Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
als Blog-Post "Das Attentat" ( Attentate der Novembernacht 2015 in Paris )
erstveröffentlicht: 19. 11. 2015 Wien Österreich Europa
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
To contact us, please use only these emails:
g.kaucic[at]chello.at and gack@chello.at
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Dr. Gerhard Kaučić (geb. 1959), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
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Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker und Leiter einer Grammatologischen Philosophischen Praxis in Wien seit 1989 |
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
SPRACHE, DENKEN, PHILOSOPHIE, UBW: ............. GASTFREUNDSCHAFT PHILOSOPHISCHE PRAXIS ......
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
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Freerider, Enduro-Biker (s works), Mountainbiker, Reiseradler, Tourenradler, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax(*1959), Philosoph, , - Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Schriftsteller, Autor, - Radfahrer, Mountainbiker, Rennradfahrer, Faltradfahrer, Ökomobilist, -
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion |
Kürzlich (März 2023) beim Ausmisten unserer Wiener Wohnung gefundene Erinnerungsnotizen samt Foto aus dem Jahr 2011
Erinnerungen annotiert in alphabetischer Schrift, Anrisse zu vielerlei Geschichten aus unserem Leben, auch zu unserem Liebesleben …
Wienerwald, rauf zur "Mostalm", Herbst , MTB, Ende Okt. 2011
Gerhard Kaucic, Philosophische Praxis, Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln/Mountainbiken heute denken mußte (beinahe sowas wie ein "Tagtraum"?) ......... an erfreuliche wie auch angstmachende Ereignisse und Personen meiner Schulzeit ...
… manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen
Gerhard Kaučić, unterwegs zu einer Philosophischen Praxis am Tulbinger Kogel (Berghotel Tulbingerkogel), Wienerwald, Wald, häufig;
"Wienerwald"
, - einer meiner Lieblingswälder für kleine und größere Wanderungen, Spaziergänge, Denkwege, Unterholzbeobachtungen, Flanierereien, Unterhaltungen, Liebes-Spiele, Ball-Spiele, Radtouren in jahreszeitlich wechselnder Farb- , Licht- und Duftkomposition und erfrischender Luft sowie jedes Mal neu erwachender Lebenslust bzw Lebensfreude .......
woran ich beim Bergradeln heute denken mußte ........ (manche Namen sind mir bergauf aus diversen Gründen wie z. B. Blockaden in diesen schweißtreibenden Momenten nicht ins Tagesbewußtsein gekommen) .......
1. Semester, 1. Seminar an der Uni, 1. Seminararbeit, andere interessante Seminararbeiten, z. B. zu Heinrich Wittenwilers "Ring" , ( unter Einbeziehung der roten und grünen Farbmarkierungen an den Zeilenrändern für die Interpretation des Textes ), eine intelligente und spannende Textanalyse bei und mit Ulrich Müller; .....
bes. anstrengend und inspirierend das Seminar "Die 1848er Revolution in der Literatur der Zeit" bei Prof. Ernst Hanisch; ....der mein politisches und geschichtswissenschaftliches und vor allem geschichtstheoretisches Denken zu schärfen wußte; .......
............ ich, .....aus der österreichischen Provinz kommend,... bin heute noch erstaunt ,..... welch wunderbare Menschen ich nach und nach kennenlernen durfte ! .....
Um nur .....die "Ungewöhnlichsten” .....unter den vielen zu nennen : ..... Robert Jungk, Ernest Borneman, Bruno Kreisky, Jeanne Hersch, Georg Schmid, Leo Truchlar, Marianne Fritz, Karl Schwarzenberg, Margarete Schütte-Lihotzky, Gianni Vattimo, Luce Irigaray , Agnes Heller, Ruth Klüger, Jean-François Lyotard, Peter Eisenman, Peter Engelmann, Michael Turnheim, Siegfried J. Schmidt, Manfred Schneider,
Hélène Cixous und die, .....die mich am allermeisten ...v e r w a n d e l t ... haben, - .....Hans Wollschläger.... und..... ...Jacques Derrida !.....
Ich danke ihnen allen und werde sie immer als meine "Herzgewächse” in mir wissen. So wie meine Lieben, die mit mir leben ! ...... ..... Warum mir das gerade heute wieder einmal alles ins Bewußtsein getreten ist ?.....
vielleicht der Anstrengung wegen..........wohl eine Art "Everest” - Tagtraum .....
(vgl. dazu Rousseau, E.T.A. Hoffmann, Jean Paul, Poe, Bloch, Freud, Reich, Lacan, Kofman, Derrida, Heinz, Ruhs, Weber, Turnheim, .....Shakespeare, Joyce, Dj. Barnes, A. Schmidt, R. Federman, Vl. Sorokin, W. Grond, L. Ujvary, G. Steinwachs, F. Mayröcker, H. Cixous..... et alii...);
..."medeis apsychologikos eisito" ....( Wollschläger, "Herzgewächse") .... "Die Postkarte von Sokrates bis an Freud und jenseits" ..... "Dissemination" ....."Derrière le miroir" (Derrida)...... "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ oder zur Autobiographie Sem Schauns" (Concic-Kaucic)..............
...............Wienerwald.........Wald......Holzwege.....
"Derrière le miroir" (Jacques Derrida) ........" Semeion ....................Aoristicon"....." /S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/ " (Cončić-Kaučić)
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić |
Anna Lydia Huber ( * 1959 ) Gerhard Kaučić
eine lange Geschichte der Freundschaft
a long history of friendship a long story
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Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
Anna Lydia Huber & Gerhard Kaucic
auf Reisen, hier im Bild in der Region Thaya in Niederösterreich im Juli 2020, hernach March, Donau, Inn, Salzach, Region Großglockner, Region Hochkönig, Region Dachstein
Most of all I like to "cycle around", - to preserve my "soul", my mood, my reflexes, my mind, my health and "the world" !
In the long run the probably(!) the only possible(!) and probably(!) the only imaginable(!), because under inclusion of all factors known to us logically derivable and thus perhaps realistic rescue of the earth as a living planet and the preservation of body and life and lust for life and thus the further witness of time, life, work and history !!!
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice, Vienna, Austria, Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis, Wien Österreich Europa ))
and cf.: Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch: Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
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Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte unweit von Wien |
Radfahren in Wien ! Mountainbiken in Wien und anderswo ! Radfahren und Abenteuer Philosophie ! Abenteuer Philosophische Praxis!
Freudensprünge! |
Anna Lydia Huber, downhill Waldgebiet nahe Windischhütte
unweit von Wien ( Anfahrt via Prater, Donauinsel, Kahlenberg, Weidling nahe Klosterneuburg, Trailpark Weidlingbach, Windischhütte und retour nach Hause, - insgesamt etwa 80 km, einige 100e Höhenmeter, Single-Trails, allerhand genußvoll zu fahrende Kurven in der Flowline, eine Menge Steine und gut zu meisternde Wurzeln und hernach wieder rasant zu pedalierender Asphalt mit einem 38er Kettenblatt )
Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal

Anna Lydia Huber und Gerhard Kaučić nach gut drei Stunden im Sattel (65 km bereits pedaliert an diesem Vormittag, 115 km an diesem heißen Tag werden es insgesamt) bei einem guten vegetarischen Essen und einem guten Glas Wein und besonders wichtig viel viel Wasser und einem guten Kaffee zum Abschluß des Essens
Anna Lydia Huber and Gerhard Kaučić after a good three hours in the saddle (65 km already pedaled this morning, 115 km in total on this hot day) with a good vegetarian meal and a good glass of wine and especially important lots of water and a good coffee to finish the meal
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Anna Lydia Huber (b. 1959, Philosophin, Freeriderin, Radreisende/Bike traveler) |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour
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Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber auf Tour mit Leichtzeltplane und Schlafsack |
Gerhard Kaučić & Anna Lydia Huber on tour with light tent tarp and sleeping bag
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie .......... Dekonstruktion
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren.
Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129).
Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,- vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei.
Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
in English:
First, lastly and foremost to >what could "philosophize today" mean< ! What and how would an adequate thinking practice be today.
In what >is<(!) philosophy conceivable today and what or out of what is what we mean by philosophy to practice differently.
The term(!) Différance questions man in a certain sense and thereby draws the history of life in general.
Once again to humanism as logocentrism or phonologocentrism.
Derrida shows that the traditional hierarchical arrangement of the two components of the Sign must be reversed deconstructively. Even in modern linguistics, the ideological meaning of a sign, called S i g n i f i e d (imagination), is superior to the material carrier of meaning, called S i g n i f i e r (sound or writing). The attempt is always made to direct the external signifier, writing, towards a transcendental signified.
Think of what we said before about religion, God and man. Cf. you in addition: http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2017/04/religion-und-gesellschaft-teil-2.html
Each signified (The Imagination!) is however (according to Derrida) "always already in the position of the signifier" (Derrida, Grammatologie, p. 129).
There can be no meaning and no sense that could escape the spatialization and temporalization as well as the differential play of signifier relations.
According to this definition, writing is a sign of signs, a signifier of signifiers.
The purpose of this reversal is above all to show that the materiality of the signifier does not add to the meaning retrospectively and externally, but vice versa, that the meaning is the effect of an always subsequent / belated signification. Derrida has thus reformulated and reformulated the relationship between language and writing.
Through Derrida's transformation of the concept of writing, it goes beyond the concept of language and includes it.
From all this follows a completely new understanding and event of T e x t, because it has been transformed several times.
The "essence", the practice of deconstruction, is inherent in such a text (understanding), thus "inscribed" (cf. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift or Freud's "Wunderblock").
The thinking of difference/différance is the inherent practice of "deconstruction".
My philosophical practice is always about understanding texts (written, spoken or representations (!) e.g. technical, artistic, economic, political, institutional) in their inner structure and in their interaction with other texts.
The texts are not only to be analyzed and interpreted, but to be uncovered through the practice of deconstructing their conflict, their aggressiveness, their hidden contents and intentions.
What is meant is the visualization of the duality of the simultaneous presence and absence (!) of truth.
We express sentences of deliberate analytical truth and at the same time displace other possible sentences of truth or falsehood.
Jacques Derrida describes with the invention of his D i f f é r a n c e the process of life (cf. Teaser), in which man / human being is a special case, a unique case. A coincidence almost and yet from a certain distance covered in processes of a physical, chemical and then neurological nature then increasingly more stringent, more defined, more fixed.
Where is the border crossing from animal to human?
This is fascinating and exciting. Is there such a thing as a possibility to draw the line?
I ask this question completely without the intention to make man an animal.
We are animal - light, but not animal alone. And what does animal mean here! (in this Blog, - see my BlogPosting animal philosophy!!! )
Animals are! Are many different individuals! And every animal is unique !!!
And some animals even possess so-called human characteristics like memory contents, technical ability, special ability, conclusion ability, love, communication etc.! And partly even consciousness!
Jacques Derridas phonologocentrism means among other things that every humanism is logocentric and every metaphysics is a humanism.
Even if most philosophers do not want to hear that until today.
Humanism as metaphysics is the enemy of animals.
The enemy of animals and finally also the enemy of humans.
I can't roll everything up here(!) now (it's always like this for us!), look at my animal philosophy in the blog, - read Derrida's work on it and pay attention to the "Sins"(!) - catalogue, - my red list on "coming democracy"! (keyword "species extinction", "climate change", ... etc.; always to be found in the appendix of each posting in red letters, English and German).
If grammatology "cannot be a science of mankind", then it is precisely because, "from the very beginning, it poses the fundamental question of the name of the human being" (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, p. 148).
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Philosoph, Schriftsteller, Dekonstruktion, Grammatologie, Wien
Grammatologische Philosophische Praxis Wien Austria Europe
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Gegenwartsphilosophie
als
Philosophische Praxis
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist,
der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Radfahrender, der
Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der
Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie Dekonstruktion
Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen Praxis
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
PHILOSOPHISCHE PRAXIS GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaucic (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 27 Jahren in Wien (1989-2016ff.)
Gespräche (etwas über 2300), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance" in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
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- Gerhard Kaucic Grammatologische Philosophische Praxis / Grammatological Philosophical Practice gegründet 1989 / established 1989
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Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
... philosophical practices ...
Kontinentale Philosophie (continental philosophy), Europäische Philosophie, Deutsche Philosophie, Französische Philosophie, Österreichische Philosophie,
Philosophie Wien/Vienna, Österreich/Austria, Europa/Europe, Deutsche
Philosophen heute, Deutschsprachige PhilosophInnen, Österreichische
Philosophen/Philosophinnen des 20. Jahrhunderts und des 21. Jh.,
Philosophen und Philosophinnen der Gegenwart, Philosophierende der Gegenwart in Österreich/Europa und in der Welt
Philosophische Praxis als grammatologische philosophische Praxis als österreichische(!) Philosophie der Gegenwart! Philosophie heute. Philosophieren. Dekonstruieren im Gespräch. Dekonstruktion. Wien,
Österreich, Europa, Welt. Regional und global. Im Sinne des Denkens
eines "planetarischen Subjekts" (cf. Spivak, weiter unten) mit
regionalen, kulturellen Wurzeln. Regional, kontinental, global.
Österreichische Philosophie der Gegenwart. Philosophien der Gegenwart. PhilosophInnen heute. Österreichische
Philosophen und Philosophinnen heute, in der Gegenwart, in Österreich
und in der Welt. Die Dekonstruktion als philosophische Praxis und
Haltung. Wien, Österreich, Europa, Welt. Geophilosophie. Kritische
Geophilosophie. Interkulturelle Philosophie. Intercultural Philosophy, Konvivialismus, Convivialism, Intercultural Philosophy, Multikulturalismus, Multiculturalism, Interkulturalismus, Interculturalism, Kosmopolitanismus, Cosmopolitanism, New Cosmopolitanism, World Philosophy, Weltphilosophie, Interculturality, Interkulturelle Kommunikation, Intercultural Communication, Inkommunikabilität, Incommunicability, individual, familial, lokal, regional, global (!!!???)
Ausgew. neueste Literatur:
Dominic Busch (2016): Rethinking Interculturality Will Require Moral Confessions: Analysing the Debate Among Convivialists, Interculturalists, Cosmopolitanists and Intercultural Communication Scholars.
Interkulturalität neu denken erfordert moralische Bekenntnisse. Die Analyse einer Debatte zwischen Vertreter*innen von Konvivialismus, Interkulturalismus, Kosmopolitismus sowie Autor*innen zur interkulturellen Kommunikation. interculture journal 15/26 (2016)
Centre for Global Cooperation Research (2014): Convivialist Manifesto. A declaration
of interdependence (Global Dialogues 3), with an introduction by Frank Adloff, translated
from the French by Margaret Clarke.
Alexander, B. K. / Arasaratnam, L. A. / Avant-Mier, R. / Durham, A., et al. (2014): Defining and Communicating What “Intercultural” and “Intercultural Communication”Means to Us. Journal of International and Intercultural Communication 7(1), pp. 14-37.
Geophilosophie, Geophilosophy, Ecopsychoanalysis, ( Rousseau, Kant, Nietzsche, Philosophie und Bewegung im Raum, Nietzsches philosophische Geographie, Husserl,
Merleau-Ponty, Horkheimer, Adorno, Foucault, Lyotard, Deleuze,
Guattari, Derrida, Fr. M. Wimmer, St. Günzel, D. Harvey, K. Schlögel, S.
Weigel, B. Neumann, Spivak : Raumtheorien, Geographien, Politiken, Denkweisen, Kommunikationshandlungen, Territorialisierungen, Deterritorialisierungen, Dekonstruktivismen, Konstruktivismen, kritische Geopolitiken(!), Dehierarchisierungen, Verschiebungen, Identitätsdislokationen, Chorologie, hyle/morphe-Strukturen als reelle/nicht reale(!) Momente des Erlebten (Husserl, Derrida), sinnliche(!) in der différance erlebte(!) bzw gestaltete Materie(!),
"planetarisches Subjekt", "animal turn", „spatial turn“, Demokratiephilosophie, Interkulturelle Philosophie, Menschenrechte, Menschenpflichten )
to contact me, please use only this email: g.kaucic[at]chello.at
Das
Attentat. Der Wahnsinn. Die Singularität.
Trauerarbeit.
Teletrauer. Das Attentat. Die Mörder. Die Opfer. Ich. Subjekte. Berührend.
Traurig. In Trauer.
Das
Fernsehen verschafft mir „Einblick(e)“ in das, was irgendwo auf der Welt
passiert.
Das TV, die
Teletechnologie „für alle“, gewährt dem Ereignis „Attentat“ Einlaß in mein
Zuhause.
Es hat Tote
gegeben, viele Tote!
Viele Tote
sind viele einzelne Tote. Jedesmal ist es die Singularität des Mordes.
Im Gegensatz
zu Baudrillard will ich das Ereignis nicht im Strom der Simulakren vieler
Bilder sterben lassen. Verschwinden
lassen. Ich glaube nicht an die Annullierung der Ereignisse durch die
Berichte und Reportagen, die mich ein Ereignis, - die Attentate dieser
Novembernacht 2015 in Paris, - „nur“
durch das Mittel des Simulakrums haben erleben lassen.
Es ist nicht
bloß ein „Prozeß der Geschichte“, der an mir vorbeiläuft. Nein, es ergreift
mich! Ich fühle mich gedrängt etwas zu sagen. Ich weiß nicht was alles. Der Tod
jedes einzelnen Anderen ergreift mich! Ich erfahre den Tod!
Ich erfahre
den Tod mittels der Umwegigkeit über den/die Anderen!
Das Ereignis
läßt sich nicht vergessen.
Es hat Tote
gegeben. Jeder Tote ein einzelner Toter. Die Singularität! Des Mordes!
Kein
Geschichtsprozeß ( des Nahen Ostens,
Europas, Amerikas, der Kriege, des Öls, des Geldes, der Waffen, des
Kolonialismus, des Imperialismus, der Religionen, Kulturen, Hegemonien,
Aufstände, Iterabilitäten von Ereignissen des Mordens, der Vertreibungen, des
Flüchtens, der Aufnahme und Rettung / Nichtrettung von Flüchtlingen, der
Massenmörder, der War-Lords, der Taliban, des IS (des Daesch), des arabischen Wahabismus
(engl. Wahhabism), des Salafitentums / Salafismus, Saudi-Arabiens etc.) kann uns das Ereignis / die Ereignisse
vergessen lassen.
Hunderttausende
von Toten in den Kriegen. 100e Tote der Attentate. Dutzende Tote des Attentats.
Jedes Mal die Singularität des Mordes!
Zusammen mit
den Geschichtsprozessen müssen wir die Singularität denken.
Keine Logik
des Simulakrums kann das vergessen lassen.
Das je eigene
Zuhausesein oder das Zuhauseseinwollen erlebt die Gefahr einer
Deterritorialisierung, die Gefahr sogar einer Enteignung.
Eine
Zersetzung unseres Sicherheitsgefühls.
Auch eine
gewisse Entwertung des Staates, insofern Souveränität an die Herrschaft über
ein Territorium, - und damit auch die Gewährleistung(spflicht) von
Sicherheit(en), - gebunden ist.
Es geschieht
mir als Staatsskeptiker, - als einer, der im Staat immer eher den sieht, der
Individualisierung und Verrechtlichung sowie Demokratisierung blockieren oder
zurückfahren möchte, - es geschieht mir, daß ich auf der Seite des Staates
stehe!
Eines
scheint mir jedenfalls einleuchtend zu sein, ohne Wunsch „bei sich zu Hause zu
sein“ (Kant) gäbe es auch keine Gastfreundschaft ( cf. Jacques Derrida, Diese verrückte
„Wahrheit“: der „rechte Name“ Freundschaft, - in: J. D.: Politik (sic!, vgl.
franz. Original: Politiques …) der Freundschaft. Frankf. 2002 (Suhrkamp), S.
80ff. und: J. D.: Von der
Gastfreundschaft. Wien 2001 (Passagen Verlag), S. 53ff. ).
Wir sollten
diesen lebensnotwendigen Wunsch beibehalten ohne die Konzepte des Nationalismus
oder gar eines wie immer gearteten Fundamentalismus mit uns durch das Leben zu
schleppen.
Unser Wunsch
nach Singularität ist in eine Relation, eine angemessene Relationalität zur
Erfahrung mit dem Anderen zu bringen.
Die
Entwicklung der Demokratie bedarf gewisser Institutionen der
Sicherheitsgewinnung und der Sicherheitsgewährung durch einen Liberalität
garantierenden Staat. Wir bedürfen des Staatsschutzes!
Demokratie,
Politik und Gesellschaft werden vom Attentat, den Attentätern, bedroht. Bedroht
von Grenzgängern eines Irrglaubens, gefangen in der Paranoia fataler
Gewißheiten bis hin zu einem Größenwahn eines historisch erdichteten IS-Staates
(Kants „falsch dichtende Einbildungskraft“ in der Deutung, Einschätzung und
Interpretation von Zeichen an Realitäten; vgl. Immanuel Kant: Anthropologie in
pragmatischer Absicht, 1798, § 49).
Kant spricht
in seiner Schrift von einer „methodischen Verrückung“, von der Fähigkeit „mit
Vernunft zu rasen“, von der Paranoia der Seele und des Verstandes, die mit den
falschen „Data“ in der Form einer Hypervernunft den Gesetzen der Logik gemäß zu
denken imstande wäre.
Und sei es
nur mit dem Automobil sich im Verkehr zu bewegen zu verstehen und den Hebel
eines automatischen Gewehrs zu ziehen.
Wie kann die
Vernünftigkeit von Vernunft bereitgestellt werden im Unterschied zu verrückten
Ideen und Handlungen. In Kants „Kritik
der reinen Vernunft“ (Darmstadt 1983, Bd. 3, S. 35) gibt es ein Kriterium der
„Selbsterkenntnis“, die kritische Überprüfung von Ideen. Die sogenannte kritische Vernunft setzt sich in ein
Verhältnis zu sich selbst, um insbesonders
„der Schwärmerei und Aberglauben … die Wurzel“ abzuschneiden (ebda.).
Diese Art der Schwärmerei ist nach Kant „ein Wahn“ (I. Kant, Kritik der
Urteilskraft, Bd. 8, S. 366) über alle Grenzen der Sinnlichkeit hinaus. Die
Vernunft müsse daher diese Vorgangsweise der Paranoia, also das „Rasen der
Vernunft“, unter Kontrolle halten bzw unterbinden (ebda.).
Die Welt ist
im Wandel. Immer schon. Die Paranoia (im Sinne Kants) kam damit immer schon
nicht zurecht. Paranoiker mit TNT-Gürtel lehren uns heute das Fürchten. Die
ungelösten Konflikte im Nahen Osten und in Afrika,
Kontinentalplattenverschiebungen im postkolonialen oder neokolonialen (!?)
Zeitalter rücken uns leibhaftig (!) auf den Leib. Jeden Tag neue Probleme und
neue Fragen, Lesarten, Interpretationen.
((( Hinzu-Bemerkung
zum nun folgenden „Mundus Corpus“ als Einschub und Pfropfung:
Praxis und Praktiken: Was in einer philosophischen Praxis wie der unseren geschieht. Was geschieht in einer philosophischen Praxis? Was ist eine Philosophische Praxis? Was ist philosophische Praxis? ( siehe unten in diesem Blog-Post und vgl. bes. oben im Teaser ! ) Was geschieht in meiner Philosophischen Praxis.
Der
kompakte Zitationskontext-Text "Corpus" hier (!) ist einer luziden, präzisen und konzisen
Lektüregenauigkeit und Lektüregleichzeitigkeit (genaugenommen nur beinahe / nahebei!) geschuldet, - einer Art grammatologischer Denk-Notwendigkeit!
In
meiner grammatologischen Philosophischen Praxis formulieren wir nicht
über etwas, nicht über Texte (Gesagtes / Nichtgesagtes / Gedachtes / Interpretiertes
/ Geschriebenes / Gezeichnetes / Gefilmtes / Gemeintes / Mediatisate / Realien
jedweder Art) // (in Beziehung und Referenz auf vermeintliche Wahrheiten von
Wirklichkeit), sondern wir bearbeiten möglichst genau als LeserIn eines Textabschnitts durch
Lesung desselben und hernachfolgender Analyse der konkreten (!) ( und nur diese! ) sprachlichen Einheiten
und immerwährender unaufhörlicher Aufeinanderbeziehung (!) des Analysierten und seiner Dekodierung
durch Dekonstruktion möglichst aller (!) Implikationen, Verweisungen, (Un) gedachtheiten
und das Denken der Spur ( vgl. Teaser zur Grammatologie und
zur Spur: „Die Spur, in der sich das Verhältnis zum Anderen abzeichnet, drückt
ihre Möglichkeit im ganzen Bereich des Seienden aus, welches die Metaphysik von
der verborgenen Bewegung der Spur her als Anwesend-Seiendes bestimmt hat. Es gilt, die Spur vor dem
Seienden zu denken. … Op. cit., Jacques Derrida:
Grammatologie, S. 81-88 ).
Und
all das fast in der Form der örtlich beinahe
faßbaren "Gleichzeitigkeit" (!), - also in der
Form höchster Aufmerksamkeit auf den jetzt(!) gerade gelesenen und in Frage
stehenden Text.
Immerhin
in ziemlicher und angemessener Aktualität und Frische der jeweiligen Jetzt-Zeit
und als Jetzt-Ich (!), - also einer verwegenen und mutigen Art von Akutheit (!) in
der Zeit eines Jetzt und Jetzt und Jetzt sowie in der Formatierung eines Raumes
der erwünschten, ( vielleicht “geträumten“! ), und als realistischerweise zuerst einmal undurchdachten Anwesenheit von
Ich und Ich. „face à face“
MUNDUS CORPUS
„Der Sinn
der Welt“ (Jean-Luc Nancy)
"Verantwortung des Sinns" ( in: J.-L. Nancy, Das nackte Denken, Zürich, Berlin 2014, S. 201-213 )
"Corpus" ( vgl.!, lies!,- unbedingt !: J. - L. Nancy ! )
"Dieses Denken macht wahnsinnig. ... die Abstoßung der Welt ist die Welt. Solcher Art ist die Welt der Körper. Sie hat in sich diese Desartikulation, diese Inartikulation des Corpus." (Corpus, S. 94) !!! Gewalt und Körper !!! Gewalt und unmögliches Denken !!! Körper-Sprechen !!! Berühren !!! Wahnsinn !!! Wahn !!! Sinn !!! Paranoia ???
"Der Primat des Selben oder der Narzißmus" (Emmanuel Lévinas: Die Spur des Anderen, p. 167, p. 217). "Das sinnlose Leiden" (ders., - in: Zwischen uns. Mch. 1995, S. 117ff.). "Berührungsangst" als Ursache für den Mangel an Sinn für Pluralität und Andersheit (Antje Kapust: Berührung ohne Berührung. Mch. 1999).
"Aber ein zweifaches Gesetz: MAN MUSS BERÜHREN; MAN DARF VOR ALLEM NICHT BERÜHREN." (( Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Bln. 2007, S. 2, S. 87-94 "Denn es gibt ein Gesetz des Takts. ... Dieses Gesetz des Gesetzes ... Was uns so die Achtung gebietet, und vornehmlich die Achtung im kantischen Sinne, ..., wo sie zunächst einmal Achtung des Gesetzes ist, ... "; S. 117 "Trennung des Anderen"; --- vgl. hiezu "Die Trennung der Liebenden" von Igor A. Caruso; --- und weiter im Berühren JacquesDerridaJean-LucNancy durch Lektüre und Lekritüre: S. 145ff., S. 277ff., S. 339ff. )).
"... Folge des Kastrationsschrecks ..." (Sigmund Freud: Die Ichspaltung im Abwehrvorgang, - in: S. Freud, Das Ich und das Es. Metapsychologische Schriften. Frf. a. Main 2010, S. 339 v.f.).
Auch bei S. Freud gilt als d e r Neurosenverursacher zum überwiegenden Teil das/der Moment des "Verbots"(!) der Berührung (S. Freud, Totem und Tabu, - in: S. Fr.: Werkausgabe in 2 Bden., hg. v. Anna Freud, Frf. 1978, II, S. 224).
Der Berührung durch "sich selbst"(!) Der Berührung des Anderen ohne Berührung. Der Berührung durch den Anderen ohne Berührung! Körper sprechen Körpersprechen. Sinn des Sinns und Sinn der Sinne. Sinn der Welt. Schrift der Welt. Gewalt der Schrift. Schrift der Gewalt ( vgl. Teaser und Blogposts, - bes.: "Charlie Hebdo" ! ).
Die Schrift der "Seele" als tendenziell grenzenloser "Lustkörper" und "Schmerzkörper"! --- vgl. Jean-Luc Nancy in "Ausdehnung der Seele" (Zürich-Berlin 2015), S. 33ff. "Der Lustkörper"; S. 39: "Der Lustkörper (und der Schmerzkörper als sein Gegenstück) entgrenzt den Körper. Er ist seine Transzendenz." ... S. 39: "Im Sex drücken die Körper eine Berufung aus, sich über alle Bestimmung hinaus zu entgrenzen, die einer gegebenen Ordnung unterworfen wäre." !!! ...
"Deshalb ist der Sex der Ort der Kreation: ... Und dies ausgehend von nichts, das heißt allein durch das weite Öffnen dessen, was an sich schon nichts anderes als Öffnung ist: Mund, Auge, Ohr, Nase, Geschlecht, Anus, Haut, unendlich wiederholte und durch all ihre Poren neu geöffnete Haut. Abstandnehmen, Verschwenden, Nehmen und Loslösen, Kommen und Gehen, Wichsen: immer die synkopierte Kadenz eines Verlaufs, der in Richtung der Grenzen dessen treibt, was einen Körper zuallererst begrenzt."
Relationalität zwischen Berührungsangst und Berühren. Beziehung. Körpersprechen. Sinn des Sinns und Sinn der Sinne. Sinn der Welt. Schrift der Welt. Liebende! Tötende! Gewalt der Schrift! Die Schrift der Seele!
Corpus! Caput capitis! Éschaton!? Das andere Kap!? Die eine freie Hand!? Wo und was ist der Kopf? Was ist ein Kopf? Der politische Körper!? Die Kapitale! Der Kapitalismus! Was ist sein Körper? Wo sind die Grenzen der Ausdehnung und der Berührung? Die Schrift der "Seele" als Berühren capitis caput , - vgl.: Plato, Nietzsche, Foucault,
Derrida, Tocqueville, Benjamin und Nancy, Hardt, Negri und Castoriadis! Im Anschluß an letzteren der
Aufruf als Potential, - gibt es im "gesellschaftlichen Imaginären" (Castoriadis) der sogenannten libertären / pluralistischen Demokratien Europas "caput" und "corpus"!? Gibt es Berühren? Im radikalen Indeterminismus! In der "radikalen Unbestimmbarkeit" (des Seins!) ?! Im eine jede Gesellschaft bestimmenden Imaginarium !
Im Imaginarium mit seinen Gespenstern (vgl. Derrida, Gibt es Schurkenstaaten? ,- in: J. Derrida: Schurken. Zwei Essays über die Vernunft. Frf. 2003, S. 15ff.) als Kern
wesen (!) einer Gesellschaft! "Das Andere der Demokratie" (ebda., S. 48ff.)! Berührt es uns?! Was ist unser Körper? Was ist "mein" Text?! Corpus Mundus Corpus. "Nun kommt
mundus corpus, die Welt als das wuchernde Bevölkern der Stätten des Körpers, der Körperstätten." ... "Unsere Milliarden Bilder zeigen uns Milliarden Körper" ... "Dies ist die Welt des globalen Aufbruchs"... (Nancy, Corpus, 2014, S. 42f.) Mit all seinen / ihren Gespenstern. Der Welt. Des Aufbruchs. Mundus Corpus. Berühren. Berührungsängste. Imaginarien.
CORPUS MUNDUS
Hinaus-Bemerkung
zum „Mundus Corpus“ (Ent-Schreibung, Hinausschreibung, vgl.
Derrida u. Nancy)
Der
kompakte Zitationskontext-Text "Corpus" hier (!)
ist einer luziden, präzisen und konzisen Lektüregenauigkeit und
Lektüregleichzeitigkeit (genaugenommen nur beinahe / nahebei!) geschuldet, -
einer Art grammatologischer Denk-Notwendigkeit!
In
meiner grammatologischen Philosophischen Praxis formulieren wir nicht
über etwas, nicht über Texte
(Gesagtes / Nichtgesagtes / Gedachtes / Interpretiertes / Geschriebenes /
Gezeichnetes / Gefilmtes / Gemeintes / Mediatisate / Realien jedweder Art) //
(in Beziehung und Referenz auf vermeintliche Wahrheiten von Wirklichkeit),
sondern wir bearbeiten möglichst genau
als LeserIn eines Textabschnitts durch Lesung desselben und hernachfolgender
Analyse der konkreten (!) ( und nur diese! ) sprachlichen Einheiten und immerwährender unaufhörlicher Aufeinanderbeziehung (!) des Analysierten und seiner Dekodierung durch
Dekonstruktion möglichst aller(!) Implikationen, Verweisungen,
(Un)gedachtheiten und das Denken der Spur ( vgl.
Teaser zur Grammatologie und zur Spur:
„Die Spur, in der sich das Verhältnis zum Anderen abzeichnet, drückt
ihre Möglichkeit im ganzen Bereich des Seienden aus, welches die Metaphysik von
der verborgenen Bewegung der Spur her als Anwesend-Seiendes bestimmt hat. Es
gilt, die Spur vor dem Seienden zu denken. … Op. cit., Jacques Derrida:
Grammatologie, S. 81-88 ).
Und
all das fast in der Form der örtlich beinahe faßbaren "Gleichzeitigkeit" (!), - also in der Form höchster
Aufmerksamkeit auf den jetzt(!) gerade gelesenen und in Frage stehenden Text.
Immerhin
in ziemlicher und angemessener Aktualität und Frische der jeweiligen Jetzt-Zeit
und als Jetzt-Ich (!), - also einer verwegenen und mutigen Art von Akutheit (!) in
der Zeit eines Jetzt und Jetzt und Jetzt sowie in der Formatierung eines Raumes
der erwünschten, ( vielleicht “geträumten“! ), und als realistischerweise zuerst einmal undurchdachten Anwesenheit von
Ich und Ich. „face à face“ )))
Damit etwas
Sinn hat, muß ich es mir aneignen
können. Durch Iterabilität aneignen können. Ich brauche die Wiederholung (!).
Ich muß es unterscheiden lernen. Ich muß es erkennen können. Ich muß es
identifizieren können. Aneignungsprozesse sind Bildungsprozesse! Sinn ergibt
etwas nur unter dieser Bedingung. Den Sinn bestimme nicht ich. Ich begehre nur.
Ich strebe nach dem, was ich zu erkennen vermag. Ich braucht Perspektiven!
Ich brauche
Perspektiven für eine begrenzte Aneignung. Ich muß mir den Sinn und damit eine
bewußte Existenz im Verhältnis zu den Anderen aneignen können.
Anders
gesagt, angelehnt an Heideggers Sein und
Zeit, ich muß mein „Sein zum Tode“(!) möglichst bedeutungserfüllt (cf. mein
Blog-Post zu „Charlie Hebdo“) und bewußt gestalterisch leben können dürfen.
Ein Leben
voller bedeutungsvoller Momente !
(cf.: John Dewey, Erfahrung und Natur)
Die
Dekonstruktion engagiert sich permanent im Kampf um die Begrenzung von Gewalt,
eine vom Diskurs der Menschenrechte untrennbare Gewalt.
( vgl. "Teaser" zur Frage der Dekonstruktion, zur Frage: Was ist Dekonstruktion? Was "ist" Dekonstruktion. Zur Frage: Was ist "hier" Dekonstruktion ?, - und wie geschieht Dekonstruktion, wie ereignet sich Dekonstruktion, was macht die dekonstruierende Praxis, dazu vergleiche Blog-Post: "POÉSIE ENGAGÉE Sprachruf Rufsprache
Dekonstruktion und/als Invention und/als Intervention.
Meine Trauer
gilt den Überlebenden als Sinnstiftende und allen Opfern der Sinnverwirrten.
ΜΗΔΕΙΣ AΨYXOΛOΓIKOΣ EIΣITΩ
Medeis apsychologikos eisito
Let no one unversed in „psychoanalysis“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ ΑΓΡΑΜΜATIKÓΣ EIΣITΩ
Medeis agrammatikos eisito
Let no one unversed in „grammatology“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ AΦPENÓ-ΠΛHKTOΣ EIΣITΩ
Medeis aphrenoplektos eisito
Niemand ( m / f / o ), der nicht "leidenschaftlich" ist, sollte Eintritt suchen !
No "passion" ( cf. Nietzsche ! Rousseau, Freud, Artaud, Derrida ! ) no entree !
(( Cf. Teaser !!! ))
ΜΗΔΕΙΣ AΨYXOΛOΓIKOΣ EIΣITΩ
Medeis apsychologikos eisito
Let no one unversed in „psychoanalysis“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ ΑΓΡΑΜΜATIKÓΣ EIΣITΩ
Medeis agrammatikos eisito
Let no one unversed in „grammatology“ enter here
P A S S I O N / passion / Passagen / phrenoplekt / patheticus / leidenschaftlich / emotional contactions / Empathie / Vertrauen / Pathos / Rührung / Bewegung / Bewegtheit / Berühren, Jacques Derrida ( „Dieser Text hat also mehrere Alter. Von einem Satz zum anderen springt er mitunter über Jahre. Ich hätte mit dem Leser ein Spiel spielen und die Schichten eines Archivs so farblich markieren können.“ cf. Zitat aus „Vorrede“ in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy S. 6 )
:
:
Ich spiele dieses Spiel als Lust und Notwendigkeit und als Lustnotwendigkeit:
EINE VIELLEICHT ! AUCH ! FAST ! SCHON ! LÄCHERLICHE ! "GESTE" !! EINES UEBER DIE JAHRZEHNTE TREUEN ! UND LEIDENSCHAFTLICHEN !! LESERS
siehe/schaue/reflektiere Teaser (des Blogs) und seine Farbmarkierung(en) Farbmarkierungen Farbmarkierungen Farbmarkierung Farbmarkierung Farbmarkierung!
(( kleiner Hinweis / Hint(!):
Das "Book of Kells", Wittenwilers "Ring" etwa, Bildende Kunst, „heilige“(!) Schriften, mittelalterliche rare Prachtexemplare von „Buch“(!), Kompositionen, Sprache(n) / Metaphern wie Sonne>Licht>Erhellung>Aufklärung etc., Architektur (Fassaden und Pläne), Geographische Karten, Globen, korrigierte Schulhefte, Einkaufszettel, Regieanweisungen, Aktenrandnotizen, geheime Akten, vertrauliche Akten, geschwärzte Akten(!), >>> Arno Schmidt "Zettels Traum"(!), Lawrence Sterne "Tristram Shandy"(!), "Rom Blicke"(R. D. Brinkmann), Gerhard Anna Concic-Kaucic "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/"(!!!) etc. et cetera !
Alldas und noch mehr sind Objekte, Realien mit Verweisungs-Surplus, signifikative und semantische Überschüsse/Mehrwerte/Mehrwertigkeiten. Zusätzliche Markierungen als zweite und dritte Ebene von Kontextierung und Denotationspotentialien. Farbmarkierung! Farbmarkierungen!
Doppeltes und gedoppeltes Lesen! Vgl. die Seitenlinien zu Beginn von Heinrich Wittenwilers „Ring“. Die Lektüre inkludierend die Farblinien als Interpretatorien zweiter Ebene ermöglichen ganze Textlogikaufhebungen quer und entgegen der ersten simplen Erfassung von Bedeutung und Sinn der Erstlesung!!!
Einen buchstäblichen Sinn/(Bedeutung!) gibt es nicht, - wer das denkt, erliegt der Macht der Gewohnheit und also der eigenen Lektürefaulheit.
Alles, was einen anspricht(!) sollte mindestens siebenmal gelesen werden !!!
Bitte beachten Sie immer die Farbmarkierung / Farbmarkierungen! Besonders die Markierungen im Teaser! Eine zusätzliche Interpretationsebene, Dekonstruktionsebene und Leseverknüpfung! ))
:
:
„Le sens du monde“ (J.-L. Nancy)
Der Sinn der Welt
Die Sinne der Welt
Sense Interlacements Inkommunikabilität
Philosophische Praxis die rätselhafte und verstörende Notwendigkeit
Von Kommunikation
Grammatologische Philosophische Praxis die rätselhafte Notwendigkeit
von Kommunikation
!!! vgl. unbedingt und zuallererst zum Wort „Kommunikation“ und zur Bedeutung und zur Situierung im semantischen Feld von Kommunikation Jacques Derridas „Signatur Ereignis Kontext“ , - in: Randgänge der Philosophie. Wien 1988, S. 291ff. !!!
Nachsatz:
Nachsatz:
Die Aufgaben einer kommenden Demokratie (Jacques Derrida), das Subjekt als "planetarisch" (cf. G. Ch. Spivak) zu denken, - auch und besonders auf die großen Herausforderungen der Politik im 21. Jahrhundert gerichtet gedacht: Utopie (?!) reflexiver Solidarität (Spivak), Grenzen des Planeten ( John Bellamy Foster u.a. (Hg.): Der ökologische Bruch. Der Krieg des Kapitals gegen den Planeten. Hamburg 2011.), dekonstruktive Politik als ideologiekritische Lesart des imperialen Archivs, Geopolitik, geopolitische Einbindungen , geopolitische Interessenspolitik und/als Wertepolitik, Macht, Moral und Menschenrechte, Machtanalyse, Geschlecht und Gouvernementalität, Teletechnologie, Politische Körper, Komplexitäten der Herrschaft, Bürgerpolitik, Parlamentarismus, Friedenspolitik, Institutionenbildung und Institutionenpflege, ökonomisch richtige und faire Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, richtiger Umgang mit Migration (Flüchtlinge, Refugees) Migration und Kapitalismus, Ökonomismus, Imperialismus, Kolonialismus, Kolonialisierung auf allen Ebenen, Neokolonialismus, Postkolonialismus,
Ökonomischer Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und anstelle einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und ungeplanten Nebenwirkungen, - vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),
Welt als Umwelt und deren Zerstörung, Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit, Wohlstandsgefälle, Bevölkerungsdichte, Stadtentwicklung ( Beispiel "Gängeviertel" in Hamburg, Initiative "Komm in die Gänge", steht für Diskurs und Praxis einer anderen (!) Form der Stadtentwicklung und als hoffnunggebendes Beispiel und Symbol gegen Gentrifizierung und städtische Altsubstanzvernichtung ), Städteentwicklung hin zur grünen Stadt, Philosophie der Stadt, Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel, Klimafolgen, Erderwärmung, Atomare Überbleibsel, Klimakriege, Klimakatastrophen, Bürgerkriege, "ethnische Säuberungen" (!), Völkermord, Gewaltkonflikte, soziale Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen, Bevölkerungswanderungen, instabile Staatsgebilde, Armut, Reichtum, Korruption, Medienpolitik und Gegenwärtigkeitsideologien, Krieg und Nichtkrieg, Weltordnungen und Biopolitik, Waffenentwicklung, Waffen(lieferungen), gewalttätige und unterdrückerische Machtpolitik, religiöser Fanatismus, parteipolitischer Fanatismus, Terrorismus, Artenvielfalt, Biodiversität, Standardisierungen, Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr, "Fleischproduktion"!, Tierrechte, Tierphilosophie, Ethische Normen, Euthanasie, Sterbebegleitung, Cyber-War, Cyber-Crime, Technik und Raum, Politische Grenzziehungen, Deterritorialisierungen, Tourismus, Massenmedien, Massenmedialität, Neoliberalisierung der Subjekte, Macht, Wahrheit und Leidenschaften (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.), Sexuelle Arbeitsverhältnisse, Differenz und die Gestaltung des Gesellschaftlichen ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ), Queering economy (ebda., S. 156ff. ), Automobilität, Digitalia und Erziehung, Bildung, Arbeitslosigkeit, Schuldenkrisen, Demokratisierungsscheitern, Gemeinwohlvernachlässigung, Produktion und Konsum (David Harvey), globalisierter Konsum, Marktfanatismus, Macht der Märkte, Marktdemokratisierung, Macht der global agierenden Finanzmärkte, Bildung, Sozialpolitik, Stadtpolitik, Politik des leistbaren Wohnraums, Jugendarbeitslosigkeit, Soziale Ungleichheit, Exklusion, Individualität, Souveränität, Liberalismus, Egalitarismus, Grenzen des Wachstums, Verkehr und Kommunikation, Ökologie, Freiheit, Gerechtigkeit, Konzerninteressen, Macht der global agierenden Konzerne, Turbokapitalismus, globale Steuerkultur, internationale Steuerflucht, Steuerhinterziehung, Drogierungsverhalten, Drogengesetze, Drogenkultur, Das Eigene und das Fremde, Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Menschenhandel, Moderne Sklaverei (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: "Die neue Sklaverei", engl. V.: K. B., "Disposable People. New Slavery in the Global Economy" und Hanns Wienold ),
"Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Versklavung,
Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das
Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, enslavement, slavery, mass
slavery in history, yesterday - today - tomorrow, the racial subject"
(( cf.:
Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille
Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl.,
Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp,
2014 (ÜS aus d. Franz., Michael
Bischoff). )),
Waffenhandel, Privater Waffenerwerb, Waffenbesitz, Komplexitätszunahme, Wissensgenerierung, Urbanisierung und Bevölkerungswachstum, Demokratiedefizite, Nachhaltigkeitskrise, Energieregime, Legitimationskrisen, Territorialität, Agrarpolitik, Fischereipolitik, Hunger (cf. Jean Ziegler), Hunger und Kapitalismus, „Recht auf angemessene Ernährung“ (( Menschenrecht, UN-Sozialpakt, Artikel 11, Absatz 1 und 2; Menschenwürde (oberstes normatives Prinzip der Menschenrechte, ethisches Grundprinzip, "dignitas" (Cicero), die "Idee des Guten" (Plato), prinzipielle „Gleichwertigkeit aller Menschen“ (Kant), Schutz der Menschenwürde im Art. 2 des Vertrags über die Europäische Union )), Landnot, Land Grabbing, Landraub, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Dekolonisierung des Denkens, Policy of displacement, Solidarity across class, race, and national boundaries (Mohanty, passim), Gerechte Politik als Politik der Stärkung der Schwächsten.
(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten - Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.
und Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))
 |
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Grammatologe, Philosophische Praxis |
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
 |
Dr. Gerhard Kaucic, Philosoph, Philosophischer Praktiker 1989 ff. |
P.S.:
Jacques Derrida und die Dekonstruktion als philosophische Praxis. (in German)
Die Dekonstruktion nach Derrida ist zu beschreiben als eine Praxis der Annäherung an die Grenzen, die das menschliche Subjekt zum Maßstab des Angemessenen und des Unangemessenen, des Gerechten und des Ungerechten machen im Namen einer Gerechtigkeitsforderung, die nicht und nie zufriedenzustellen ist.
Die Aufgabe der Dekonstruktion ist es, die Grenzen der Begriffe der Gerechtigkeit, des Gesetzes, des Rechts, der wissenschaftlichen Begriffsbildungen, die Grenzen der Werte und Normen und Vorschriften (wieder) ins Gedächtnis zurückzurufen. Die Grenzen der Begriffe und der Werte, die sich im Laufe dieser Geschichte durchgesetzt und die als selbstverständlich (als "natürlich") betrachtet und verstanden werden (vgl.Derrida, Gesetzeskraft, Der "mystische Grund der Autorität").
Genau das versuche ich in meiner nun schon jahrzehntelangen Arbeit in meiner Praxis zu erreichen. Ein kleiner Hinweis in eigener Sache zur Dekonstruktion muß erlaubt sein. Ich feiere den Namen, "die Signatur" (vgl. J. Derrida) "Derrida" (und Dekonstruktion) in vielen verschiedenen Zusammenhängen (auch) in diesem Jahr 2014. Das 25-jährige Jubiläum einer "Praxis" im "Namen" und durch die "Signatur" J. D.!
Das 25–jährige Jubiläum der „Praxis“ Dr. Gerhard Kaucic / 25 Jahre Philosophische Praxis Gerhard Kaucic, 25 Jahre grammatologische philosophische Praxis Gerhard Kaucic, 25 Jahre Dekonstruktion Gerhard Kaucic, 25 Jahre Gespräch, Diskurs, Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion ……. 25 Jahre ……. und mehr als 2000 Gespräche ....... 25 Years Philosophical Practitioner Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Vienna Austria
25 Jahre philosophische Praxis G. K., (1989-2014), 25 Jahre Dekonstruktion, 25 Jahre Gespräch , Diskurs, Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Komplizierung, Dekonstruktion
30 Jahre Lekritüre, Gerhard Anna Concic-Kaucic (author)
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
Nachtrag: Nachtrag (vom 02. Dezember 2015): Nachtrag (auch als eine Art Manifest lesbar !):
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Der "ökologische Bruch" (vgl. John Bellamy Foster) und der Kapitalismus und die abhängigen Wissenschaften und WissenschaftlerInnen und die Grenzen des Planeten (vgl. Teaser!)! Selbsterleuchtung in der Unabhängigkeit des eigenen beruflichen Tuns ist mehr denn je gefragt. Kaum jemand kann sich freimachen. Die philosophische Praxis in einer unabhängigen freien Philosophischen Praxis kann der erste und zweite Schritt sein.
Die kulturelle Logik des Neoliberalismus zu hinterfragen steht zur allgemeinen Debatte. Die Entwicklung weltweiter kapitalistischer Praktiken hat zur Keimung vieler antikapitalistischer Bewegungen geführt ohne bisher eine global strukturierte Infragestellung der herrschenden kapitalistischen Verhältnisse zu zeitigen. Das muß sich ändern.
Philosophische PraktikerInnen können dazu einen sinnvollen Beitrag leisten. Das Bewußtsein zu schaffen für eine progressive Besteuerung des Reichtums in Richtung breiter und fairer Umverteilung desselben und die wichtigsten Grundbedürfnisse durch staatliche Politik sicherzustellen und sie nicht den Marktkräften auszuliefern, - dieses Bewußtsein kann man in vielerlei Hinsicht mitschärfen helfen. Kulturelle und geistige Gemeingüter müssen allen zur freien Nutzung offenstehen, will eine Gesellschaft intellektuell gedeihen und nicht geistig und sozial verkommen und verkümmern. Städte und städtischer öffentlicher Lebensraum haben hier eine tragende Rolle.
Auch eine Praxis wie die meine, heute auf Rädern, morgen zu Fuß, kann nur im gesicherten und gepflegten öffentlichen Raum zur Entfaltung gebracht werden. Eine Bewegung wie Critical - Mass hinterfragt kritisch die vorherrschenden kulturellen Normen wie die Privilegien des Automobilismus. Wir sind ein Teil dieser Bewegung und reflektieren heute über die Körpermaterie (vgl. unten) und diverse Relationalitäten und deren Dekonstruktion.
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Reflektierende RadfahrerInnen auf reflektierenden Fahrrädern!
Reflektierendes Mountainbike und Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax unter Belichtungseinfall.
Temporäre fallweise Instrumente ( ob Großglockner in den Alpen, Pyrenäen, Karakorum oder das Alpenvorland und die Donauinsel, ob Rennrad, Mountainbike, Tourenrad oder Faltrad ) meiner Philosophischen Praxis ( angesichts der Unberechenbarkeit des Begehrens !) als leuchtendes Räderwerk der Dekonstruktion von Körpermaterie, Gefühl und Verstand in der Funktion von Aufklärung / Erhellung / Lichtung und Differenzierung und Verschiebung / Dislokation (von Identitäten des Subjekts / der Subjekte) in einer Welt der gemachten und angeschlossenen Körper.
"Mundus Corpus"
"Techné der Körper" ( Jean-Luc Nancy: Corpus. Berlin-Zürich, diaphanes, 2014, S. 42ff. und S. 87ff.)
"(Das Haptische, Die Techne oder die Ökotechnie der Körper)", - in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin, Brinkmann & Bose, 2007, S. 145 - 169.
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien, Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, ( Ecomobilism! Oekomobilismus! Ökomobilismus als Lebenseinstellung und Lebensführung, - das Rad der Zeit !, es dreht sich unaufhörlich, Stichwort: "critical mass", Leben als Überleben und "Lebenskunst", - leben mit "Herz" (!vgl. J.-L. Nancy!) und gutem Gewissen mit bestem Wissen ), Aufklärer / Aufdecker, Entdecker, Träumer und Spaziergänger (vgl. Jean-Jacques Rousseau!), Klimaschoner, (!!! critical mass !!!), !!!Klimawechsel !!!
„Es gilt, die Spur vor dem Seienden zu denken.“
( Jacques Derrida, Grammatologie, S. 82)
„The trace must be thought before the entity.“
(Of Grammatology, p. 47)
„ Il faut penser la trace avant l’étant.“
(DE LA GRAMMATOLOGIE, p. 69 )
( cf. Teaser !!! )
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Philosophischer Praktiker, Wien,
"Philosophieren auf dem Rad: Über den Unterschied zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit, - eine Paarbeziehung bzw eine unhintergehbare temporäre Relationalität denkbar ohne Algorithmen und jenseits von Indeterminismus (in Wissenschaftstheorie, Ethik und Quantenmechanik) und Nichtdeterminismus (in Theoretischer Informatik und Chaostheorie,- ( vgl. Moebius/Wetzel 2005, Lösch 2005 und Derrida in "Randgänge der Philosophie" (1988), hier bes. "Die différance" S. 29-52.) sowie jenseits von Inkompatibilismus und Indeterminiertheit (z. B. Bergson) und zweifellos auch jenseits von Iterabilität und Intentionalität (vgl. J. Derrida, Limited Inc., Wien 2001)"
Philosophische Praxis, Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien: Philosophische Praxis im Sattel unserer reflektierenden (!) "Drahteselpferde" ( ! Reflektorstreifen der Fahrräder zur besseren Sichtbarkeit und rechtzeitigen Wahrnehmbarkeit ! ), 02. 12. 2015, 14 - 17 Uhr, Donauinsel, Wien, ( ca. 1 Stunde Rad-Fahrzeit, ca. 2 Stunden im Gasthaus "Tonis Inselgrill" an d. Neuen Donau ), - zu Gast und zu Besuch amerikanische Philosophie-Professorin mit Tochter (im Collegealter) samt Fahrrad mit viel Aufmerksamkeit, Wißbegierde und Freude (auch beim Radeln und Pedalieren)
(( P.s.: zu: " Was ist philosophische Praxis? " und zu: " Was ist eine Philosophische Praxis? " und zu: " Was ist eine grammatologische philosophische Praxis? " , -- siehe oben im Blogpost und bes. im Teaser !!! ))
"Le droit à la ville" (Henri Lefebvre).
Wir alle haben das Recht auf Stadt! Die menschliche Stadt der öffentlichen Räume für alle. Wir haben das Bedürfnis, uns im öffentlichen Raum selbst zu erfahren!
Die Stadt und ich!
Nicht die Stadt der Automobilität!. Die Stadt der Ökomobilität!
Die Stadt und Wir.
Eine Begegnungszone von Mensch zu Mensch, - per pedes! Für Pedestrians! Zu Fuß. Mit dem Rad. Mit den Roller-Skates. Skateboards. Rollstühlen. Spielende Kinder und Erwachsene voller Lebensfreude und Flanierlust.
Urbanismus.
Die Rückkehr in die Stadt.
Die Stadt lebt wieder. Es lebt sich wieder gut in der Stadt.
Hab mein Faltrad immer mit auf Reisen, pedaliere wie der buchstäbliche Kugelblitz (allerdings gemütlich und strahlend) durch die Stadt auf dem kleinen Scheinie, - meinem Faltrad.
Handsome.
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( zur Weltklimatagung / Weltklimakonferenz / UN - Klimakonferenz (United Nations Framework Convention on Climate Change) im Dezember 2015 in Paris und als kleine Anmerkung zur Politikfähigkeit im 21. Jahrhundert:
Das "Unberechenbare" (vgl. mein Blog-Post zu "Gezi Park das Unberechenbare" und "Nachtrag" als "manifest" zur "philosophischen Praxis" und ihrer gesellschaftspolitischen Aufgabenstellung und Reflexionsmöglichkeit )
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Reflektierende RadfahrerInnen auf reflektierenden Fahrrädern!
Reflektierendes Mountainbike und Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax unter Belichtungseinfall.
( ( zur "Lichtung" vgl. Heidegger und zu Heideggers Lichtung vgl. Peter Sloterdijk: Domestikation des Seins. Die Verdeutlichung der Lichtung, - in: P. Sl.: Nicht gerettet. Versuche nach Heidegger. Frf. a. Main (Suhrkamp) 2001, S. 142 - S. 234. , darin unter anderem die Sujets Homo Sapiens, Sorgetier, Selbstsorgesysteme, Stadt/Land, Technikkulturen, Gesellschaft der Zukunft, Wohnlichkeit, zu Hause sein, menschliche face-à-face Sexualität, Gesicht, Lichtung als Epidermis, Organe der Lichtung (bes. S. 194f.), Zerebralität, Produktion des Menschen, Menschwerdung, conditio humana, Lichtung als Menschwerdung (S. 159), Welt und Umwelt, "Um den Menschen herum wird alles zur Welt ... weil seine Positionalität monströs ist." ... "Was Heidegger die Lichtung nennt ... ist Teil der Logik und Poesie des Monströsen." (S. 164f.), Mensch-Tier, Onto-Anthropo-Monstrologie, ... ; vgl. dazu die Monstrologie (!) NancyDerridaNancys, - in: J. D.: Berühren, Jean-Luc Nancy. Bln. 2007, S. 66-86, bes. S. 80-83 und J.-L. Nancy: Corpus, S. 9-10 und Ego sum sowie "Les Muses", 1994, S. 35ff. ) )
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
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Wien
Philosophische Praxis, Grammatologie und Stadt, + Statt der Träume der Wahn, Stadt der Träume, Philosophische Praxis, Stadtphilosophie, Philosophie der Stadt
Halluzination, Narzissmus, Wahn, Gespenst der Zivilisation, das Andere, Gradiva, Wirklichkeit, Geschichte, Archiv, Aufrufung, Sprachruf, Analyse, -
„Nach dem Verschwinden der Gradiva schallt es nur noch einmal aus der Entfernung wie ein lachender Ruf eines über die Trümmerstadt hinfliegenden Vogels. Der Zurückgebliebene nimmt etwas Weißes auf, das die Gradiva zurückgelassen, kein Papyrusblatt, sondern ein Skizzenbuch mit Bleistiftzeichnungen verschiedener Motive aus Pompeji. Wir würden sagen, es sei ein Unterpfand ihrer Wiederkehr, daß sie das kleine Buch an dieser Stelle vergessen, denn wir behaupten, man vergißt nichts ohne geheimen Grund oder verborgenes Motiv.“
(S. Freud, Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva, Kapitel 1)
„ …scheint gewußt zu haben, daß das Verdrängte bei seiner Wiederkehr aus dem Verdrängenden selbst hervortritt.“ (ebda.)
„Nun stelle man sich vor, die Traumbilder seien die sozusagen physiologischen Wahnschöpfungen des Menschen, die Kompromißergebnisse jenes Kampfes zwischen Verdrängtem und Herrschendem, den es wahrscheinlich bei jedem, auch tagsüber völlig geistesgesunden Menschen gibt.“ (ebda., Kap. 2)
„Traum und Wahn stammen aus derselben Quelle, vom Verdrängten her; der Traum ist der sozusagen physiologische Wahn des normalen Menschen. Ehe das Verdrängte stark genug geworden ist, um sich im Wachleben als Wahn durchzusetzen, kann es leicht seinen ersten Erfolg unter den günstigeren Umständen des Schlafzustandes in Gestalt eines nachhaltig wirkenden Traumes errungen haben. Während des Schlafes tritt nämlich, mit der Herabsetzung der seelischen Tätigkeit überhaupt, auch ein Nachlaß in der Stärke des Widerstandes ein, den die herrschenden psychischen Mächte dem Verdrängten entgegensetzen. Dieser Nachlaß ist es, der die Traumbildung ermöglicht, und darum wird der Traum für uns der beste Zugang zur Kenntnis des unbewußten Seelischen. Nur daß für gewöhnlich mit der Herstellung der psychischen Besetzungen des Wachens der Traum wieder verfliegt, der vom Unbewußten gewonnene Boden wieder geräumt wird.“ (S. Freud, Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva, Kapitel 2)
Stadt und Religion, Stadt und Traum, Stadt und Verdrängung, Stadt und Wahn.
„Die Suche nach Wahrheit“ (Abraham, Torok, Kryptonymie, S. 109ff.) ein Phänomen der Stadt und des Kollektivs, „Vom Alptraum zur Phobie“ (Abraham, Torok, ebda., S. 123ff.) „Der Traum von den Heiligenbildern“, „Der verklärte Wolfstraum“, „Der Traum vom Wolkenkratzer“, „Der Traum vom Strafgesetz“ (ebda., S. 156- 163)
„Das Wort und der Sinn“ (ebda., S. 174f.)
„Die Stadt ist tot, es lebe die Stadt!“ (Hanno Rauterberg, Wir sind die Stadt, Urbanes Leben in der Digitalmoderne, Berlin 2014, S. 7ff.)
„Auf der Suche nach einem anderen Leben“ (ebda., S. 97 – 129)
„Die urbanen Wurzeln kapitalistischer Krisen“ (David Harvey, Rebellische Städte, Berlin 2014, Suhrkamp, S. 65 – 127)
„Die Stadt für den antikapitalistischen Kampf zurückerobern“ ( ebda., S. 203 – 267 )
1789, 1830, 1848, 1914, 1968, 1989, 2005, 2015, Traum, Wahn, Rausch, Mord, Geschichten aus den Banlieues dieser Welt, Geschichten der Stadt, Stadt und Gesellschaft, Urbanismus von unten und die Folgen, Aufbruchsträume, Wirklichkeiten, Wahnsinnigkeiten ! … Philosophische Praktiken der verschiedenen „Errötungen“ von „Stadt“!
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
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Was und wie "ist"(sic!) Dekonstruktion bzw dekonstruierende Praxis in der Praxis?
(( Bei-spiele:
"DDR-Diskurse, Rechtsstaat / Unrechtsstaat ?" "Charlie Hebdo Mörder Politiken."
"Das Attentat. Der Wahnsinn. Die Singularität."
"Taksim Gezi Park." "Gezi Park Demokratie: Das Unberechenbare."
"Realistische Utopie Maidan." "Heterozentrismus: Sexualität Anti-Homosexualität Identität." "Poésie engagée." "Haßrede, Haßgesellschaft, Haßpolitik." "Hate Speech." "Gesichtsbilder, Geschichtsbilder" u. a. ))
BlogPost Was ist Dialog?!
und:
die Matrix(!) einer jeden grammatologischen philosophischen Praxis und also eines jeden Dialogversuches, - der Inhalt bzw das Ausgesagte des
BlogPost Dekonstruktion. Was ist Dekonstruktion.
( "Dekonstruktion ist
nicht was Du denkst", G. B. )
Haß-Sprech, Haß-Rede, Hassgesellschaft, Hasspolitik
(( BlogPost:
Haß-Sprech Part 3 Zur Frage der Demokratie(fähigkeit)
Haß-Sprech Part 3 , - siehe Blog! ))
(( BlogPost:
Was ist philosophische Praxis?
siehe:
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (I) Teil 1 / Part 1
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (II) Teil 2 / Part 2
Blogpost: Was ist Philosophische Praxis? (III) Teil 3 / Part 3
and cf.:
Blogpost „Enduro Sport(s) Fun Sublimity“
und vgl. auch:
Blogpost „ ENDURO Sport Fun Erhabenheit“
P. S. als Post-Posting zur Dekonstruktion:
Was und wie "ist"(sic!) Dekonstruktion bzw dekonstruierende Praxis in der Praxis?
(( Bei-spiele:
"DDR-Diskurse, Rechtsstaat / Unrechtsstaat ?" "Charlie Hebdo Mörder Politiken." "Das Attentat. Der Wahnsinn. Die Singularität."
"Taksim Gezi Park." "Gezi Park Demokratie: Das Unberechenbare." "Realistische Utopie Maidan." "Heterozentrismus: Sexualität Anti-Homosexualität Identität." "Poésie engagée." "Haßrede, Haßgesellschaft, Haßpolitik." "Hate Speech." "Gesichtsbilder, Geschichtsbilder" u. a. ))
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax:
und
http://disseminationsdjayphilpraxkaucic.blogspot.co.at/2014/12/kaucic-djay-philprax-wien-11.html