Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
To contact us, please use only these emails:
g.kaucic[at]chello.at and gack@chello.at
 |
Dr. Gerhard Kaučić (geb. 1959), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
|
 |
Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker und Leiter einer Grammatologischen Philosophischen Praxis in Wien seit 1989 |
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
 |
Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011
Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011
Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ...
… manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) .......
1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; .....
bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; .......
............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! .....
Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !.....
Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?.....
vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum .....
(vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...);
..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic)..............
...............Wienerwald.........Wald......Holzwege.....
"Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
|
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
|
 |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte
unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
 |
Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
 |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren.
Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129).
Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei.
Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently.
The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129).
There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations.
According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism.
Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Freerider, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie différance Dekonstruktion
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 29 Jahren in Wien (1989-2018ff.)
Gespräche (etwas über 3000), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
Theorie Praxis Technik Philosophische Praxis als Denken und Sprechen
Theorie Praxis Technik Philosophische Praxis als Denken und Sprechen
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.
„Das Wort „deconstruction“ bezieht, wie jedes andere auch, seinen Bedeutungswert nur von einer Einschreibung in eine Kette möglicher Substitutionen, in das, was man so seelenruhig einen „Kontext“ nennt.“ (ebda., S. 21)
„Allem Anschein zum Trotz ist die Dekonstruktion jedenfalls weder eine Analyse noch eine Kritik … Eine Analyse ist sie insbesondere deshalb nicht, weil die Zerlegung (décomposition) einer Struktur kein Rückgang zum einfachen Element, zu einem nicht weiter zerlegbaren Ursprung ist. Diese Werte, wie der der Analyse, sind selbst der Dekonstruktion unterworfene Philosopheme.“ ( S. 19)
„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
„Charlie Hebdo“ Dümmlinge Mörder Politiken
Charlie Hebdo, Freiheiten, Menschenrechte, Demokratie,
Menschenkinder Logozentrismus Religion Politik Gewalt Identität en
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
als
Philosophische Praxis
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien, Philosophische Praxis 1989 ff.
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen Praxis
Wien 26 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2015) Jubilaeum 26 Jahre PP 2015
PHILOSOPHISCHE PRAXIS GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 26 Jahren in Wien (1989-2015ff.)
Gespräche (etwas über 2150), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
- Philosophische Praxis Gerhard
Kaučić
/ Djay PhilPrax Wien
- Erstkontakt:
- To contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello[dot]at
- Öffnungszeiten: Mo – Sa: 11.00 – 20.00 Uhr
- Gerhard Kaucic Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice gegründet 1989 / established 1989
- Adresse/Postanschrift:
- Dr. Gerhard Kaucic/Djay PhilPrax, Philosophischer Praktiker / Philosophical Practitioner
- Gasometer B, Guglgasse 8/4/80
- 1110 Wien
- Österreich / Vienna, Austria, Europa
- Unser beliebtester BlogPost / Our most popular blogpost:
- Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
- http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2016/03/was-ist-philosophische-praxis-iii-teil-3.html
- PhiloPraktiker Gerhard Kaucic / Djay Philprax Wien / Vienna rund um die Welt - rund um die Uhr - around the world - around the clock
- Kontaktaufnahme / To contact me please use only this email: g.kaucic@chello.at
- Öffnungszeiten / Hours of opening: Mo – Sa: 11.00 – 20.00 Uhr
- Honorar nach Vereinbarung / Charge by arrangement
- Bezahlung: Bargeld und Rechnung / Payment: cash and invoice
- Adventure Philosophy!
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Kurzbiographie / Curriculum Vitae / Bio / Vita / Lebenslauf / Karriere / Lebensgeschichte / Lebensgangschreibung / Lebensgang - Beschreibung / Lebensgangerschreibung / Lebensbeschreibung / Lebensschreibung / Biographie / Biografie / Resümee / ( CV ):
Short Biography / Curriculum Vitae / Bio / Vita / Course of Life / Personal Record / Career / Autobiographic(al) Statement / Résumé / Life Story / short curriculum vitae / ( CV ):
Kürzestbiographie in wenigen mageren Daten und Stich- und Schlagworten (Deutsch):
Gerhard Kaucic , -
geb. 1959 in Kufstein ( Tirol );
aufgewachsen hpts. in Saalfelden am Steinernen Meer ( Salzburg );
1976 erste schriftstellerische Versuchsanordnungen und Reflexionen samt autodidaktischem Sprachenlernen ;
1978- 1986 Universität Salzburg;
1977/78 Beginn der intellektuellen Auseinandersetzung mit der Freudschen Psychoanalyse ;
1979 bis heute zahlreiche Abenteuerreisen/Radreisen/Radtouren mit dem Fahrrad (und sportiv: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Rennrad, MTB, Enduro Sport);
1983 erste ernstzunehmende Schreibversuche und Übersetzungen;
1984/85 erste Aufeinandertreffen, Begegnungen, Spiegelungen u. Relationen sexueller, libidinöser, narzißtischer, herzerwärmender, intellektueller, politischer und lebensmenschlicher Art mit Anna Lydia Huber;
1987 Promotion zum Doktor der Philosophie;
1986, 1987, 1988 drei Kinder ;
1988 Zivildienst;
1989 Gründung einer Philosophischen Praxis in Mühlbach bei Obertrum am See bei Salzburg;
1989ff. Herausgabe einer dekonstruktivistischen Zeitschrift für Kultur, Literatur und Politik;
1990 Verlegung der Grammatologischen Philosophischen Praxis nach Wien ;
1993ff. Publikationen im Passagen Verlag in Wien;
Gerhard Anna Concic-Kaucic ( Writer , Vienna, Austria ),
(GACK = Anna Lydia Huber and Gerhard Kaucic),
born in 1959 in Austria , living in Vienna.
Grown up in Salzburg, Falkenhof ( Upper Austria ) , Linz (Upper Austria ), Paris, Zell am See, Saalfelden am Steinernen Meer (Pinzgau , Salzburg ), and Kufstein ( Tyrol).
Comparative literature, history , philosophy and linguistic studies in Salzburg and Paris, since 1983 writer and translator .
Many adventurous trips by bicycle since 1979 (and: Mountainbike, All Mountain, Cross Country, Freeride, Uphill, Downhill, Racing Bike, Enduro Sports).
1989 Founding of a " Grammatological Philosophical Practice" in Salzburg, Obertrum and Vienna.
1989 ff Editors of a ( grammatological ) Magazine ( " Die Grüne F Abyss" ) for literature, culture and politics.
Representatives of the "Wiener Postmoderne", a Viennese variety of "deconstruction" ( in the sense of Derrida ) . Storyteller, poet, translator, novelist and cultural theorist .
Essays on topics such as writing, grammatology , feminism , cloning , ecology , Japan , Judaism, Arab culture and literature, religion , Kabbalah , music, architecture, film, network society , sports, traffic , politics, sexuality , Philosophical Practice , literary theory , postmodernism , semiotics, rationalism , constructivism , deconstruction , différance / Differänz, psychoanalysis, Kant, Hamann , Nietzsche, Heidegger, Benjamin, Freud , Wollschläger , Derrida, etc.
Jubilaeum, - 27 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic, - Jubiläum (1989-2016) Jubilee 2016
Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice
gegründet 1989 / established 1989
Dr. Gerhard Kaucic/Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker / Philosophical Practitioner (1989ff), Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe
philosophical practices face à face
„face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
... philosophical practices ...
Kontinentale Philosophie (continental philosophy, german philosophy, french philosophy, french theory, contemporary political philosophy, contemporary austrian philosophy ), Politische Philosophie, Zeitgenössische politische Philosophie, Politische Theorie der Gegenwart, Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Zeitgenössische österreichische Philosophie, Österreichische Philosophie, Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh., Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophers today, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Deconstruction. Wien, Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Religionsphilosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl, Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze, Guattari, Derrida, Franz Martin Wimmer, St. Günzel, David Harvey, K. Schlögel, S. Weigel, B. Neumann, Niels Werber, E. Esposito, S. Krämer, L. Ellrich, W. Hagen, U. Lindemann, D. Kretschmar, I. Stöckmann, Rudolf Maresch, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
"planetarisches Subjekt", "animal turn", „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten )
 |
Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax |
 |
Zeus erinnert sich immer! |
Versuch einer kleinen
Dekonstruktion großer Begriffe
Dichtung und Wahrheit Traum und Wahn
Ereignis und Tod
Gewalt als
biographische Handschrift zur Er - / Findung einer „neuen“ Identität.
Grenzenlose Gewalt. Mörtyrer. Märder.
Anmerkungen
zur Struktur, nein, zur strukturellen Öffnung des subjektiv als objektiv
wahrgenommenen Möglichkeitsfeldes des Handlungen Setzens von exzessiver
Gewalt. (vgl. u. a. Zygmunt Bauman und
Sofsky)
Zur
Dekonstruktion von Gewalt als Identitätsstiftung. „Charlie Hebdo“, -
Sinnstiftung oder Entgrenzung.
Metaphorische Wahrheit und
sinnstiftende (?) Gewalt.
Jeder Körper
ist verletzungsmächtig und verletzungsoffen (Popitz, Phänomene der Macht,
68f.).
Kampf ist
kein Wettkampf.
Sobald ein
Kampf mit Gewalt geführt wird, geht es um die Verhinderung von Verletzung und
Getötetwerden (Tod).
Der Kampf
kennt keine Regeln (mehr). (Sofsky, Traktat)
Gewalt ist
keine Sache des Lichts, kein Ereignis der Lichtung (vgl. Heidegger,
Sloterdijk), keine Form der Schönheit oder sonst eines Ideals. Die Gewalt ist
finster, der Tod ist schwarz, ein schwarzes Loch, ein ewiger schwarzer
Raum.
Gewalt kennt
kein Infragestellen, Gewalt hat keine Fragen ( die Griechen behaupten mit der Frage „Was
ist…?“ begänne die Philosphie, die Liebe (!) zur Weisheit ).
Der gewaltsame Mensch fragt sich nichts, jedenfalls nicht in
der Zeit der Finsternis der Gewalt, nicht als „Gewaltiger“ (!).
Die Gewalt fragt nicht, fragt
s i c h nicht, sie redet /
arbeitet / berserkert.
Die Gewalt hat alle Antworten schon immer.
Gewalt „ist“ nicht! Gewalt „wird“! Gewalt waltet!
Die Gewalt waltet und entgrenzt das Individuum. Sie führt das
menschliche Subjekt aus der je eigenen Subjektsbefindlichkeit, dem
Ausgesetztsein (in e. sozialen / asozialen Raum), der Verletzlichkeit, der
Unterworfenheit (infolge aller möglicher diverser gesellschaftlicher
Gegebenheiten / Bedingungen / Möglichkeiten und Unmöglichkeiten), in eine Art
entgrenzter Subjektion, in eine besondere Form der Selbstbeantwortung einer
Frage (!), die keine Frage (mehr) ist, - der „Aussage“(!) der Gewalt ( = das
Töten und Morden ).
Gewalt als Entgrenzung in extenso (vollständig und in
extremis) metaphorisiert nicht als Korrespondenz und metaphorisiert b u c h s t ä b l i c h (!!). Ihr Text ist
ein Ereignis buchstäblicher Handschrift ! Die Signatur des Mordes.
Die Signatur des Mordens machte schon viele „unsterblich“. Unsterbliche Mörder, Killer, Terroristen,
Kämpfer und andere Unholde, Übeltäter und Bösewichte. Der Identitätsgewinn selbst durch Verlust des
eigenen Lebens erkämpft/erarbeitet/erbeutet/erkriegt/ ermordet.
Die Gewalt des Mordens entzieht sich jeglicher Vorstellung
und Theoretisierung und gehört nur insofern einem kritischen Denken an, als sie
sich immer schon seiner Kontrolle entzieht.
Robert Musil bezeichnet diejenigen, die sich zur Gewalt
hinziehen lassen, als dumme Menschen (vgl. Musil „Über die Dummheit“), denen
das Widerstehen, der Widerstand, fehlt.
Viele (alle?) von uns neigen zur Gewalt, aber nur wenige üben
sie auch aus.
Ideologien (polit., relig., vgl. Dostojewski) eröffnen oft
Handlungsfelder für die Ausübung exzessiver Gewalt. Eine Art Herstellung einer strukturellen
Öffnung des subjektiv als objektiv wahrgenommenen Möglichkeitsfeldes des Setzens
von Handlungen exzessivster Gewalt als biographische Handschrift (buchstäblich)
zur Er – Findung einer anderen, einer „neuen“ Identität.
Beispiel: „Die Aufseher prügelten, quälten und töteten, nicht
weil sie mußten, sondern weil sie durften.“ (Wolfgang Sofsky: Die Ordnung des
Terrors, 1993, 135f.)
Der Körper hat viele Wunden, der gesellschaftliche wie der
individuelle.
Unsere Körper, alle, verwundet, verletzt, zugefügt von
allerlei Einschreibungen, Einritzungen durch Ökonomie, Natur, Polizeien,
Psychologien, Pädagogiken, Religionen, Politiken, Techniken.
Im gegenständlichen schrecklichen Fall von „Charlie Hebdo“
hat es insbesondere mit Religion zu tun. Religionen sind Heilslehren mit
Heilsversprechen und Jenseitsfallen. Sie spielen den phantasmatischen Körper
gegen den realen Körper aus. Fast alle Glaubenssysteme versuchen das in der einen oder anderen Form.
Religionen versuchen Schmerzen zu lindern, Heil zu versprechen, verhängen
Rituale der Gemeinsamkeit und der Grausamkeit auf dem Weg dorthin. Ja, sie
bieten sogar Formen geistiger und physischer, also „seelischer“
Erholungsprogramme an. Etwa in Form von Fastenzeiten, Wanderungen,
Deklamationen, Geißelungen (Flagellation) etc. etc.
Religionen und ihre Regularien versuchen die verletzten
Körper zu therapieren, versuchen ihre Grammatiken, ihre Pro-grammatik
umzuschreiben.
Fast alle Religionen sind hierarchisch organisiert. Fast alle
praktizieren die Formatierung der Gläubigen durch Unterwerfung unter einen „Herrn“
und dessen Offenbarung, - also die Unterwerfung durch die Botschaft aus einem „Jenseits“.
Musils „Dumme“ als Gewaltgeneigte unter der Fahne eines
Herrn(signifikanten) mit Botschaft aus dem Jenseits lassen sich in ihrem
Buchstäblichkeitswahn politisch herr-lich lenken und instrumentalisieren (bis
zum hochoffiziellen Aufruf zur Ermordung Nichthöriger wie z. B. Salman Rushdie
und viele andere SelberdenkerInnen).
Der offene Universalismus verschiedenster Islamismen (nicht
des Islam!!), um wieder auf Charlie Hebdo zurückzukommen, zeigt eindeutig sein
Gesicht beinahe täglich in der Konfiguration militärisch-politischer
Expansionsgelüste (mit vielen Geldgebern im Hintergrund), ob in Form eines begrenzten
Kalifats oder letztlich mit globalistischem Anspruch.
Gewaltbereite, Gewalttäter, Mörder, Terroristen, Verführte
aller Arten und fast jeden Alters, besonders aus europäischen Ländern, fehlt
offenbar der Zugang (die Europäischen Gesellschaften, Firmen, Regierungen und
die Europäische Union sind außerordentlich in der Bringschuld gegenüber Jugendlichen und
deren vielzitierter Perspektivenlosigkeit) zu einer angemessenen(!!!)
Identitätsfindung und Identitätsausformung.
Die zunehmenden Komplexitäten in Demokratien und außerhalb
lassen die Libido vieler Einzelner augenscheinlich keinen lebensfreundlichen,
keinen lebenslustvollen Weg spuren (vgl. Lacan, Derrida) und keine andere
Perspektive erblicken bzw ergreifen (wie der Ertrinkende einen Strohhalm) als
die der Thanatozönose (einer Totengemeinschaft von noch am Leben Befindlichen
oder einer Gemeinschaft auf der Reise in den nahen Tod), die eines Dschihad (mit
allerlei Versprechungen fürs Jenseits von patriarchalistischer Jungfrauenbedienung
bis zur ruhmvollen (!) Eintragung in Märtyrerlisten zur vermeintlichen
Aufpolierung einer sogenannten eigenen Biographie; all das und noch viel mehr
zur narzistischen Bildgestaltung wahnhaft sich nährender irdischer meist Jungmenschengestalten;
vermutlich auch das ein Reflex auf die nicht erreichbare Idol-Welt des Pop).
Anleitungen und Ausbildungen zur Thanatozönose gibt es
reichlich und sonderzahl im Netz und auch auf Papier gedruckt seit langem (vgl.
z. B. Fatima Grimm: „Die Erziehung
unserer Kinder“, 1975). Es handelt sich
um einen Bestseller islamischer Pädagogik in Europa. Zitat: „ … Auszeichnung es
für jeden Muslim ist, für die Sache des Islam mit der Waffe in der Hand kämpfen
zu können.“ Fatima Grimm ist Ehrenmitglied des Zentralrats der Muslime in
Deutschland! ( zitiert nach: Heiko
Heinisch, Nina Scholz: Europa, Menschenrechte und Islam – ein Kulturkampf?,
Wien 2012, Passagen Verlag, S. 231 )
Ich fürchte, defizitäre oder völlig fehlende Erziehung,
psychische Traumata und Konflikte, Affektunterdrückung, seelische Grausamkeit
und Morbidität, Aggression und „frei“ finanziertes Killen, pathologische
Verzerrungen der Persönlichkeit, sexuelle Beschränkungen sowie ökonomische ,
religionsinszenierte und politische Abhängigkeiten werden uns mit all ihren
Auswirkungen, besonders in
Gesellschaften mit patriarchal strukturierten Familienordnungen, noch lange
begleiten, - auch als Terror (mit Furcht und Schrecken, Tödlichem, Dümmlichem
und Teuflischem im Namen von wem und was auch immer).
Frei nach Freud und Lacan dürfte an den ödipalen
Verstrickungen, die am Vatermord diagnostiziert wurden, Unkalkulierbares (vgl.
m. Text zu „Unberechenbares“ Gezi Park, siehe mein Blog) aufgetreten sein. Die Bedrohung der Macht des Vaters nützt
nicht jedenfalls den Söhnen, die ihn töten. Siehe Lybien, Irak, Syrien.
Vom Recht des Stärkeren aus gesehen ist der Gesetzgeber immer
schwach, ja er existiert gar nicht.
Bataille sagt: „Die Souveränität ist NICHTS.“ (George Bataille: Hegel, Death and Sacrifice,
Yale French Studies 78 (1990), S. 9f. und vgl. auch Jean – Luc Nancy: Die undarstellbare Gemeinschaft.
Stuttgart 1988)
Der wirkliche Exzeß findet dort statt, wo niemand mehr weiß,
was ein Vater ist und was ein solcher gesagt haben würde.
In vielen Traditionen macht ein Vater die Gesetze (mindestens
von Moses an bis hin zu Staatsrechtler Carl Schmitt und darüber hinaus).
Monotheistische Götter, Tyrannen, Diktatoren, Entscheidungsträger,
Familiendespoten.
Er ist der Schöpfer der Gesetze (bis hin zu Fällen wie in
Amstetten).
Auch in der Demokratie sind die Ideen von Vaterland, Nation
und Männerfreundschaft und Brüderlichkeit noch existent und relevant (vor allem
im rechten Spektrum des parteipolitischen Feldes). In solchen politischen Räumen der
Hierarchien gibt es nach wie vor die Regeln des Ausschließens, gibt es die geschlechtsspezifischen
Diskriminierungen, die Gewalt in den Ehen und die verkrampften Sexualpraktiken
mit allen Folgen für Politik, Arbeit und Recht.
Aber immerhin haben in Demokratien die Söhne das Ende des Patriarchats
zu träumen begonnen, mit gleichzeitiger Diskursführung samt schon lange erhoffter
(hierzulande etwas zögerlicher) Verrechtlichung.
1938 schreibt Freud im Abriß der Psychoanalyse: „Der Traum ist eine Psychose, mit allen
Ungereimtheiten, Wahnbildungen, Sinnestäuschungen einer solchen.“ (Freud, Abriß d. Psa., S. 98).
Und auf Seite 92 schreibt Freud, der Traum sei eine „Wunscherfüllung“. Diese vom ICH zugestandene und aufgehobene
(!) Wunscherfüllung gilt es umzusetzen in der Gesellschaft und somit ins Recht
zu setzen. Die Beendigung des Patriarchats in all seinen Strukturen, - die
Auslöser für Wahnbildungen im Bewußtsein (vgl. Rußland unter Putin, dieses wäre
heute ein literarischer Fall für E. Kishon).
Ich fürchte, es kommt noch eine lange Zukunft brüderlicher (Kain/Abel)
Pathologien.
Die körperliche Architektur ist politisch ( vgl. Monique Wittigs Analyse der
Heterosexualität als polit. Regime und M. Foucaults Analysen des Dispositivs
der Sexualität sowie Judith Butlers Analysen der performativen Identität ).
Körper sind sozial
konstruierte Texte (vgl. Beatriz
Preciados Kontrasexuelles Manifest).
Bewußtsein entspringt
Körpern in Strukturen.
Handlungen sind
gegründet in Wahnvorstellungen in Träumen und als Traum.
Charlie Hebdos Ermordung ist (nur) ein Symptom und
symptomatisch. CH. H. ist auf dem Weg zur Marke. Vielleicht die Marke für
einen B r u c h ganzer gesellschaftlicher Architekturen.
Nicht nur ein weiterer Tabubruch in einer langen Serie, sondern ein Denk-Bruch,
ein Bruch in unser aller Denken über „uns selbst“. (!)
Die Ermordung von Zeichnern als einziger und endgültiger „Sprechakt“
im Namen eines Vatertextes, - an-geblich(!).
Ein wahnhafter Vatertext. Ein wahnhafter und wahnsinniger
Sprechakt ohne Information (außer: unfaßbarer
T o d ). Einfach so, um ein selbstausgerufener „Märtyrer“
zu sein, eine selbstausgerufene biographische Signatur.
„Was i s t" mein Text ? Was „ist“
meine Lust (am Text) ?! (vgl. Barthes, Lacan, Derrida)
Nachsatz:
Nachsatz:
Die Aufgaben einer kommenden Demokratie ( Jacques Derrida ), das Subjekt als „planetarisch" (cf. G. Ch. Spivak) zu denken, - auch und besonders auf die großen Herausforderungen der Politik im 21. Jahrhundert gerichtet gedacht: Utopie (?!) reflexiver Solidarität (Spivak), Grenzen des Planeten ( John Bellamy Foster u.a. (Hg.): Der ökologische Bruch. Der Krieg des Kapitals gegen den Planeten. Hamburg 2011.), dekonstruktive Politik als ideologiekritische Lesart des imperialen Archivs, Geopolitik, geopolitische Einbindungen , geopolitische Interessenspolitik und/als Wertepolitik, Macht, Moral und Menschenrechte, Teletechnologie, Politische Körper, Komplexitäten der Herrschaft, Bürgerpolitik, Parlamentarismus, Friedenspolitik, Institutionenbildung und Institutionenpflege, ökonomisch richtige und faire Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, richtiger Umgang mit Migration (Flüchtlinge, Refugees) Migration und Kapitalismus, Ökonomismus, Imperialismus, Kolonialismus, Kolonialisierung auf allen Ebenen, Neokolonialismus, Postkolonialismus,
Ökonomischer Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und anstelle einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und ungeplanten Nebenwirkungen, - vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),
Welt als Umwelt und deren Zerstörung, Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit, Wohlstandsgefälle, Bevölkerungsdichte, Stadtentwicklung hin zur grünen Stadt, Stadtphilosophie, Philosophie der Stadt, Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel, Klimafolgen, Erderwärmung, Atomare Überbleibsel, Klimakriege, Klimakatastrophen, Bürgerkriege, "ethnische Säuberungen" (!), Völkermord, Gewaltkonflikte, soziale Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen, Bevölkerungswanderungen, instabile Staatsgebilde, Armut, Reichtum, Korruption, Medienpolitik und Gegenwärtigkeitsideologien, Krieg und Nichtkrieg, Weltordnungen und Biopolitik, Waffenentwicklung, Waffen(lieferungen), gewalttätige und unterdrückerische Machtpolitik, religiöser Fanatismus, parteipolitischer Fanatismus, Terrorismus, Artenvielfalt, Biodiversität, Standardisierungen, Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr, "Fleischproduktion"!, Tierrechte, Tierphilosophie, Ethische Normen, Euthanasie, Sterbebegleitung, Cyber-War, Cyber-Crime, Technik und Raum, Politische Grenzziehungen, Deterritorialisierungen, Tourismus, Massenmedien, Massenmedialität, Neoliberalisierung der Subjekte, Macht, Wahrheit und Leidenschaften (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.), Sexuelle Arbeitsverhältnisse, Differenz und die Gestaltung des Gesellschaftlichen ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ),Queering economy (ebda., S. 156ff. ), Automobilität, Digitalia und Erziehung, Bildung, Arbeitslosigkeit, Schuldenkrisen, Demokratisierungsscheitern, Gemeinwohlvernachlässigung, Produktion und Konsum (David Harvey), globalisierter Konsum, Marktfanatismus, Macht der Märkte, Marktdemokratisierung, Macht der global agierenden Finanzmärkte, Bildung, Sozialpolitik, Jugendarbeitslosigkeit, Soziale Ungleichheit, Exklusion, Individualität, Souveränität, Liberalismus, Egalitarismus, Grenzen des Wachstums, Verkehr und Kommunikation, Ökologie, Freiheit, Gerechtigkeit, Konzerninteressen, Macht der global agierenden Konzerne, Turbokapitalismus, globale Steuerkultur, internationale Steuerflucht, Steuerhinterziehung, Drogierungsverhalten, Drogengesetze, Drogenkultur, Das Eigene und das Fremde, Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Menschenhandel, Moderne Sklaverei (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: "Die neue Sklaverei", engl. V.: K. B., "Disposable People. New Slavery in the Global Economy" und Hanns Wienold ),
"Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Schwarze Vernunft, Versklavung,
Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das
Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, black reason, enslavement, slavery, mass
slavery in history, yesterday - today - tomorrow, the racial subject"
(( cf.:
Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille
Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl.,
Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp,
2014 (ÜS aus d. Franz., Michael
Bischoff). )),
Waffenhandel, Privater Waffenerwerb, Waffenbesitz, Komplexitätszunahme, Wissensgenerierung, Urbanisierung und Bevölkerungswachstum, Demokratiedefizite, Nachhaltigkeitskrise, Energieregime, Legitimationskrisen, Territorialität, Agrarpolitik, Fischereipolitik, Hunger (cf. Jean Ziegler), Hunger und Kapitalismus, „Recht auf angemessene Ernährung“ (( Menschenrecht, UN-Sozialpakt, Artikel 11, Absatz 1 und 2; Menschenwürde (oberstes normatives Prinzip der Menschenrechte, ethisches Grundprinzip, "dignitas" (Cicero), die "Idee des Guten" (Plato), prinzipielle „Gleichwertigkeit aller Menschen“ (Kant), Schutz der Menschenwürde im Art. 2 des Vertrags über die Europäische Union )), Landnot, Land Grabbing, Landraub, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Dekolonisierung des Denkens, Policy of displacement, Solidarity across class, race, and national boundaries (Mohanty, passim), Gerechte Politik als Politik der Stärkung der Schwächsten.
(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten - Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.
und Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))
Gerhard Kaucic, Philosoph, Schriftsteller, Dekonstruktion, Grammatologie, Wien, Österreich, Grammatologische Philosophische Praxis Wien
To contact me, please use only this email: g.kaucic@chello.at
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
P.S.:
Zur Begründung der Disseminierung meiner philosophischen Praxis als Blogger:
Gerhard Kaucic :
Jacques Derrida und die Dekonstruktion als philosophische Praxis
Die Dekonstruktion nach Derrida ist zu beschreiben als eine Praxis der Annäherung an die Grenzen, die das menschliche Subjekt zum Maßstab des Angemessenen und des Unangemessenen, des Gerechten und des Ungerechten machen im Namen einer Gerechtigkeitsforderung, die nicht und nie zufriedenzustellen ist.
Die Aufgabe der Dekonstruktion ist es, die Grenzen der Begriffe der Gerechtigkeit, des Gesetzes, des Rechts, der wissenschaftlichen Begriffsbildungen, die Grenzen der Werte und Normen und Vorschriften (wieder) ins Gedächtnis zurückzurufen. Die Grenzen der Begriffe und der Werte, die sich im Laufe dieser Geschichte durchgesetzt und die als selbstverständlich (als "natürlich") betrachtet und verstanden werden (vgl.Derrida, Gesetzeskraft, Der "mystische Grund der Autorität").
Genau das versuche ich in meiner nun schon jahrzehntelangen Arbeit in meiner Praxis zu erreichen. Ein kleiner Hinweis in eigener Sache zur Dekonstruktion muß erlaubt sein. Ich feiere den Namen, "die Signatur" (vgl. J. Derrida) "Derrida" (und Dekonstruktion) in vielen verschiedenen Zusammenhängen (auch) in diesem Jahr 2014. Das 25-jährige Jubiläum einer "Praxis" im "Namen" und durch die "Signatur" J. D.!
25 Jahre philosophische Praxis GK, 25 Jahre Dekonstruktion, 25 Jahre ( 1989 - 2014 ), Gespräch , Diskurs, Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Komplizierung, Dekonstruktion . G. K.
* Das 25–jährige Jubiläum der „Praxis“ Dr. Gerhard Kaucic / 25 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic, 25 Jahre grammatologische philosophische Praxis Gerhard Kaucic, 25 Jahre Dekonstruktion Gerhard Kaucic, 25 Jahre Gespräch, Diskurs, Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion ……. 25 Jahre ……. und mehr als 2000 Gespräche face à face * ....... 25 Years Philosophical Practitioner Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Vienna Austria, 1989-2014 ff.
To contact me, please use only this email: g.kaucic@chello.at
P.S².:
Djay PhilPrax, Grammatologische Philosophische Praxis, Themata: https://www.pinterest.com/gerhardkaucic/pins/
Publikationen im Passagen Verlag Wien:
http://www.passagen.at/cms/index.php?id=80&autor=6513&L=0
Nachtrag: Nachtrag (vom 02. Dezember 2015): Nachtrag (auch als eine Art Manifest lesbar !):
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Der "ökologische Bruch" (vgl. John Bellamy Foster) und der Kapitalismus und die abhängigen Wissenschaften und WissenschaftlerInnen und die Grenzen des Planeten (vgl. Teaser!)! Selbsterleuchtung in der Unabhängigkeit des eigenen beruflichen Tuns ist mehr denn je gefragt. Kaum jemand kann sich freimachen. Die philosophische Praxis in einer unabhängigen freien Philosophischen Praxis kann der erste und zweite Schritt sein.
Die kulturelle Logik des Neoliberalismus zu hinterfragen steht zur allgemeinen Debatte. Die Entwicklung weltweiter kapitalistischer Praktiken hat zur Keimung vieler antikapitalistischer Bewegungen geführt ohne bisher eine global strukturierte Infragestellung der herrschenden kapitalistischen Verhältnisse zu zeitigen. Das muß sich ändern.
Philosophische PraktikerInnen können dazu einen sinnvollen Beitrag leisten. Das Bewußtsein zu schaffen für eine progressive Besteuerung des Reichtums in Richtung breiter und fairer Umverteilung desselben und die wichtigsten Grundbedürfnisse durch staatliche Politik sicherzustellen und sie nicht den Marktkräften auszuliefern, - dieses Bewußtsein kann man in vielerlei Hinsicht mitschärfen helfen. Kulturelle und geistige Gemeingüter müssen allen zur freien Nutzung offenstehen, will eine Gesellschaft intellektuell gedeihen und nicht geistig und sozial verkommen und verkümmern. Städte und städtischer öffentlicher Lebensraum haben hier eine tragende Rolle.
Auch eine Praxis wie die meine, heute auf Rädern, morgen zu Fuß, kann nur im gesicherten und gepflegten öffentlichen Raum zur Entfaltung gebracht werden. Eine Bewegung wie Critical - Mass hinterfragt kritisch die vorherrschenden kulturellen Normen wie die Privilegien des Automobilismus. Wir sind ein Teil dieser Bewegung und reflektieren heute über die Körpermaterie (vgl. unten) und diverse Relationalitäten und deren Dekonstruktion.
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Reflektierende RadfahrerInnen auf reflektierenden Fahrrädern!
Reflektierendes Mountainbike und Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax unter Belichtungseinfall.
Temporäre fallweise Instrumente ( ob Großglockner in den Alpen, Pyrenäen, Karakorum oder das Alpenvorland und die Donauinsel, ob Rennrad, Mountainbike, Tourenrad oder Faltrad ) meiner Philosophischen Praxis ( angesichts der Unberechenbarkeit des Begehrens !) als leuchtendes Räderwerk der Dekonstruktion von Körpermaterie, Gefühl und Verstand in der Funktion von Aufklärung / Erhellung / Lichtung und Differenzierung und Verschiebung / Dislokation (von Identitäten des Subjekts / der Subjekte) in einer Welt der gemachten und angeschlossenen Körper.
"Mundus Corpus"
"Techné der Körper" ( Jean-Luc Nancy: Corpus. Berlin-Zürich, diaphanes, 2014, S. 42ff. und S. 87ff.)
"(Das Haptische, Die Techne oder die Ökotechnie der Körper)", - in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin, Brinkmann & Bose, 2007, S. 145 - 169.
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien, Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, ( Ökomobilismus als Lebenseinstellung und Lebensführung, - das Rad der Zeit !, es dreht sich unaufhörlich, Stichwort: "critical mass", Leben als Überleben und "Lebenskunst", - leben mit "Herz" (!vgl. J.-L. Nancy!) und gutem Gewissen mit bestem Wissen ), Aufklärer / Aufdecker, Entdecker, Träumer und Spaziergänger (vgl. Jean-Jacques Rousseau!), Klimaschoner, (!!! critical mass !!!), !!!Klimawechsel !!!
„Es gilt, die Spur vor dem Seienden zu denken.“
( Jacques Derrida, Grammatologie, S. 82)
„The trace must be thought before the entity.“
(Of Grammatology, p. 47)
„ Il faut penser la trace avant l’étant.“
(DE LA GRAMMATOLOGIE, p. 69 )
( cf. Teaser !!! )
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Philosophischer Praktiker, Wien,
"Philosophieren auf dem Rad: Über den Unterschied zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit, - eine Paarbeziehung bzw eine unhintergehbare temporäre Relationalität denkbar ohne Algorithmen und jenseits von Indeterminismus (in Wissenschaftstheorie, Ethik und Quantenmechanik) und Nichtdeterminismus (in Theoretischer Informatik und Chaostheo