Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
Haß-Sprech, Haß – Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik in 3 Teilen ( veröffentlicht am 03. 09. 2016 )
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
To contact us, please use only these emails:
g.kaucic[at]chello.at and gack@chello.at
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Dr. Gerhard Kaučić (geb. 1959), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
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Philosophische Praxis
GESPRÄCHE sind EREIGNISSE als TEXT
(( cf. Jacques Derrida, Signatur Ereignis Kontext, - in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 ) ))
Anna Lydia Huber (geb. 1959), Autorin, Philosophin (Alter 61, 2020), Hegelianerin, Feministin
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Bloggerin, Mediatorin (MSc, eingetragene Mediatorin BMJ ), Feministin, Ex-Managerin, Freeriderin, Enduro-Bikerin, Radreisende, leidenschaftliche Wild-CamperIn, Überlebende, Mutter von drei Kindern, Partnerin, Liebende, Unternehmerin, urbane Landwirtin, Philosophische Praktikerin
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Mediatorin (MSc), Feministin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Philosophische Praxis
Philosophers · 1989 bis heute · Wien
Philosophische Praxis Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (Dr. phil.) & Anna Lydia Huber (MSc), geb. 1959, gemeinsamer Praxis-Sitz Wien (seit 1989 ff.) / joint practice location in Vienna
cf.:
mehr siehe Lebenslauf, Bio, Vita, Biographisches:
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2017/10/lebenslauf-biographie.html
Homepage:
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html
Gegenwartsphilosophie
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Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker und Leiter einer Grammatologischen Philosophischen Praxis in Wien seit 1989 |
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011
Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011
Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ...
… manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) .......
1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; .....
bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; .......
............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! .....
Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !.....
Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?.....
vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum .....
(vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...);
..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic)..............
...............Wienerwald.........Wald......Holzwege.....
"Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
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Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte
unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
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Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
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Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren.
Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129).
Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei.
Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently.
The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129).
There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations.
According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism.
Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
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Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
(Original text in German, 2022-02-02)
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Immunization techniques, Subject understanding, Sexuality, Psychoanalysis, Dream, Dream theory, Unconscious, Psychical Reality, Recollection and Society, Autobiography and Archive
https://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.com/2022/02/affliction-immunization-autoaffection.html (English Version, 2022-02-08)
Theorie Praxis Technik Philosophische Praxis als Denken und Sprechen
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Freerider, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie différance Dekonstruktion
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 29 Jahren in Wien (1989-2018ff.)
Gespräche (etwas über 3000), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
Gegenwartsphilosophie
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011) |
Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.
„Das Wort „deconstruction“ bezieht, wie jedes andere auch, seinen Bedeutungswert nur von einer Einschreibung in eine Kette möglicher Substitutionen, in das, was man so seelenruhig einen „Kontext“ nennt.“ (ebda., S. 21)
„Allem Anschein zum Trotz ist die Dekonstruktion jedenfalls weder eine Analyse noch eine Kritik … Eine Analyse ist sie insbesondere deshalb nicht, weil die Zerlegung (décomposition) einer Struktur kein Rückgang zum einfachen Element, zu einem nicht weiter zerlegbaren Ursprung ist. Diese Werte, wie der der Analyse, sind selbst der Dekonstruktion unterworfene Philosopheme.“ ( S. 19)
„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien, Philosoph, Schriftsteller (*1959) |
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Gegenwartsphilosophie
als
Philosophische Praxis
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
..... Zur
Gegenwartsphilosophie ........
philosophischer Praxis ......
Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (Jg. 1959) Wien (Philosophische Praxis 1989 ff.)
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH
PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic /
Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist,
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als
Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als
Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen Praxis
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
PHILOSOPHISCHE PRAXIS GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaucic (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 27 Jahren in Wien (1989-2016ff.)
Gespräche (etwas über 2300), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance" in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
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„face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
... philosophical practices ...
Kontinentale Philosophie (continental philosophy, german philosophy, french philosophy, contemporary austrian philosophy ), Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophers today, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Deconstruction. Wien, Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Franz Martin Wimmer, St. Günzel, David Harvey, K. Schlögel, S. Weigel, B. Neumann, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, Rudolf Maresch, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
"planetarisches Subjekt", "animal turn", „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten )
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre
PP 2016
(( BlogPost:
Haß-Sprech Part 3 Zur Frage der Demokratie(fähigkeit)
Haß-Sprech Part 3 , - siehe Blog! ))
(( BlogPost:
Haß-Sprech, Haß – Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
( ein Posting, eine
Äußerung über Äußerungen in 3 Teilen )
Haß – Sprech Part 1
Motto des Postingtextes: Zitat: Artikel 56, Zweiter Teil, „Liebe und Haß“, R. Descartes: Die Leidenschaften der Seele
(1649)
„Alle bisher genannten
Leidenschaften können in uns erregt werden, ohne daß wir im eigentlichen Sinne
feststellen, ob das Objekt, das sie verursacht, gut oder schlecht ist. Aber
wenn uns eine Sache als unserer Ansicht nach gut vorgestellt wird, d.h. als uns
zuträglich, so bewirkt das, daß wir für sie Liebe empfinden – und wenn sie uns
als schlecht oder schädlich dargestellt wird, erregt das Haß in uns.“
ebda.: Artikel 140 (R. Descartes) „Vom Haß“
„Der Haß könnte im
Gegenteil dazu nie zu klein sein, so daß er nicht schaden könnte, denn er ist
niemals ohne Traurigkeit. Ich sage, er könnte nicht klein genug sein, da wir zu
keiner Handlung durch den Haß des Bösen veranlaßt werden, zu der wir nicht noch
besser durch die Liebe des Guten, die ihm entgegengerichtet ist, veranlaßt
werden können, wenigstens wenn dies Gute und Böse uns gut bekannt ist. ( … )
Ich sagte …, daß der
Haß niemals ohne Traurigkeit ist, da das Böse, weil es nur eine Beraubung ist,
nicht ohne ein wirklich Seiendes begriffen werden kann, in dem es liegt, und es
nichts Wirkliches gibt, das nicht in sich irgendetwas Gutes enthielte, so daß
der Haß, der uns von einem Übel entfernt, uns gleicherweise auch von dem Guten,
das damit verknüpft ist, entfernt, und die Beraubung des Guten sich unserer Seele
als ein Fehler, der ihr angehört, darstellt, was in uns eben Traurigkeit
hervorruft.
Zum Beispiel der Haß,
der uns von schlechten Sitten irgendjemandes fernhält, hält uns gleicherweise
von dem Gespräch mit ihm ab, in welchem wir sonst auch einiges Gute finden
könnten, dessen wir uns nun ärgern, beraubt zu sein.
Und deshalb kann man
in allen Arten des Hasses auch eine bestimmte Art Traurigkeit bemerken.“
Kleine ansprechende Worte:
Geschätzte
Erdlinge/Subjekte(!) ,
Ihr habt nur ein Leben!
Bewegt Euch raus aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit
(Kant) und werdet zu Ende Geborene (Theweleit)!
Zahllose zahnlose Fragen!
Was schreibt Ihr Euren Mitmenschen zu!?
Wieso verletzt Ihr diese?
Was macht Ihr mit Euren Worten, Wörtern und Sätzen!
Worte verletzen! Sätze verletzen!
Faßt Euch an den Händen, zwickt Euch, vielleicht träumt Ihr
ja nur, nehmt Euch an der Nase, zieht Euch an den Ohren! Zieht Euch raus aus
der Selbstbeschädigung (des Hassens) durch Verletzung der/des Anderen!
Jede verletzende (sexistische/rassistische/faschistische)
Äußerung, jeder rassistische Sprechakt verletzt einen Menschen (auch physisch!)
infolge einer kontextuellen Verschiebung, auf die nicht adäquat zu reagieren,
nicht adäquat zu antworten ( Genaueres zum Unterschied von reagieren und antworten später) ist.
Die Unberechenbarkeit der Orientierung eines Anderen, der Vertrauensverlust,
der Verlust der Naivität/Natürlichkeit/Angemessenheit in der Aktion/Reaktion
aufeinander wird empfindlich gestört. Man/frau wird verstört!
Kein Kontext zur angemessenen Reaktion! Keine Orientierung!
Frustration! Angst! Verlust- und Mangelgefühle!
Ausgangslage: Haß-Sprech Ein Steinbruch
Haß spricht (?!)
Sätze! Und Sprünge! Gedankensprünge? Nicht sicher!
Die massenmedialisierten Gesellschaften nicht mehr als Elias
Canettis temporär homogenisierte Massenaufläufe im Hetz und Panik – Modus der
Straße, sondern im pseudoindividualisierten Strom der sozialen
Netzwerkkollektive. TV-Massen, Facebook-Leser-Massen, Twitterkollektive.
Ein oder zwei Schneebälle und die Hass-Lawine rollt.
Hetzeifer scheint ansteckend zu wirken. Die Hetz als Hetze
und Gaudium. Wer gerade das Opfer abgibt, ist wenig relevant.
Hauptsache Zornesenergie loswerden.
Haß-Sprech in Bezug auf ein konkretes Opfer (Frau,
Politikerin, Flüchtlinge, Asylsuchende, Homosexuelle oder sonstwie Andere,
Hauptsache „Ausgesetzte“(!).
Wichtig ist die Bezichtigung, die Denunziation, die
Herabwürdigung, die Bedrohung, die Hetze, die Hetz, irgendeine Art von
Hexenverbrennung. Die Lügen-Sätze als Hetz-Sätze triumphieren. „Man“(!) fühlt
sich als jemand. Man fühlt sich stark in der Hetzmasse in den sozialen Medien.
Affektregime, Mechanismen der Identifikation. Je mehr
Haßpostings, umso leichter wird es für viele, sich in diesen medialisierten
Massen einzufinden und „mitzuhassen“, die Mördersau rauszulassen, - quasi eine
Abfuhr der diffusen und unformulierbaren konkreten Ängste ins Negative,
Zerstörerische, Anpatzende, - ins buchstäbliche Hinzuschreiben von Sätzen der
Lüge, Sätzen der Diffamierung und Sätzen als Setzen (!) der Entwürdigung und
Zerstörung.
Die verbale ( meist schriftliche in sozialen Medien(!) )
Schimpf- und Schand-Rede als Vorstufe zur je eigenen faschisierenden
Biographiewerdung.
Verbal-Brutalismus in Richtung zunehmender kollektiver
„Autohypnose“(!) der Enthemmung. Auf Geschwächte verbal draufhauen, das ist es,
das macht geil auf mehr. Hooliganismus leuchtet auf am Horizont!
Enthierarchisierung! Vertikale Spannungsmanöver werden
umfunktioniert durch Wiederholungstäterschaft in horizontale Spiegelung. Ganze
Kollektive enthemmter Haß-Poster (mehrheitlich Männer!) in der digitalisierten
Welt der so genannten(!) sozialen Netzwerke finden sich als „Medienstar“(!)
gespiegelt.
Man könnte (und sollte?) Spinoza zitieren und seine
Mengentheorie zum Bildungsversuch der Masse (Ethik, T. II, Lehrsatz 49,
Scholium).
Dort fragt er nach den Möglichkeiten, den Affekten und
Irrationalismen der Menge beizukommen durch Anhaltung zur Mäßigung in allem und
so das gesellschaftliche Leben zu fördern und zu verbessern.
Sein Auftrag lautet, „niemanden zu hassen, niemanden zu
verachten, niemanden zu verspotten, niemanden zu zürnen, niemanden zu
beneiden“, egal was passiert.
Die Demokratie Spinozas regt dazu an, die Vielen mit Bildern
der Vernunft zu versorgen und das zu ersetzen, was bei den vielen
Diskursimmunitären der Diskurs nicht vermag. Vernunft-Analogeme in Bildform,
Rituale und Mythologeme zur vernünftigen Orientierung.
Marshall McLuhan beobachtet uns schon!
In Spinozas Text leuchtet das Gespenst der Verachtung der
Massen durch, das so viele Intellektuelle bis heute plagt (vgl. John Carey: „Haß
gegen die Massen“).
Die Masse konnte sich meist nicht zur Wehr setzen, außer in
ganz bestimmten Augenblicken der Geschichte.
Die Distanz, die Distanzierung, die Entfremdung „des
Schreibers“ vom halb- bis ungebildeten Volk hat schon Fichte zum Staunen
gebracht. Und zwar in der umgedrehten Form, - weshalb und warum denn so viele
Leute ohne erkennbare (!) Not unter den eigenen Möglichkeiten zu leben
beliebten.
Fichte konnte sich nicht erklären, warum sich so viele, ja
die meisten Menschen eher „für ein Stück Lava vom Monde als für ein Ich zu
halten“ pflegten.
Machtverhältnisse, Ökonomien und andere Vertikalismen fanden
sich noch nicht so ganz zurecht in den Reflexionen politischer Diskurse. Marx‘
Gespenster warteten gerade noch am Horizont.
Sind die Massen zu sich gekommen? Der Haß der Gehaßten?!
Viele sind heute im Letzteren gebildet, teilgebildet, allein
die Ökonomie, sie spielt nicht so wie erwartet oder gedacht. Die
Finanzoligarchie spielt ihr eigenes Spiel. Solange die Politik sie läßt.
Inzwischen bis auf weiteres more of the same. Größer werdende
Verteilungsungerechtigkeit all überall! Verwehrte Chancen für eine wachsende
Vielheit/Mehrheit(?). Der Frust dieserart wächst. Der Haß auf die Eliten da und
dort gedeiht. Die Gewerkschaften
versagen. Kein Druck von der Straße. Überall
nur Vereinzelung. Keine Organisiertheit. Auch Occupy Wall Street kam
darin nicht sehr weit. Aktionen über soziale Netzwerke. Eine globalistische
Organisation und Programmatik über die Forderung(!) hinausgehend, soziale Ungleichheiten,
Spekulationsgeschäfte von Banken und den Einfluss der Wirtschaft auf die
Politik zu reduzieren, kam bis heute nicht zur Realisierung.
Auf der anderen Seite des politischen Parteienspektrums
Aktionen des Hasses in den sozialen Netzwerken. Vielerlei primitivpolitische
Rülpser in den sozialen Medien einfach deshalb sichtbarer, weil es diese
Möglichkeit gibt. Von den meist konservativen und naiven Wutbürgern (!) über erkenntnisunwillige populistisch
zündelnde Ideologen aus dem Bankermilieu (à la Th. Sarrazin) bis hin zum
neonazistischen Putschsprech und anderen im unreflektierten Eck der physischen
Gewalt (vgl. mein
Posting „Das Attentat“ in meinem Blog).
Physische Gewalt und Haßzucht besonders einfach dort, wo und
weil(!) es die Möglichkeit durch die Ideenspende (Stichworte Rechtsextremismus
und Islamismus) und die Ausführungsmöglichkeiten (Waffenhandel, lockere
Waffenbesitzgesetze, Indoktrinierung, Ausbildungslager, Finanzierung und
Finanzierungskanäle etc.) dazu gibt.
Ausagiert wird alles, was denkbar, vorstellbar, träumbar
ist, dort, wo es ermöglicht wird (räumlich, gesetzlich, technisch) und deshalb,
weil es nicht verunmöglicht wird (bildungsmäßig, gesetzlich, teilnahmemäßig, -
als ordentliches und demokratiepolitisch gebildetes Mitglied einer
demokratischen Gesellschaft).
Haß-Sprech Part 2
Ausgangslagen und Folgen:
Haß-Sprech Ein Dammbruch!
Haß spricht.
Haß handelt.
Gespenster. Schatten der Globalisierung.
Die faschistische Rechte in Europa winkt am Horizont.
Bezahlte Akteure fungieren als Haßposter. Populisten machen Stimmung gegen die
Globalisierung. Verharmloser und Schönredner bei den Konservativen.
Sozialdemokraten lassen sich über die Tische ziehen. Populisten werden stärker
mit Simple-Mind-Lösungen (Bsp. Brexit). Demokratien werden geschwächt,
ausgehöhlt und Verfassungen demoliert (vgl. Polen, Ungarn, Türkei).
Stagnierende oder fallende Einkommen der Mittelschichten (70 % einer
Bevölkerung!). Reallöhne in den Industrieländern sind auf das Niveau von vor 45
Jahren gefallen,- im Süden Europas wie auch in den USA (vgl. Br. Milanovics:
Global Inequality). Eine extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit in der EU!
Schaffung von Billiglohnsektoren (z.B. Hartz IV), teilweise mit Unterstützung
oder sogar unter Führung der Sozialdemokratie!!!
Die großen Plutokraten der neoliberalen Welt als die großen
Gewinner (1% der Bevölkerung!). Bankenstützungen einerseits und BürgerInnen als
Verlierer andererseits.
Keine Vermehrung des gesellschaftlichen Reichtums aller,
stattdessen nur der Reichtumsanstieg Weniger! Verstärkung der Ungleichheit,
Bruch des Gesellschaftsvertrags. Große Vertrauensverluste ins Establishment und
in die Versprechen der Globalisierung. Rechtsruck, Wut, Haß, Haßpost,
Krankheit, Tod und Attentate Verirrter und Betrogener.
Viele Mitläufer werden generiert und entfachen Zornesfeuer
mit viel Eifer im Spektrum der wenig politisch Reflektierenden, - Globalisierungsverlierer,
rechte Hetzer gegen „das Establishment“,
Populisten, Faschisten auf der einen Seite und erschrockenes Staunen und
Abwenden auf der anderen Seite.
Ganze Ministerien und Regierungen reagieren in Richtung
rechts und benützen jeden Popanz (von angeblich kriminellen Asylwerbern über
Kleiderordnungen angeblicher Burkaträgerinnenmassen, Selbstbewaffnungshysterien
bis zu bewaffneten Bürgerwehren in Parks etc.), um der Bevölkerung über die
Medien Angst und Schrecken an die Fernseh-Wände zu malen.
Viele Mitläufer! Viele Minisadisten! Viele kühlen ihr
Mütchen! Viele haben ihr je ganz privates (?) Süppchen, das sie kochen wollen,
- ihr Gründchen zur kleinen Psychohygiene!
Die Verlautbarung aufgrund der Möglichkeit zur
Veröffentlichung, - also die Verlautbarkeit kleinerer und größerer Haßexposés
verführt zur Interpretation, daß große Teile des Bevölkerungsspektrums Hasser
und Hasserinnen seien, eine Allianz von Selbsterniedrigung durch Erniedrigung.
Die vermeintlich aufgezeigte Neigung, Disposition,
Sozialisation der Subjekte, sich als Opfer äußerer Mächte aufzufassen. Eine
rechtspopulistische Partei in Österreich zeigt diesen „Modus vivendi“ (!) als
Methode der Diskursverunmöglichung gerne vor.
Die durch die Vertrauensverluste und das Anheizen von
sogenannten Stimmungen (!) durch
Populisten gewaltig vermehrte Haßposterei ins teilweise inhaltlich
Unerträgliche läßt viele Menschen „unter ihren Möglichkeiten“ (Gottlieb Fichte)
agieren und kompliziert so das psychopolitische Feld moderner Gesellschaften
ungemein und erschwert es neueren Aufklärungsformationen (Dekonstruktion,
Queerismus) grundsätzlich und von vornherein, sich in das Spiel der Politiken
und Symboliken erfolgreich einzuklinken, trotz inzwischen weit verbreiteter
interventionistischer Praktiken im Konflikt zwischen „high and low culture“
(vgl. Bettina Funcke: The masses laugh back).
Intellektuelle Hauslosigkeit nützt die Effekte (Noopsyche!)
des Gebrauchs egotechnischer Medien zu jeder Tageszeit und überall an jedem Ort
(auch des Befindens) zur schamlosen Pflege kleinerer oder größerer eigener
sadistischer Dispositionen durch Kommentierung von etwas oder fast nichts
effizient unterhalb der Scham-, Anstands- und Taktgrenze in der Frequenz der
Flatulenz nach mehrmals täglich eingenommenen Bohnen-Menus.
Haßprojekte und Haßprojektionen in veröffentlichter happiger
Form und gleich in serieller und multipler Aufmachung berührt und beschäftigt
die Berichterstattung in den Allgemeinmedien zusehends so sehr, sodaß ich die
seriösen JournalistInnen so manches Mal schon selbst des Infiziertseins zu
verdächtigen mich gezwungen sah und sehe.
Was ich damit andeuten möchte, ist die Multiplizierung und
weiter zunehmende Verschärfung von Haß-Projekten à la Haß-Sprech, Haß spricht,
Haß-Handlung (Bsp. Messer, Zug, Attacke).
Sprache ist „Handlungsmacht“. Das Tun der Sprache ist handlungsmächtig!
Auch diese Setzung gerade und diese Figuration/Konfiguration (vgl. meinen
Teaser dazu) ist „Handlungsmacht“ und erläutert grade in aller Kürze die
sprachliche Handlungsmacht (vgl. Teaser und mein Video zum „Satz“!).
Sprache als Figur für die Handlungsmacht und Handlungsmacht
als Figur der Sprache. Die
Handlungsmacht der Sprache ist nicht dieselbe wie die des Subjekts, das Dinge mit der Sprache tun kann, aber auch in der Sprache (vgl. dazu Teaser zu
„Dekonstruktion“ und différance / Derrida!).
Sprache gründet sich auf eine geteilte, ich möchte sagen,
gedoppelte Wesensart, ein in sich geteiltes Operativum. Sprache ist bzw das
Instrument der Aussagen teilt etwas „Wesentliches“ mit der Sprache, weil,
gerade weil keine Aussage auf ihr
Instrument reduzierbar ist (wer tiefer eintauchen möchte in diese
>Angelegenheit< „Sprache“, lese „Limited Inc“ von Derrida samt der Texte
der Sprechakttheoretiker Austin und Searle u.a.).
Wenn wir Sprache benützen, rufen wir unweigerlich Effekte
bei uns und beim Anderen hervor. Wir verwandeln uns, aber auch den Anderen und
wir verwandeln das Andere, die Sprache. Sprache ist ein Name für unser Tun, -
die Handlung, die wir gerade tun, - und ein Name für das, was wir bewirken, -
die Handlung und ihre Folgen.
Ein Satz tut etwas. Ein Haßposter setzt Sätze aus. Er tut
etwas mit dieser seiner Sprache an der Sprache, mit der Sprache, an und in dem
Anderen, den/die Adressaten und an und in sich als Agierender, als Aggressor,
als Satz-Setzer.
Worte, Wörter, Sätze verletzen!
Die Subjekte, das Medium, die Sprache, die Aussage, die
Aussageweise, das Ausgesagte, die berührten(!) Kontexte, die LeserInnen, die
BügerInnen, die Gesetze, den Staat, das Gemeinwesen, den Gesellschaftsvertrag!
All das wird attackiert, verletzt, beschädigt, - vielleicht
zerstört!
Haß-Sprech kann zum Tod des Subjekts führen, wenn dieser
„Sprech“ in die Position der Herrschaft gerät oder eine solche aufrufen kann, -
dann wird dieser Sprechakt(!) zur
Artikulationsform der herrschenden Macht und also zu einer Art Reproduktion der
Macht (vgl. etwa Chile unter Pinochet oder Deutschland und Österreich unter
Hitler oder heute Syrien unter Assad; wie wir wissen, gäbe es noch viele
Beispiele).
Wiederholungen von Sätzen als Haß-Sprech und deren Veröffentlichung
können (müssen nicht! Brücke der Rede, Subversion ist immer möglich, immer
sprachmöglich!, - vgl. Althusser, Foucault, Deleuze, bes. Derrida) und werden
die Subjekte formen, die äußernden und die angerufenen. Anstößige
Formulierungen rufen auf, sie rufen auf die Lokalisation diskursiver und
physischer Gewalt, sie gehen jeder Äußerung voraus, die sie in Szene setzt,
versuchen und zeitigen diese gleichsam. Dem Subjekt liegt die Äußerung als
vorhanden vor, das Subjekt wird geformt und das Subjekt führt den Diskurs als
unterwerfenden fort.
Nach Freud verschiebt sich ein verbotenes Begehren im
Unbewußten von einem Ding auf das nächste. Diese unendliche Übertragbarkeit des
Begehrens, die verführt wird über ein Verbot, eine Blockade, ein Tabu, steuert
quasi unkontrollierbar diese Logik der Infizierung in einem sogenannten
metonymischen Strömen (denken Sie an Ihre eigene „Lust“ Verbotenes zu tun, - z.
B. bei Veränderung gewohnter Umstände!).
In Freuds „Das Unbehagen in der Kultur“ wird der Ort der
Libido verschoben und selbst zum Lustort des Verbots. Hier nimmt die
Unterdrückung jene Form an, in der sie selbst zur libidinösen Tätigkeit wird.
Dies gilt für den banalen Haßposter wie für den im zivilen
Leben als Anwalt arbeitenden Freizeit – Hooligan wie für den sadistisch
besetzten Mörder / Lustmörder / Serienmörder / Massenmörder oder den
theologisch bearbeiteten Jugendlichen (u.a.) für Mordattacken (wie im Bataclan
etc., vgl. meine Posts „Charly Hebdo“ und „Attentat“ in diesem Blog).
Jeder Satz ein Sprung.
Ein Sprung, der einen Kontext sprengt.
Jede Aussage ist primär eine Behauptung und schiebt Einwände
vorerst beiseite wie Schiffsrümpfe Wasser wegdrücken.
Sätze ohne Fragezeichen und ohne Anführungsstriche als
Markierung der immer bestehenbleibenden Vorläufigkeit ohne ewigen
Wahrheitsanspruch sind Bulldozer auf dem Weg Straßen aus Beton bauen und werden
lassen zu sollen / wollen!
Haß-Sprech-Sätze gegen eine konkrete Person sind eine
besondere Form von Gewaltanwendung.
Veröffentlicht in den sozialen Medien bringt es diese
konkrete Person in eine Position relativer Wehrlosigkeit und Ängstigung. Die
nachfolgenden Einschreibungsvorgänge in die verschiedensten Kontexte im Netz
sind besonders perfide, heimtückisch und kaum unter Kontrolle zu bringen.
Die Vielheit der Leserschaft und deren kaum vorhandene
Reflexion(smöglichkeit) des Gelesenen sowie die andauernde Weiterverbreitung
und Multiplizierung einer wenig differenzierenden und wenig differenzierbaren
Äußerung über(!) schmerzt, beleidigt
und formt (das Subjekt / die Subjekte).
Die Kraft einer performativen Äußerung kann enorm sein, - in
beide Richtungen!
Denunziation und Selbstdenunziation!
Je nach Lesart und je nach Leserschaft und Leserstandort
(politisch, ideologisch, intellektuell).
Der Bruch mit dem Kontext (Derrida) einer performativen
Äußerung ist immer dieser inhärent, einer jeden Äußerung Mißlingen durch die
Sache „Sprache“ eingezeichnet. Nur merken dies viele Akteure nicht!
Haß-Sprech-Akteure merken die Selbstdenunziation offenbar fast nie oder zu
spät.
Die Geschichte der Unterworfenheit ist (auch) eine
Geschichte der Sprache und des Sprechens.
Menschenbildung ist daraus folgend die erste Angelegenheit
einer jeden demokratischen Gesellschaft.
Demokratie = Menschenbildung!
Demokratie = Bildung für alle!
Behauptungssätze sind Monster. Sätze sind Gespenster.
Gespenster haben etwas Wahnhaftes und etwas Traumhaftes.
Das Traumhafte könnte die immer gefährdete Demokratie sein.
Die Utopie der ankommenden Demokratie. Die traumhafte Demokratie als
gefährdetes Gespenst. Gefährdet durch wahnhafte Gespenster. Sie alle folgen den
immer wieder neu generierten HaßsprecherInnen in den sozialen Medien und außerhalb
(in den Familien, den Konzernbüros, den Staatskanzleien).
Wie sich zu äußern möglich wäre, das lesen Sie bitte in dem
kurzen Text Hegels zur Liebe! Die Liebe, das meint auch die Liebe zur Sprache
und einer Sprache der Liebe (vgl. auch R. Barthes: „Fragmente einer Sprache der
Liebe“ und Hans Wollschläger: „Herzgewächse“).
Lassen Sie mich hier noch einmal (siehe meine Posts passim)
von der Aggressivität des Neides und also des daraus aufsteigenden Hasses
sprechen. Und somit vom je eigenen Narzismus! In diesen ist das Bild des
Anderen eingraviert. Der Andere ist also zuerst kein von mir abgetrenntes
Subjekt, nein der Andere ist ein Teil von mir. Ich erinnere an die
Mutter-Kind-Relation, - zum Zeitpunkt des ein Teil des Körpers der Mutter
Seins.
Sobald die Signifikanten mit ihren Signifikationen ins Bild
treten!,- erst dann beginnt die Existenz der Andersheit.
Es entsteht Subjektivität. Und dies bedeutet auch einsam
sein und einsam sein können. Die Psychoanalyse spricht hier sogar von einem
symbolischen Mord. Es tritt also ein Drittes ein in die Spiegelbeziehung.
Dieses Dritte ist eine Schrift, eine Einschreibung in das Gedächtnis. Es
entsteht dadurch erst! Das Gedächtnis!
Die Subjekthaftigkeit! Die Sprache! Der Andere! Das Berühren
und das Berührtwerden! (vgl. Derrida und meinen Teaser)
Dieses Dritte, diese Schrift enthält Vieles, - auch Namen!
Diese Schrift erzeugt Benennung und Benennbarkeit und! Anerkennung
!!!
Der Name ist ein Erzeuger und Erhalter der Lebendigkeit, ein
Modus der Anerkennung und Wertschätzung eines anderen (der/die/das).
Unser Leben ist ein Leben der Differenzen. Die Differenz
ermöglicht Wahrnehmung und Lebendigkeit.
Differenz und Differenzen sind nichts Einfaches (!)
Man muß sich anstrengen !
Differenzieren ist Mühe und Lust. Jede Kultur lebt von der
Differenz! Und jeder Mensch in und mit seinem Denken.
Die Ermöglichung der Differenz ist auch die Möglichkeit der
Differenz zu sich selbst und das eröffnet ein Leben auf vielen Ebenen. Mit
Humor und Intelligenz. Ohne Humor und Lachen kein Leben in Freudfähigkeit und
Lebendigkeit.
Jede Kultur benötigt Subjektivität, Subversivität, Kritik
und eine große Portion an Gemeinsamkeit (auch in der Differenz).
Sollte der Neid eine menschliche Konstante sein, dann gilt es diesen Neid zu sublimieren
durch die Instanzen unserer Kultur hindurch und also den anderen nicht schaden
wollen, ihm was wegnehmen wollen etc., sondern ich hebe meinen Neid auf die
Stufe sportlichen, beruflichen oder intellektuellen Ehrgeizes.
Ich hasse also nicht aufgrund etwaig vorhandenen Neides auf
jemand, sondern ich münze meinen Neid um in besondere Fähigkeiten, die ich mir
durch Fleiß und Übung zu eigen mache.
Vielleicht ist das der Ansporn für Wissenschaft, Kunst und
Sport, Erfindungskraft, Unternehmertum, Hilfsbereitschaft und : L
i e b e (!?) ?! (vgl. Lacan, Seminar X)
Haß ist kein Begriff. Haß ist eine Übertreibung des
Neidbegehrens aus Mangel und Verlust.
Vernunft ist dies sublimieren zu können und zu wollen.
Therapien könnten zu dieser Einsicht (der Vernunft) führen!!
(Oder diesen Vorgang beschleunigen.) (vgl. Teaser!)
Um noch kurz mit Derrida zu sprechen, um uns daran zu
erinnern, wie notwendig das immer sein wird:
Das Subjekt einer Äußerung kann kaum gewahr sein und muß gewahr sein,
daß jede „Kommunikation“ einer allgemeinen graphematischen Struktur unterliegt.
Eine Konsequenz daraus ist, daß die Iterationsstruktur
gegeben ist und also die Intention einer Äußerung niemals sich selbst und ihrem
Inhalt zur Gänze präsent sein kann. Das bedeutet, die Iteration erzeugt immer
einen Bruch, die Iteration strukturiert a
p r i o r i.
Es existiert immer schon eine oratio obliqua, eine strukturelle Unbewußtheit der Intention in der
Aktualität der Aussage. Vergessen Sie nie daran zu erinnern, daß in der Sache
und der Auffassung davon ein Gespenst sein Wesen treibt, - das teleologische
Trugbild des Bewußtseins (vgl. bes. „Signatur, Ereignis, Kontext“ von J.
Derrida, in: Randgänge der Philosophie).
Das gilt auch und vielleicht noch mehr für den Akteur eines
Haß-Sprechs, denn für den Adressaten. Also Obacht auf den immer möglichen
Bumerang-Effekt der Selbstbeschädigung! Im Privaten wie im Öffentlichen! Ob
Einzel-Person-Akteur oder Staaten.
Es gilt immer auch die Lektüre
und die Lekritüre der Konnotationen eines Textes.
(( Part 3
folgt im nächsten BlogPost! Siehe
auch englische Kurzfassung! ))
BlogPost:
Haß-Sprech Part 3 Zur Frage der Demokratie(fähigkeit)
Haß-Sprech Part 3 , - siehe Blog!
Bloggen, - eine
philosophische Praxis als politische Praktik der Intervention (das Posting
“Haß-Sprech“ in voller Länge können Sie in der Originalsprache Deutsch lesen,-
in eben diesem Blog „Philosophical
Practices / Politics / Disseminations“ !)
Grammatologische Philosophische Praxis Dr.
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien 1989ff.
Abenteuer Philosophie Abenteuer Philosophische
Praxis
Globale
Herausforderungen und viele notwendige kleine Schritte!
Wozu philosophieren?
Das Begehren (!) ( bitte nicht zu verwechseln mit Bedürfnis
! ) führt uns zum Begehren auch des
Denkens, des Denkens des Begehrens und des irgendwie Habhaftwerdenwollens der
je eigenen "Zeit", - der
Epoche, unserer Epoche! (vgl. Teaser!)
Der Epoché (!?) des Post-Anthropozäns!?
Das Begehren, die Leidenschaft (vgl. Teaser!), das ist das,
was auf das Anwesende und auf das Abwesende (vgl. Teaser) zielt. Dies hält uns
auf Trab. Das erzeugt unsere Identität. Das Philosophieren vereint uns im
Streit, hält uns in der Differenz, auch zu uns selbst, bildet uns zu
KulturteilhaberInnen, die sich in ihrem Denken begreifen wollen und zu erkunden
suchen.
Warum also nicht philosophieren?
Abenteuer Philosophie Abenteuer Philosophische Praxis
To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at
Abenteuer Philosophie!
das 27-jährige Jubiläum (1989-2016) der Philosophischen
Praxis (PP) Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax in Wien und darüberhinaus
27 Jahre (1989 -2016) ... und mehr als 2200 Gespräche /
talks / conversations / argumentations / dialogues / reasonings / interviews /
discussions
Abenteuer Philosophie!
Jubiläum (2016) 27 Jahre "Philosophische Praxis Gerhard
Kaucic / Djay PhilPrax" ( Wien / rund um die Welt / Vienna / around the
world )
Dekonstruktion
Gespräche / talks außerhalb u. innerhalb (outdoor / indoor);
...Grammatologien, Kontextualisierungen, Analysen,
Komplizierungen, Plurivalenzen, Dependenzen, Interdependenzen, Grammatiken,
Aporien, Dekonstruktion......rund um die Uhr, ...rund um die Welt......around
the clock ...around the world...
Abenteuer Philosophie!
Abenteuer Philosophische Praxis!
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax
( geb.1959 in Kufstein / Tirol ) Grammatologe,
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit
1989 in Wien und darüber hinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft,
Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
Publikationen im Passagen Verlag
27 Jahre ( 1989-2016 ff. ) Philosophische Praxis / Jubiläum
2016
27 years ( 1989-2016 ff ) Philosophical Practice / Jubilee
2016
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Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
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Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna,
Wien, Austria, Europe
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um
die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around
the clock … around the world
Nachsatz:
Nachsatz:
Die Aufgaben einer kommenden Demokratie (Jacques Derrida),
das Subjekt als
"planetarisch" (cf. G. Ch. Spivak, vgl. Teaser!) zu denken, -
auch und besonders auf die großen Herausforderungen der Politik im 21.
Jahrhundert gerichtet gedacht: Utopie (?!) reflexiver Solidarität (Spivak),
Grenzen des Planeten ( John Bellamy Foster u.a. (Hg.): Der ökologische Bruch.
Der Krieg des Kapitals gegen den Planeten. Hamburg 2011.), dekonstruktive
Politik als ideologiekritische Lesart des imperialen Archivs, Geopolitik,
geopolitische Einbindungen , geopolitische Interessenspolitik und/als
Wertepolitik, Macht, Moral und Menschenrechte, Machtanalyse, Geschlecht und
Gouvernementalität, Teletechnologie, Politische Körper, Komplexitäten der Herrschaft,
Bürgerpolitik, Parlamentarismus, Friedenspolitik, Institutionenbildung und
Institutionenpflege, ökonomisch richtige und faire Umverteilung des
gesellschaftlichen Reichtums, richtiger Umgang mit Migration (Flüchtlinge, Refugees) Migration
und Kapitalismus, (colonialism, Kolonialismus,
Imperialismus, Ökonomismus, Postkolonialismus, Postcolonialism,
Dekolonisierung, Eurozentrismus, Neokolonialismus, Antikolonialismen),
Ökonomischer
Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die
Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge
des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe
professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und
anstelle einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt
Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und
ungeplanten Nebenwirkungen, - vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale
Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),
Welt als Umwelt und deren Zerstörung, menschengemachte
Umweltkatastrophen, Schifffahrt, bes. Container-Schifffahrt, Verschmutzung der Meere und Ozeane, Vergiftung der Böden,
Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit, Wohlstandsgefälle,
Bevölkerungsdichte, Stadtentwicklung ( Beispiel "Gängeviertel" in
Hamburg, Initiative "Komm in die Gänge", steht für Diskurs und Praxis
einer anderen (!) Form der Stadtentwicklung und als hoffnunggebendes Beispiel
und Symbol gegen Gentrifizierung und städtische Altsubstanzvernichtung ), Städteentwicklung
hin zur grünen Stadt, Philosophie der Stadt, Errötungen von Stadt, Stadt der
Träume, Wahn und Gesellschaft, Wahn und Stadt, Stadt und Sexualität, Lust und
Stadt, Stadt als Text, Stadt und Schrift, Stadt als Schrift, die Stadt und das
gespaltene ICH, die Stadt und die Macht, die Stadt und das Politische, die
Stadt als Disziplinierungsmaschine, die Stadt als gesellschaftliches
Versuchslabor, die Stadt und die Philosophische Praxis, die Stadt als
philosophische Praxis mit vielen Praktiken, die Welt als Stadt und das Andere,
Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel, Klimafolgen, Erderwärmung, Atomare
Überbleibsel, Klimakriege, Klimakatastrophen, Bürgerkriege, "ethnische
Säuberungen" (!), Völkermord, Gewaltkonflikte, soziale Frage, ökologische
Frage, planetarisches Prinzip, Gattungsfrage, Weltregierungsfrage (!?), soziale
Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen, Bevölkerungswanderungen, instabile
Staatsgebilde, Armut, Reichtum, Korruption, Medienpolitik und
Gegenwärtigkeitsideologien, Krieg und Nichtkrieg, Weltordnungen und Biopolitik,
Waffenentwicklung, Waffen(lieferungen), gewalttätige und unterdrückerische
Machtpolitik, religiöser Fanatismus, parteipolitischer Fanatismus, Terrorismus,
Artenvielfalt, Biodiversität, Standardisierungen, Massentierhaltung,
Tierfabriken, Tierverzehr, "Fleischproduktion"!, Tierrechte,
Tierphilosophie, "animal turn" (vgl. Anne Peters, Tier-Recht im
Zeitalter des Menschen, - in: Renn/Scherer (Hg.), Das Anthropozän. Zum Stand
der Dinge. Berlin 2015, S. 67ff.), Ethische Normen, Euthanasie,
Sterbebegleitung, Altern, Gesundheit und Alter, Sport und Alter, Ethik und
Medizin, Cyber-War, Cyber-Crime, Technik und Raum, Politische Grenzziehungen,
Deterritorialisierungen, Tourismus, Massenmedien, Massenmedialität,
Neoliberalisierung der Subjekte, Macht, Wahrheit und Leidenschaften (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale
Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag,
Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.), Sexuelle Arbeitsverhältnisse,
Differenz und die Gestaltung des Gesellschaftlichen ( Antke Engel: Bilder von
Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus.
Bielefeld 2009, S. 138ff. ), Queering economy (ebda., S. 156ff. ),
Automobilität, Digitalia und Erziehung, Bildung, Arbeitslosigkeit,
Schuldenkrisen, Demokratisierungsscheitern, Gemeinwohlvernachlässigung,
Produktion und Konsum (David Harvey), globalisierter Konsum, Marktfanatismus,
Macht der Märkte, Marktdemokratisierung, Macht der global agierenden Finanzmärkte,
Bildung, Sozialpolitik, Stadtpolitik, Politik des leistbaren Wohnraums,
Jugendarbeitslosigkeit, Soziale Ungleichheit, Exklusion, Individualität,
Souveränität, Liberalismus, Egalitarismus, Grenzen des Wachstums, Mobilität,
Verkehr und Kommunikation, Ökologie, Freiheit, Gerechtigkeit,
Konzerninteressen, Macht der global agierenden Konzerne, Turbokapitalismus,
globale Steuerkultur, internationale Steuerflucht, Steuerhinterziehung,
Drogierungsverhalten, Drogengesetze, Drogenkultur, Das Eigene und das Fremde,
Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Menschenhandel, Moderne
Sklaverei (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: "Die neue Sklaverei", engl. V.:
K. B., "Disposable People. New Slavery in the Global Economy" und
Hanns Wienold ),
"Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Versklavung, Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, enslavement, slavery, mass slavery in history, yesterday - today - tomorrow, the racial subject"
(( cf.: Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl., Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp, 2014 (ÜS aus d. Franz., Michael Bischoff). )),
Waffenhandel, Privater
Waffenerwerb, Waffenbesitz, Komplexitätszunahme, Wissensgenerierung,
Urbanisierung und Bevölkerungswachstum, Demokratiedefizite,
Nachhaltigkeitskrise, Grüne Energie, Energieregime, Energiekrisen,
Legitimationskrisen, Territorialität, Agrarpolitik, Fischereipolitik, Hunger
(cf. Jean Ziegler), Hunger und Kapitalismus, „Recht auf angemessene
Ernährung“ (( Menschenrecht,
UN-Sozialpakt, Artikel 11, Absatz 1 und 2;
Menschenwürde (oberstes
normatives Prinzip der Menschenrechte, ethisches Grundprinzip,
"dignitas" (Cicero), die
"Idee des Guten" (Plato), prinzipielle „Gleichwertigkeit aller
Menschen“ (Kant), Schutz der Menschenwürde im Art. 2 des Vertrags über die
Europäische Union )), Landnot, Land
Grabbing, Landraub, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Dekolonisierung des Denkens,
Policy of displacement, Solidarity across class, race, and national boundaries
(Mohanty, passim), Gerechte Politik als Politik der Stärkung der
Schwächsten.
(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty
Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten - Imperatives to Re-Imagine
the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen
Verlag, S. 49vv.ff.
und Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of
Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))
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BlogPost:
Haß-Sprech Part 3 Zur Frage der Demokratie(fähigkeit)
Haß-Sprech Part 3 , - siehe Blog!
BlogPost:
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959) Vienna, Austria, Europe, PP 1989ff
Gerhard Kaučić ( Dr. phil. ), Philosophical Practitioner, Writer,
(( philosophical practices face à face )) |
Haß-Sprech, Haß-Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
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