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ... … manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig; "Wienerwald" , - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude ....... woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) ....... 1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; ..... bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; ....... ............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! ..... Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !..... Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?..... vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum ..... (vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...); ..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic).............. ...............Wienerwald.........Wald......Holzwege..... "Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
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 | Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
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Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
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Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack | Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren. Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129). Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte. Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei. Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently. The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129). There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations. According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism. Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPARobots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität (Original text in German, 2022-02-02)
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity Immunization techniques, Subject understanding, Sexuality, Psychoanalysis, Dream, Dream theory, Unconscious, Psychical Reality, Recollection and Society, Autobiography and Archive https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html (English Version, 2022-02-08)
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Erfahrung. Was ist das?!
Ästhetische Erfahrung Radphilosophie Freiheitserfahrung Grenzerfahrung(en)
Ästhetische Erfahrung (Dewey), Singularität, Das Politische, Raderfahrung, Freiheitserfahrung, Grenzerfahrung Lebenserfahrung
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/08/asthetische-erfahrung-radphilosophie.html
Experience. What is it?!
Aesthetic Experience Cycling Philosophy Freedom Experience Border Experience(es)
Aesthetic Experience (Dewey), Singularity, The Political, Cycling Experience, Freedom Experience, Border Experience, Life Experience
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/08/aesthetic-experience-cycling-experience.html
TIERPHILOSOPHIE
als
Baustein einer Demokratietheorie
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
als
Philosophische Praxis
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien Philosophische Praxis 1989 ff.
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
Tierphilosophie als Baustein einer Demokratietheorie
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen Praxis
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
PHILOSOPHISCHE PRAXIS GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 27 Jahren in Wien (1989-2016ff.)
Gespräche (etwas über 2300), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
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Short Biography / Curriculum Vitae / Bio / Vita / Course of Life / Personal Record / Career / Autobiographic(al) Statement / Résumé / Life Story / short curriculum vitae / ( CV ):
Kürzestbiographie in wenigen mageren Daten und Stich- und Schlagworten (Deutsch):
Gerhard Kaucic , -
geb. 1959 in Kufstein ( Tirol );
aufgewachsen hpts. in Saalfelden am Steinernen Meer ( Salzburg );
1976 erste schriftstellerische Versuchsanordnungen und Reflexionen samt autodidaktischem Sprachenlernen ;
1978- 1986 Universität Salzburg;
1977/78 Beginn der intellektuellen Auseinandersetzung mit der Freudschen Psychoanalyse ;
1979 bis heute zahlreiche Abenteuerreisen/Radreisen/Radtouren mit dem Fahrrad (und sportiv: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Rennrad, MTB, Enduro Sport);
1983 erste ernstzunehmende Schreibversuche und Übersetzungen;
1984/85 erste Aufeinandertreffen, Begegnungen, Spiegelungen u. Relationen sexueller, libidinöser, narzißtischer, herzerwärmender, intellektueller, politischer und lebensmenschlicher Art mit Anna Lydia Huber;
1987 Promotion zum Doktor der Philosophie;
1986, 1987, 1988 drei Kinder ;
1988 Zivildienst;
1989 Gründung einer Philosophischen Praxis in Mühlbach bei Obertrum am See bei Salzburg;
1989ff. Herausgabe einer dekonstruktivistischen Zeitschrift für Kultur, Literatur und Politik;
1990 Verlegung der Grammatologischen Philosophischen Praxis nach Wien ;
1993ff. Publikationen im Passagen Verlag in Wien;
Gerhard Anna Concic-Kaucic ( Writer , Vienna, Austria ),
(GACK = Anna Lydia Huber and Gerhard Kaucic),
born in 1959 in Austria , living in Vienna.
Grown up in Salzburg, Falkenhof ( Upper Austria ) , Linz (Upper Austria ), Paris, Zell am See, Saalfelden am Steinernen Meer (Pinzgau , Salzburg ), and Kufstein ( Tyrol).
Comparative literature, history , philosophy and linguistic studies in Salzburg and Paris, since 1983 writer and translator .
Many adventurous trips by bicycle since 1979 (and: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Racing Bike, Enduro Sports).
1989 Founding of a " Grammatological Philosophical Practice" in Salzburg, Obertrum and Vienna.
1989 ff Editors of a ( grammatological ) Magazine ( " Die Grüne F Abyss" ) for literature, culture and politics.
Representatives of the "Wiener Postmoderne", a Viennese variety of "deconstruction" ( in the sense of Derrida ) . Storyteller, poet, translator, novelist and cultural theorist .
Essays on topics such as writing, grammatology , feminism , cloning , ecology , Japan , Judaism, Arab culture and literature, religion , Kabbalah , music, architecture, film, network society , sports, traffic , politics, sexuality , Philosophical Practice , literary theory , postmodernism , semiotics, rationalism , constructivism , deconstruction , différance / Differänz, psychoanalysis, Kant, Hamann , Nietzsche, Heidegger, Benjamin, Freud , Wollschläger , Derrida, etc.
Jubilaeum, - 27 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic, - Jubiläum (1989-2016) Jubilee 2016
Vielleicht gelingt es uns ja in einer gemeinsamen Anstrengung als Weltgesellschaft/Weltgemeinschaft zu einem glücklichen Turnaround zu finden!? |
Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice
gegründet 1989 / established 1989
Dr. Gerhard Kaucic/Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker / Philosophical Practitioner (1989ff), Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe
philosophical practices face à face
„face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
... philosophical practices ...
Kontinentale Philosophie (continental philosophy, german philosophy, french philosophy, french theory, Politische Philosophie, Politische Theorie, Zeitgenössische politische Philosophie, Politische Theorie der Gegenwart, contemporary political philosophy, contemporary austrian philosophy), Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Zeitgenössische österreichische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Deconstruction. Wien, Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Franz Martin Wimmer, St. Günzel, David Harvey, K. Schlögel, S. Weigel, B. Neumann, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, Rudolf Maresch, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
"planetarisches Subjekt", "animal turn", „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten )
To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at
Jubiläum 27 Jahre Philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien Jubilaeum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre Grammatologische Philosophische Praxis Wien und darüberhinaus
Dr. Gerhard Kaucic betreibt seine Philosophische Praxis in Wien und darüber hinaus seit nunmehr 27 Jahren.
27 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien Österreich Europa Jubiläum 2016
27 Jahre philosophische Praxis Dr. Gerhard Kaucic Wien Austria Europa
27-jähriges Jubiläum der Philosophischen Praxis Dr. Gerhard Kaucic als grammatologischer PP Vienna, Austria Europe
27 Jahre (1989-2016) Philosophische Praxis / Jubiläum 2016 Wien Österreich Europa
27 years (1989-2016) Philosophical Practice / Jubilee 2016 Vienna Austria Europe
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Schwanengesang! ? Sirenengesang! ?
In „Phaidon“ erklärt Sokrates
den elegisch eindrucksvollen und morbid-fröhlichen
Gesang der Schwäne vor ihrem Tod mit deren Vorkenntnis des Guten(!) in der „Nachwelt“. (!?!)
Der „Liber Monstrorum“ zeichnet
die Sirenen als die vorbeisegelnden Seefahrer lockenden Mischwesen(!) infolge
verheißungsvollen und betörenden Gesanges, deren untere Hälfte aus einem geschuppten
Fischleib bestünde. Laut Boccaccio waren sie bis zum Nabel menschenförmig(!), darunter
fischförmig und besaßen außerdem Flügel.
Laut Homer, der die
älteste literarische Überlieferung der Sirenensage liefert, lockten die Sirenen
Seefahrer nicht nur durch ihre betörende Stimme, sondern vor allem durch ihre
Fähigkeit, alles auf Erden Geschehende zu wissen und vorhersagen zu können. In der Geschichte der Mythologie
zählt man sie zu den Todesdämonen(!).
Sirenengesänge!!! Schwanengesänge??? !!!
Bedrohte Natur,- Mensch! Gelingt der Turnaround? Alarmstufe Rot!
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und:
{{{ In der platonischen Ideenlehre
ist die Idee des Guten das oberste Prinzip. Ein nicht einfach zu erfassendes
Prinzip!
Umgelegt auf die heutige Politik möchte ich dieses „Prinzip“(!) anwenden auf die modernen Menschenrechtsformulierungen, nach
denen sich heutige Politik und PolitikerInnen zu richten hätten, -
also auf
das, was gut und richtig ist für alle
Menschen auf diesem Globus, das sogenannte „planetarische Prinzip“ (vgl. Gayatri Chakravorty Spivak) den „Anderen“ zu denken, -
im Zeichen der
Alterität zu denken,
(( cf. Teaser-Ende zur
Spur: "Die Spur, in der sich das Verhältnis zum Anderen abzeichnet,
..." „Es gilt, die Spur vor dem Seienden zu denken.“ (J. Derrida, op.cit.,
Grammatologie, S. 82)
„The trace must be thought before the entity.“ (J. Derrida,
op. cit., of Grammatology, p. 47)
„ Il faut penser la trace avant l’étant.“ ( Jacques Derrida,
op. cit., DE LA GRAMMATOLOGIE, p. 69 ) ))
ja vom Imperativ(!),
das Subjekt als planetarisch zu denken, - auch und besonders auf die großen
Herausforderungen der Politik im 21. Jahrhundert gerichtet gedacht: wie Migration (Flüchtlinge, Refugees), Welt als Umwelt und
deren Zerstörung, Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit,
Wohlstandsgefälle, Bevölkerungsdichte, Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel,
Klimafolgen, Erderwärmung, Atomare Überbleibsel, Klimakriege,
Klimakatastrophen, Bürgerkriege, "ethnische Säuberungen" (!),
Völkermord, Gewaltkonflikte, soziale Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen,
Bevölkerungswanderungen, instabile Staatsgebilde, Armut, Korruption,
Waffen(lieferungen), Terrorismus, Artenvielfalt, Biodiversität,
Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr, "Fleischproduktion"!,
Tierrechte,
Tierphilosophie,
((( ...ich beziehe
mich in der Hauptsache auf Derrida und seine Texte über „das Tier“, - in: J.
D.: „Das Tier, das ich also bin“. Wien 2010.;
…alle Philosophen, von Aristoteles bis Descartes, Kant,
Heidegger, Levinas bis Lacan, sprechen von „das Tier“ (cf. S. 58f.);
… alle Tiere werden als Tier zusammengedacht!, - das „Tier
als solches“ ! Die berüchtigte Formel, die „Als-solche-Struktur“, das ist das, was Derridas Dekonstruktion zu
überschreiten, zu attackieren versucht, - das Einheiten bilden in einem Urteil,
z. B. Heideggers Ausdruck „Weltbilden“, das ist das , was der Mensch (die
Menschen!) kann und was diesen vom Tier(! welchem?) unterscheide; dieses sei
„weltarm“!
Eine Unterscheidung mit vielen Folgen! Diese Tier-Mensch-Unterscheidung ist der Grundstein der abendländischen
Metaphysik und ihrer Serien binärer,
hierarchischer Oppositionen als Grundlage für Weltaussagen und Urteile (!)
über diese (cf. S. 164)
… Derrida spricht von der Teilnahme an einem „veritablen
Krieg der Arten, jedesmal wenn „man“ „Das
Tier“ sagt ! (cf. S. 58);
… das Zusammendenken
aller Tiere als Tier!
Mit dem Singular das Tier wird eine metaphysische
Formulierung und Denkweise privilegiert, - das
Tier als solches ! Was wären die Kriterien für die Zusammenführung aller
Tierarten und Tierindividuen unter einen Begriff!? Es kann nur die
Fundamentalopposition zum Begriff des Menschen / der Menschen gemeint sein.
Eine Abwertung! Das Lebewesen Tier, die Tiere seien weniger als ein Mensch und
der Mensch sei mehr als ein Tier! Für
Derrida bleibt die Beziehung zum Seienden immer eine tierliche Beziehung, dies
gelte auch für uns Menschen.
… Derrida denkt, der durch die metaphysischen Oppositionen
bewirkte Separatismus (gegenüber uns Menschen) bedeute die andauernde
gedankenlose und brutale Fortsetzung der Gewalt
gegen Tiere. Gleichzeitig fürchtet er die Reduzierung des menschlichen
Lebens auf tierisches Leben durch viele Biologen bzw Biologisten und damit die
Gefahr, daß Menschen der nämlichen Gewalt ausgesetzt sein werden und seien!
(ebda.)
… Menschen und Tiere
„erleben“(!) den Tod nicht „als solchen“! Die Möglichkeit und die Realität
des Todes nehmen wir nicht „als solche“ wahr, sondern nur über den Umweg (!)
über andere. Die Menschen genauso wie die Tiere. Das ist „uns allen“(!)
gemeinsam, - bei aller Fremdheit, die wir Tieren gegenüber empfinden (sollten!
Für Derrida eine Fremdheit, die wir kultivieren sollten. Eine Andersheit, deren
Schönheit wir genießen und schützen und bewahren sollten und müssen!)
… wir alle, Tiere wie
Menschen, sind körperliche Lebewesen, verletzlich, vergänglich und singulär!
Extrem rar! Teil einer kleinen, kostbaren, schützenswerten, permanent
gefährdeten Welt. Gewaltminimierung ist Derridas Auftrag an uns!
Das Anthropozän (Crutzen) und die Beschleunigung aller Formate. Die "Technosphäre" scheint sich zu verselbständigen. Der Mensch bleibt zurück. So die große Sorge vieler. Genügend Anlässe darüber gründlich nachzudenken. Praxis des Denkens! Praktiken des Handelns!
Noch ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Im Post-Anthropozän (!?) denkend philosophieren, - eine Überlebensnotwendigkeit.
Eine Notwendigkeit und eine Wendigkeit des Lebens. Praktiken und Praxis. Praktiken des Philosophierens.
P.s.: x.y.z:
Notwendigkeiten des Philosophierens!!!
Und Praktiken des Handelns in den Feldern Multispezies-Ethnographie und Zoopolis-Konstruktionen bzw die notwendige und brisante Forderung der Ausdehnung des Forschungsinteresses der Sozialwissenschaften auf Mensch-Tierbeziehungen, quasi der "animal turn" der Sozialwissenschaften als überlebensnotwendige Praktiken und Praxis einer zeitgerechten Tierphilosophie (vgl. Teaser!!!) im Anthropozän bzw Post-Anthropozän (!?) zur Bändigung und Beendigung der so sehr destruktiven Kräfte der Spezies Mensch.
Hauptproblemfelder dringenden Handelns: Artenvielfalt, Biodiversität, Standardisierungen, Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr, "Fleischproduktion"!, Tierrechte, Volatilität der Grenze zwischen Mensch und Tier, Tierphilosophie ( vgl. Teaser! ), --- "animal turn" !!!
( vgl. Anne Peters, Tier-Recht im Zeitalter des Menschen, - in: Renn/Scherer (Hg.), Das Anthropozän. Zum Stand der Dinge. Berlin 2015, S. 67-87 )
( Jacques Derrida: Das Tier, das ich also bin. S. 58ff., S.
63ff., bes. S. 67 und ff., S. 79ff., S. 206ff. )
Tierphilosophie, Tierrechte, Tierschutz
Lassen
Sie mich hier zum vorläufigen Ende noch die Dichter zitieren und ans Herz legen
(mittels Zitierung von Mathias Schreiber aus „Der Spiegel“ Spiegel online vom 26.03.2001 mit dem Wollschläger zitierenden Titel
„Tiere sehen dich an“), -
besonders
meinen geistigen Mentor, seelenverwandten Freund und 2007 verstorbenen Kollegen,
den Autor der „Herzgewächse“ Hans
Wollschläger mit seiner Streitschrift „TIERE SEHEN DICH AN oder das Potential
Mengele“, Verlag Die Republik, Salzhausen-Luhmühlen im April 1987:
>>> Die
anrührendsten Tierbilder stammen von lyrisch empfindenden Dichtern wie Lord
Byron ("Inschrift auf dem Denkmal eines Neufundländer-Hundes"),
Theodor Storm (in seinen Gedichten tummeln sich Laufkäfer, Störche, Möwen und
Nachtigallen) oder Alexander Puschkin - seine Ballade "Das Lied vom weisen
Oleg" ist die ergreifende Liebeserklärung an ein Pferd ("Ach, wenn
mich mein Ross heut noch trüge!"). Nachgewirkt hat diese Tradition das
ganze 20. Jahrhundert.
Unvergesslich ist Rainer Maria Rilkes Bild vom Hund, der
"fast mit einem Flehen" sein Gesicht in die Menschenwelt hält -
"und doch verzichtend, denn er wäre nicht". Und natürlich das
berühmte "Panther"-Gedicht: "Nur manchmal schiebt der Vorhang
der Pupille / sich lautlos auf. Dann geht ein Bild hinein / geht durch der
Glieder angespannte Stille / und hört im Herzen auf zu sein."
Diese Schlussstrophe deutet an: Ein Tier wie der Panther
ist nicht nur stattlich, es verfügt auch über eine verborgene Teilhabe am
Weltganzen, und sei diese noch so flüchtig - also über eine Vorstufe zum
Menschen-"Geist". Darum beklagt der Gedichtanfang das Eingesperrtsein
des Panthers, der "hinter tausend Stäben keine Welt" mehr ahnen darf.
Wie ein Echo auf Rilkes "Vorhang der Pupille"
mutet der Titel eines Groß-Essays von Hans Wollschläger an: "Tiere sehen
dich an." Wollschläger ist Übersetzer wie der heilige Hieronymus. Der
James-Joyce-Spezialist veröffentlichte 1987 eine Polemik gegen die (Tier-)
"Zucht- und Schlachtanstalten der so genannten zivilisierten Nationen",
die so heftig wie ak-tuell ist. Angesichts der "Gräuel" von
Massentierhaltung, Massentiertötung und Tierversuchs-Unwesen vergehe, so
Wollschläger, dem sensiblen Zeitgenossen allmählich die "Fähigkeit, seines
Mitlebens froh zu werden". Sogar "eine Verbindung zwischen den Leiden
der Tiere und den sich pandemisch verbreitenden psychischen Krankheiten ihrer
menschlichen Mittiere, gar deren täglich unbändigerer Bösartigkeit" sei
nicht so "absurd", wie sich der nüchterne Blick das einbilde. <<< (Zitat-Mathias Schreiber-im Spiegelonline-Ende) ))),
Cyber-Crime, Rassismus, Hunger, Landraub
(Land-Grabbing), Soziale Ungleichheit, Verkehr, Produktion und
Konsum, Gerechtigkeit, ...
( cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung
des Planeten - Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel
engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.
und
Charles
Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p.
28 ) }}}
{{{ P.s. in eigener und gemeinsamer Sache:
Erinnerung, in Dankbarkeit und Freundschaft, erinnernd !
Ich erinnere mich immer sehr gern an meine Promotion im Jänner 1987 an der Universität Salzburg
und unser anschließendes aufregendes (weil sehr intensives Eintauchen in die Sprache und ihre Geheimnisse) Gespräch
(bei gutem Essen und Trinken im Österreichischen Hof) zu dritt (Hans Wollschläger, Anna Lydia Huber und ich, Gerhard Kaučić, ab jetzt doctor philosophiae / Doktor der Philosophie)
und die Grundlegung und Darlegung meiner Intention zur Gründung/Errichtung/Einrichtung meiner zukünftigen Philosophischen Praxis
ausgehend von meiner Dissertation zur allgemeinen und philosophischen Problematisierbarkeit und Dekonstruierbarkeit von Kommunikation und deren schwergewichtiger Konsequenzen (weit über Searle und de Saussure hinausgehend).
Und ich erinnere mich auch noch gut und gern an Hans Wollschlägers Nervosität, ein starkes Gemisch aus konzentrierter Faszination und Skepsis, lebendiger Ausdruck von Optimismus für ein Gelingen meiner Unternehmung und zurückhaltender Pessimismus (wie er es auch einmal brieflich an mich zum Ausdruck gebracht hatte, kurz, - er war voller Sorge um mich und meine Zukunft, so sehr er mir auch die Daumen zu drücken versprochen hatte).
Ich selbst hatte zwar auch gewisse Zweifel ob der Aufnahme einer solch damals ungewöhnlichen, weil nirgendwo existierenden, Unternehmung, war aber im Ganzen voller Energie und quasi siegesgewiß.
Die Einlösung war allerdings schwieriger als ich es damals zu denken gewagt hätte. Ein Scheitern stand mehrmals am Wegesrand angeschrieben, konnte aber jedesmal durch enorme Anstrengungen aller Art verhindert werden und meine Praxis gedieh letztlich zu einem kleinen „Weltunternehmen“. Kurz, - ich bin seit bald dreißig Jahren als philosophischer Praktiker in aller Welt unterwegs und im Kleinen bekannt und erfolgreich.
Denken zusammen mit anderen mir freundlich gesinnten Menschen als Beruf und Berufung! Was könnte schöner, unterhaltsamer, abenteuerlicher, aufregender, erfüllender und befriedigender sein?!
[[ Dissertationsthema:
'Grammatotechne als Grammatologie der "Herzgewächse" oder von der Inkommunikabilität.' Salzburg 1986.
Anm.: Zu Derridas Dekonstruktion und Wollschlägers „Herzgewächse“ (Roman), Dekonstruktion der Kommunikationsproblematizität inkl. "Unlesbarkeit" / "Illisibilität" (vgl. R. Barthes) ]]
Ich bin Hans Wollschläger ewiglich dankbar für seine wiederholte Gesprächsbereitschaft und seine wahrhaftige Freundschaft und Verbundenheit im Geiste. Ich fand in ihm einen großen Seelenverwandten.
Sein Beitrag als Mensch, Schriftsteller und Künstler war für mich und mein Vorhaben der Gründung und Führung einer Philosophischen Praxis, ja, (m)einer Grammatologischen Philosophischen Praxis von größter Bedeutung, - handelte es sich bei ihm doch um einen Geistesmenschen, um einen Geistesriesen von größter denkbarer Intellektualität, höchster Differenzierungsfähigkeit und um einen Künstler allerersten Ranges.
Die Gelegenheit hier genutzt habend, - Hans Wollschläger zur Erinnerung und zum Dank!
In aufrichtiger Freundschaft, Liebe und ewiger Zuneigung, - Gerhard Kaucic, Anna Lydia Huber, (GACK), - …….
der entwendete Brief Derridas, the purloined letter, …
and the threat of dissemination (the perloined letter!?), surplus der Begegnung und d d d surplus der Begegnung und der Entgegnung und der Entbegegnung (!, eine Frage des Lesens und des Erreichens der Destination), the heritage district, myheritage, intangible heritage; Heritage Orchestra; – &@&. … }}}
ΜΗΔΕΙΣ AΨYXOΛOΓIKOΣ EIΣITΩ
Medeis apsychologikos eisito
Let no one unversed in „psychoanalysis“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ ΑΓΡΑΜΜATIKÓΣ EIΣITΩ
Medeis agrammatikos eisito
Let no one unversed in „grammatology“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ AΦPENÓ-ΠΛHKTOΣ EIΣITΩ
Medeis aphrenoplektos eisito
Niemand ( m / f / o ), der nicht "leidenschaftlich" ist, sollte Eintritt suchen !
No "passion" ( cf. Nietzsche ! Rousseau, Freud, Artaud, Derrida ! ) no entree !
(( Cf. Teaser !!! ))
ΜΗΔΕΙΣ AΨYXOΛOΓIKOΣ EIΣITΩ
Medeis apsychologikos eisito
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ΜΗΔΕΙΣ ΑΓΡΑΜΜATIKÓΣ EIΣITΩ
Medeis agrammatikos eisito
Let no one unversed in „grammatology“ enter here
P A S S I O N / passion / Passagen / phrenoplekt / patheticus / leidenschaftlich / emotional contactions / Empathie / Vertrauen / Pathos / Rührung / Bewegung / Bewegtheit / Berühren, Jacques Derrida ( „Dieser Text hat also mehrere Alter. Von einem Satz zum anderen springt er mitunter über Jahre. Ich hätte mit dem Leser ein Spiel spielen und die Schichten eines Archivs so farblich markieren können.“ cf. Zitat aus „Vorrede“ in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy S. 6 )
:
:
Ich spiele dieses Spiel als Lust und Notwendigkeit und als Lustnotwendigkeit:
EINE VIELLEICHT ! AUCH ! FAST ! SCHON ! LÄCHERLICHE ! "GESTE" !! EINES UEBER DIE JAHRZEHNTE TREUEN ! UND LEIDENSCHAFTLICHEN !! LESERS
siehe/schaue/reflektiere Teaser (des Blogs) und seine Farbmarkierung(en) Farbmarkierungen Farbmarkierungen Farbmarkierung Farbmarkierung Farbmarkierung!
(( kleiner Hinweis / Hint(!):
Das "Book of Kells", Wittenwilers "Ring" etwa, Bildende Kunst, „heilige“(!) Schriften, mittelalterliche rare Prachtexemplare von „Buch“(!), Kompositionen, Sprache(n) / Metaphern wie Sonne>Licht>Erhellung>Aufklärung etc., Architektur (Fassaden und Pläne), Geographische Karten, Globen, korrigierte Schulhefte, Einkaufszettel, Regieanweisungen, Aktenrandnotizen, geheime Akten, vertrauliche Akten, geschwärzte Akten(!), >>> Arno Schmidt "Zettels Traum"(!), Lawrence Sterne "Tristram Shandy"(!), "Rom Blicke"(R. D. Brinkmann), Gerhard Anna Concic-Kaucic "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/"(!!!) etc. et cetera !
Alldas und noch mehr sind Objekte, Realien mit Verweisungs-Surplus, signifikative und semantische Überschüsse/Mehrwerte/Mehrwertigkeiten. Zusätzliche Markierungen als zweite und dritte Ebene von Kontextierung und Denotationspotentialien. Farbmarkierung! Farbmarkierungen!
Doppeltes und gedoppeltes Lesen! Vgl. die Seitenlinien zu Beginn von Heinrich Wittenwilers „Ring“. Die Lektüre inkludierend die Farblinien als Interpretatorien zweiter Ebene ermöglichen ganze Textlogikaufhebungen quer und entgegen der ersten simplen Erfassung von Bedeutung und Sinn der Erstlesung!!!
Einen buchstäblichen Sinn/(Bedeutung!) gibt es nicht, - wer das denkt, erliegt der Macht der Gewohnheit und also der eigenen Lektürefaulheit.
Alles, was einen anspricht(!) sollte mindestens siebenmal gelesen werden !!!
Bitte beachten Sie immer die Farbmarkierung / Farbmarkierungen! Besonders die Markierungen im Teaser! Eine zusätzliche Interpretationsebene, Dekonstruktionsebene und Leseverknüpfung! ))
:
:
„Le sens du monde“ (J.-L. Nancy)
Der Sinn der Welt
Die Sinne der Welt
Sense Interlacements Inkommunikabilität
Philosophische Praxis die rätselhafte und verstörende Notwendigkeit
Von Kommunikation
Grammatologische Philosophische Praxis die rätselhafte Notwendigkeit
von Kommunikation
!!! vgl. unbedingt und zuallererst zum Wort „Kommunikation“ und zur Bedeutung und zur Situierung im semantischen Feld von Kommunikation Jacques Derridas „Signatur Ereignis Kontext“ , - in: Randgänge der Philosophie. Wien 1988, S. 291ff. !!!
Was ist philosophische Praxis?
PP Europa
Adventure Philosophy! Adventure Philosophical Practice
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Was ist philosophische Praxis? / What is philosophical Practice?
cf./vgl.:
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1/Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2/Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3/Part 3
and cf.:
Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch:
Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Abenteuer Philosophie! Abenteuer Philosophische Praxis!
Adventure Philosophy! Adventure Philosophical Practice!
More themes and themata Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax' Philosophical Practice:
{{{ Und noch einmal ausdrücklich ans Herz gelegt und nachgereicht als Gegengift zum Haßsprechvirus und generell als "Gift" (-Geschenk!)wider die oberflächliche Raserei in allen Belangen unserer Zeit und unseres viel zu schnellen Lebens!!!
Langsam sein, bedächtig sein, bedenkend sein, miteinander sein, der Differenz gewärtig sein, respektvoll sein, aufmerksam sein, lieb sein, freundlich sein, philo-sophisch sein, Philos sein, Philosophus = Freund der Weisheit sein, Philoxenie (Gastfreundschaft) gewährend sein, philosophierend sein .......
φιλοσοφία philosophía = Liebe zur Weisheit, - Liebe braucht Zeit! Weisheit braucht Zeit, Übung, Geduld, Fleiß, Intelligenz, Lektüre, Reflexion,