Text/Translation Gerhard Kaučić, Anna Lydia Huber (Dr. phil., MSc, born 1959, Age 62, 2021)
European Philosophers, Writers, Feminists, deconstructed Hegelians, Translators, Mediators, Cyclists, Freeriders, Bicycle Travellers, Enduro Bikers, Ecomobilists, Survivors
Philosophical Practitioners/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäische PhilosophIn, SchriftstellerIn, FeministIn, dekonstruierte HegelianerIn, ÜbersetzerIn, MediatorIn, RadfahrerIn, FreeriderIn, Radreisende/r, Enduro-BikerIn, ÖkomobilistIn, Überlebende/r
Philosophische PraktikerIn/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić, - Head of a Grammatological Philosophical Practice since 1989 in Vienna and beyond
als
Blog-Post erstveröffentlicht: 15. 06.
2015 Wien Österreich Europa
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
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Georg Wilhelm Friedrich Hegel heute
PP.s.:
Zur Fortsetzung der Hegel-Lektüre empfohlen:
"Phänomenologie des Geistes"
Warum jetzt Hegel lesen?
Dieser Denker der Moderne ist hilfreich. Auch er lebte am Ende einer Epoche. Wie wir.
Ein Gastbeitrag von Judith Butler
12. Februar 2020, 16:52 Uhr, editiert am 18. Februar 2020, 14:48 Uhr DIE ZEIT Nr. 8/2020, 13. Februar 2020
Judith Butler
Philosophin und Gendertheoretikerin
Judith Butler, geboren 1956, ist eine US-amerikanische Philosophin und Philologin. Sie lehrt kritische Theorie und Komparatistik in Berkeley, Kalifornien.
Butler wurde im Jahr 1990 mit "Das Unbehagen der Geschlechter" einer breiten Öffentlichkeit als Gendertheoretikern bekannt. Sie ist Trägerin des Theodor-W.-Adorno-Preises der Stadt Frankfurt.
Die Philosophin lehrt an der University of California, Berkeley, und zählt zu den prägenden Stimmen der Gegenwart.
Dieser Text basiert auf einem Vortrag, den die 63-Jährige im Literaturarchiv Marbach hielt.
Aus dem Englischen von Bettina Engels
Hier noch nachgereicht zur Stuttgarter Debatte anläßlich des Festaktes in Stuttgart zum 250. Geburtstag Hegels, ob Hegel ein Rassist gewesen sei.
Here still submitted to the Stuttgart debate on the occasion of the ceremonial act in Stuttgart to the 250th birthday of Hegel, whether Hegel had been a racist.
a)
Süddeutsche Zeitung de
11. September 2020, 6:35 Uhr
Philosophie - Stuttgart
Philosophen streiten über Rassismus-Vorwurf gegen Hegel
War der Philosoph Hegel ein Rassist? Beim Festakt der Stadt Stuttgart zum 250. Geburtstag Hegels haben sich Experten darüber am Donnerstagabend einen Schlagabtausch geliefert.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/philosophie-stuttgart-philosophen-streiten-ueber-rassismus-vorwurf-gegen-hegel-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200911-99-515199
b)
Wiener Zeitung, PHILOSOPHIE
Gleichheit - aber nicht für alle
Dass deutsche Philosophen der Aufklärung auch antirassistische Vordenker waren, ist ein Irrtum
Rassismus im deutschen Idealismus wird erst seit kurzem thematisiert.
vom 30.07.2012, 16:58 Uhr | Update: 30.07.2012, 17:05 Uhr
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/476547-Gleichheit-aber-nicht-fuer-alle.html
Zitate, Artikel, Wiener Zeitung, 30. Juli 2012, Bernd Vasari: (German/English, transl. Gerhard Kaucic )
„“Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 bis 1831) verlautbart in seinen "Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte" (1837): "Der Neger stellt den natürlichen Menschen in seiner ganzen Wildheit und Unbändigkeit dar." Und weiter: "Es ist nichts an das Menschliche Anklingende in diesem Charakter zu finden." Für Hegel stellt diese Zuschreibung zudem eine unveränderliche Komponente dar: "Dieser Zustand ist keiner Entwicklung und Bildung fähig, und wie wir sie heute sehen, so sind sie immer gewesen." ( … ) „“
„“Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 to 1831) states in his "Lectures on the Philosophy of History" (1837): "The Negro represents the natural man in all his wildness and unrestraint. And further: "There is nothing to be found in this character that reminds one of man. For Hegel, this attribution also represents an unchangeable component: "This state is not capable of any development and education, and as we see them today, they have always been so. ( … ) „“
„“Immanuel Kant pflichtete auch dem schottischen Philosophen David Hume bei, der Menschen aus Afrika die Fähigkeit zu philosophieren abgesprochen hat. Dabei hätte sich Kant gar nicht allzu weit umsehen müssen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen, wie der österreichische Philosoph Franz Wimmer in seinem Buch "Interkulturelle Philosophie" hervorhebt. Dann hätte Kant nämlich den Afrikaner Wilhelm Anton Amo aus Ghana gefunden, der zum Philosophieren sehr wohl imstande war. Amo hat es "zumindest so weit in der deutschen akademischen Welt gebracht, dass er mehrere philosophische Werke in lateinischer Sprache veröffentlichen konnte." Von 1736 bis 1747 unterrichtete er zudem als Dozent und Professor der Philosophie an den Universitäten Wittenberg und Halle. ( … ) „“
„“ Immanuel Kant also agreed with the Scottish philosopher David Hume, who denied people from Africa the ability to philosophize. Yet Kant would not have had to look too far to be convinced of the opposite, as the Austrian philosopher Franz Wimmer points out in his book "Intercultural Philosophy". In that case, Kant would have found the African Wilhelm Anton Amo from Ghana, who was very capable of philosophizing. Amo "at least made it so far in the German academic world that he was able to publish several philosophical works in Latin. From 1736 to 1747 he also taught as a lecturer and professor of philosophy at the universities of Wittenberg and Halle. ( … ) „“
„“ Neben Kant und Hegel lassen sich auch bei Johann Gottlieb Fichte - etwa in seinen "Reden an die deutsche Nation" (1808) - und bei weiteren deutschen Autoren der Aufklärung rassistische Äußerungen finden. Dem Hinweis auf Rassismus bei Kant wird in der Regel mit zwei Reaktionen begegnet, erzählt Wimmer. Erstens: Kant war ein Kind seiner Zeit. Zweitens: Das hat mit seinen philosophischen Leistungen nichts zu tun. Zweiteres stimme teilweise, meint Wimmer, denn Rassismus müsse Leistung in anderen Fragen nicht mindern. "Aber theoretisch nebensächlich ist er auch nicht, weil zumindest bei Aussagen über den Menschen und seine Welt, also auch zu Ethik, Staatstheorie et cetera die Annahme einer grundsätzlichen Ungleichwertigkeit zugrunde liegt und Parteilichkeit anzunehmen ist", sagt der Philosoph gegenüber der "Wiener Zeitung". ( … ) „“
„“ Besides Kant and Hegel, racist statements can also be found in Johann Gottlieb Fichte - for example in his "Speeches to the German Nation" (1808) - and in other German authors of the Enlightenment. The reference to racism in Kant is usually countered with two reactions, Wimmer explains. First: Kant was a child of his time. Secondly: This has nothing to do with his philosophical achievements. The second is partly true, says Wimmer, because racism need not diminish performance in other issues. "But it is not theoretically irrelevant either, because at least in statements about man and his world, including ethics, state theory, etc., there is an underlying assumption of fundamental inequality and partiality must be assumed," the philosopher told the Wiener Zeitung. ( … ) „“
„“Wimmer betont, dass Kant und Hegel "den Begriff vom Idealzustand des Menschen, der Kultur und des Staates im deutschen Bildungsbürgertum durchaus mitgeprägt haben und dass in diesem Begriff die Ausgliederung des anderen eine wesentliche Rolle gespielt hat". ( … ) „“
„“Wimmer emphasizes that Kant and Hegel "certainly helped to establish the concept of the ideal state of man, culture and state in the German educated middle classes, and that in this concept the exclusion of the other played an essential role. ( … ) „“
„“ Für Wimmer gilt die Minimalregel: "Halte keine philosophische These für gut begründet, an deren Zustandekommen nur Menschen einer einzigen kulturellen Tradition beteiligt waren." Er betont, dass bereits die Einhaltung dieser Minimalregel zu verändertem Verhalten in der Wissenschafts-, Kommunikations- und Argumentationspraxis führen würde. ( … ) „“
„“For Wimmer the minimal rule applies: "Do not consider a philosophical thesis to be well-founded if only people of one cultural tradition were involved in its creation." He emphasizes that even adherence to this minimal rule would lead to changed behavior in the practice of science, communication and argumentation. ( … ) „“
„“ Monika Firla und mit ihr ein kleiner Kreis von Philosophen befasst sich nicht nur mit rassistischer Geschichte, sondern versucht auch, sich von eurozentristischen Antworten auf philosophische Fragen abzuwenden. Mittlerweile entstand aus dem Bestreben die interkulturelle Philosophie. "Die Allgemeingültigkeit der Philosophie ist interkulturell zu entwickeln", meint Hakan Gürses, ein an der Uni Wien lehrender Philosoph mit türkischen Wurzeln.
Als Pionier der interkulturellen Philosophie gilt der indische Denker Ram Adhar Mall (Jahrgang 1937), der in Köln über "Humes Bild vom Menschen" promovierte. Als er sich dort habilitieren wollte, ließ man ihn wissen, dass er als Inder dazu gar nicht geeignet sei. Das hat ihn geprägt, sagt Gürses. Zurzeit lehrt Mall in Jena.
Polylog heißt das Konzept interkulturellen Philosophierens. "Fragen der Philosophie sind so zu diskutieren, dass jeder behaupteten Lösung ein Polylog möglichst vieler Traditionen vorangeht", meint Wimmer. ( …) „“
„“Monika Firla and with her a small circle of philosophers does not only deal with racist history, but also tries to turn away from eurocentric answers to philosophical questions. Meanwhile, this endeavor has given rise to intercultural philosophy. "The universality of philosophy is to be developed interculturally," says Hakan Gürses, a philosopher with Turkish roots who teaches at the University of Vienna.
The Indian thinker Ram Adhar Mall (born in 1937), who received his doctorate in Cologne on "Hume's image of man", is considered a pioneer of intercultural philosophy. When he wanted to habilitate there, he was told that as an Indian he was not suitable for this. That shaped him, says Gürses. Mall currently teaches in Jena.
Polylog is the name of the concept of intercultural philosophy. "Questions of philosophy are to be discussed in such a way that every claimed solution is preceded by a polylogue of as many traditions as possible," says Wimmer. ( … ) „“
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Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
Affizierung Immunisierung Autoaffektion Autoimmunität
(Original text in German, 2022-02-02)
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Affliction Immunization Autoaffection Autoimmunity
Immunization techniques, Subject understanding, Sexuality, Psychoanalysis, Dream, Dream theory, Unconscious, Psychical Reality, Recollection and Society, Autobiography and Archive
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Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 31 Jahren in Wien (1989-2020 ff.)
Gespräche (etwas über 3400), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
Gerhard Kaučić (*1959), Head of a philosophical practice for 31 years in Vienna (1989-2020 ff.)
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[[ Gerhard Kaučić Djay PhilPrax (born 1959), Philosopher, Writer, Feminist, Freerider, Philosophical Practice, Vienna, PP since 1989, Dr. phil., ---
( Blog - Fotos © Anna Lydia Huber, Gerhard Kaučić, 01. Jan. 2013 ff. ) ]]
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Gerhard Kaucic, Anna Lydia Huber
(Feministische PhilosophIn, AutorIn, Europäische Philosophie, Österreich, Wien)
Georg Wilhelm Friedrich Hegel heute
Gerhard Kaučić (geb. 1959, Dr. phil.), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Philosoph des Denkens der Différance (cf. Jacques Derrida, Randgänge, S. 29 ff.)
Gerhard Kaučić, Österreichischer Philosoph (Alter, 61, 2020)
(( Translation into English, Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020),
European Philosopher, Writer, Feminist, deconstructed Hegelian, Translator, Mediator, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna Austria Europe
Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Übersetzer, Mediator, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender,
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa ))
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, in the beautiful August 2020)
GESPRÄCHE SIND EREIGNISSE ALS TEXT
GESPRÄCHE sind EREIGNISSE als TEXT
(( cf. Jacques Derrida, Signatur Ereignis Kontext, - in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 ) ))
Philosophische Praxis
GESPRÄCHE sind EREIGNISSE als TEXT
(( cf. Jacques Derrida, Signatur Ereignis Kontext, - in: Randgänge der Philosophie, Wien 1988, S. 291-314 ( Französische Originalausgabe: Marges de la philosophie, Paris 1972 ) ))
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax & Anna Lydia Huber, Wien, 1989 - 2020 ff.
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Philosophie der Gegenwart Philosophie im 21. Jahrhundert
Gegenwartsphilosophie Contemporary Philosophy
Österreichische Philosophie Europäische Philosophie
Austrian Philosophy European Philosophy
Philosophische Praxis ..... rund um die Welt ..... rund um die Uhr
Philosophical Practice ..... around the world ..... around the clock
Dr. Gerhard Kaučić (geb. 1959), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Leiter einer Grammatologischen Philosophischen Praxis seit 31 (2020) Jahren in Wien
und darüber hinaus
Philosoph des Denkens der Différance
( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)
Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.
Österreichischer Philosoph, Europäischer Philosoph, Schriftsteller, Feminist, Hegelianer, Übersetzer
Mediator
Freerider, Radreisender, Enduro-Biker
Ökomobilist, Überlebender
Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie
Sprachanalytische Philosophie
Dekonstruktion
Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
Gerhard Kaučić (Dr. phil., born 1959, Age 61, 2020)
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 |
Gerhard Kaučić (born 1959, Dr. phil., Age 61, 2020), Philosophical Practice Vienna 1989 ff.
Philosopher, Writer, Translator, Mediator, Feminist, deconstructed Hegelian, Freerider, Bicycle Traveller, Enduro-Biker, Ecomobilist, Survivor, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, Analytical Philosophy of Language, Deconstruction, Philosophical Practice Vienna, Austria, Europe
PP, - from a new cryptology to an anasemic retranscription of all concepts
Philosopher of the Thought of Différance, Philosophy of Différance, Practice of Différance, Work(!) of Différance ( read in addition "La différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Vienna 1988, pp. 29-52, german edition )
in German:
Gerhard Kaučić (geb. 1959, Dr. phil., Alter 61, 2020), Philosophische Praxis Wien 1989 ff.
Philosoph, Schriftsteller, Übersetzer, Mediator, Feminist, dekonstruierter Hegelianer, Freerider, Radreisender, Enduro-Biker, Ökomobilist, Überlebender, Philosophischer Praktiker/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien Österreich Europa
PP, - von einer neuen Kryptologie zu einer anasemischen Retranskription sämtlicher Konzepte
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance ( lies dazu "Die différance", - in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 ) |
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (geb. 1959, MSc, Alter, 61, 2020)
Europäische Philosophin, Schriftstellerin, Mediatorin (MSc), Feministin, (die Philosophin als dekonstruierte) Hegelianerin, Ex-Managerin (Software-Haus in Wien, Managerin und Prokuristin, Kollektivprokura), Ökomobilistin (seit 37 Jahren!), Freeriderin, Enduro-Bikerin, Radreisende (seit 39 Jahren!), leidenschaftliche Wild-Camperin (seit 42 Jahren), Überlebende, Mutter von drei Kindern, urbane Landwirtin, Freiberuflerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Philosophische Praxis Wien, Österreich, Europa 1989 ff.
Anna Lydia Huber, Autorin, Mediatorin, Philosophin (Alter, 55, 2014)
Anna Lydia Huber (Alter, 55, 2014)
Feministin, Mediatorin (MSc), Schriftstellerin, Philosophin, dekonstruierte Hegelianerin, Philosophische Praktikerin/Praktische Philosophie, Sprachanalytische Philosophie, Dekonstruktion, Radreisende, Ökomobilistin, Freeriderin, Enduro Bikerin, Überlebende, PP Wien 1989 ff.
Anna Lydia Huber (Age, 55, 2014)
Feminist, mediator (MSc), writer, philosopher, deconstructed Hegelian, Philosophical Practitioner/Practical Philosophy, deconstruction, bicycle traveller, ecomobilist, freerider, enduro biker, survivor, PP Vienna, Austria, Europe 1989 ff
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Gegenwartsphilosophie
Contemporary Philosophy
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
|
Robots Androids Cyborgs as subject Deconstruction
(German / English)
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Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosophischer Praktiker und Leiter einer Grammatologischen Philosophischen Praxis in Wien seit 1989 |
PHILOSOPHISCHE PRAXIS WIEN PHILOSOPHISCHE PRAXIS ÖSTERREICH PHILOSOPHISCHE PRAXIS OESTERREICH EUROPA
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax, Wien
Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, der Philosoph als Radfahrer, der Philosoph als Freerider, der Philosoph als Radfahrender, der Philosoph als Fahrender, der Philosoph als Bewegter und Bewegender, der Philosoph als Scout ....... trace ....... Spur ....... Grammatologie différance Dekonstruktion
Gerhard Kaučić (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 29 Jahren in Wien (1989-2018ff.)
Gespräche (etwas über 3000), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.: Was ist philosophische Praxis?
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gegenwartsphilosophie
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Zuerst und vor allem noch einmal zu >was könnte "Philosophieren heute" besagen< ! Was und wie wäre eine angemessene Denkpraxis heute.
Worin >ist<(!) Philosophie heute denkbar und wodurch bzw woheraus ist das, was wir mit Philosophie je unterschiedlich meinen, zu praktizieren.
Der Begriff(!) Différance stellt den Menschen in gewissem Sinne in Frage und zeichnet dadurch die Geschichte des Lebens überhaupt.
Noch einmal zum Humanismus als Logozentrismus bzw Phonologozentrismus.
Derrida zeigt, daß die traditionell hierarchische Anordnung der beiden Bestandteile des Z e i c h e n s dekonstruktiv verkehrt werden muß. Bis hinein in die moderne Sprachwissenschaft wird nämlich die ideelle Bedeutung eines Zeichens, S i g n i f i k a t (die Vorstellung) genannt, dem materiellen Träger der Bedeutung, S i g n i f i k a n t (das Laut – oder Schriftbild) genannt, übergeordnet. Stets wird versucht, den äußerlichen Signifikanten, die Schrift, auf ein transzendentales Signifikat hin auszurichten.
Jedes Signifikat (Die Vorstellung!) befindet sich aber (laut Derrida) „immer schon in der Position des Signifikanten“ (Derrida, Grammatologie, S. 129).
Es kann keine Bedeutung geben und keinen Sinn, der der Verräumlichung und Verzeitlichung sowie dem differentiellen Spiel der Signifikantenbeziehungen entgehen könnte.
Die Schrift ist nach dieser Definition Zeichen von Zeichen, Signifikant von Signifikanten.
Mit dieser Verkehrung soll vor allem gezeigt werden, daß die Materialität des Signifikanten zum Sinn nicht etwa nachträglich und äußerlich hinzutritt, sondern umgekehrt, daß der Sinn E f f e k t einer immer schon n a c h t r ä g l i c h e n Signifikation ist. Derrida hat auf diese Weise das Verhältnis von Sprache und Schrift neuformuliert und umformuliert.
Durch Derridas Transformation des Schriftbegriffs geht dieser über den der Sprache hinaus und begreift diesen mit ein.
Aus all dem folgt ein völlig neues, weil mehrfach transformiertes Verständnis und Ereignis von T e x t.
Einem solchen Text(verständnis) ist das „Wesen“, die Praxis der Dekonstruktion, inhärent, also „ein-geschrieben“ (vgl. Derrida, Freud und der Schauplatz der Schrift bzw Freuds „Wunderblock“).
Das Denken der Differänz/différance ist die inhärente Praxis der „Dekonstruktion“.
Es geht darum, es geht mir in meiner Philosophischen Praxis
(( und dazu gehört das Gespräch in dieser, aber auch meine/unsere Schreibpraxis vorher und nachher einer jeden Setzung / Sitzung(!) ))
immer darum, Texte (geschrieben, gesprochen oder Darstellungen(!) z. B. technischer, künstlerischer, ökonomischer, politischer, institutioneller Art) in ihrer inneren Struktur und in ihrem Zusammenwirken mit anderen Texten zu erfassen.
Die Texte sind nicht nur zu analysieren und zu interpretieren, sondern durch die Praxis der Dekonstruktion ihrer Konflikthaftigkeit, ihrer Aggressivität, ihrer verdeckt mitgeführten Gehalte und Intentionen zu enttarnen.
Gemeint ist die Sichtbarmachung der Doppelheit des gleichzeitigen An- und Abwesendsein(!) von Wahrheit.
Wir äußern Sätze gewollter analytischer Wahrheit und verdrängen dadurch gleichzeitig andere eventuale Wahrheits- oder Unwahrheitssätze.
Jacques Derrida beschreibt mit der Erfindung seiner D i f f é r a n c e den Prozeß des Lebens (cf. Teaser, dt. u. engl.), in dem der Mensch ein Spezialfall ist, ein einzigartiger Fall. Ein Zufall fast und doch ab einer gewissen zurückgelegten Strecke an Prozessen physikalischer, chemischer und dann neurologischer Art dann zunehmend stringenter, definierter, festgelegter.
Wo liegt der Grenzübergang vom Tier zum Menschen?
Das ist spannend und aufregend. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Grenzziehungsmöglichkeit?!
Ich stelle diese Frage ganz ohne die Absicht, den Menschen zum Tier machen zu wollen.
Wir sind tier – lich, aber eben nicht tierisch allein. Und was heißt hier T i e r ! ( in diesem Blog,-
vgl. mein BlogPosting "Tierphilosophie" !!! )
Tiere sind! Sind viele verschiedene Individuen! Und jedes Tier für sich einzigartig !!!
Und manche Tiere besitzen sogar sogenannte menschliche Eigenschaften wie Gedächtnisinhalte, Technikvermögen, spezielles Können, Schlußfolgerungsfähigkeit, Liebe, Kommunikation u.a.! Und teilweise sogar Bewußtsein!
Jacques Derridas Phonologozentrismus bedeutet unter anderem, daß jeder Humanismus logozentristisch ist und jede Metaphysik ein Humanismus sei.
Auch wenn das bis heute die meisten Philosophen und Philosophinnen nicht gerne hören wollen.
Der Humanismus als Metaphysik ist der Feind der Tiere.
Der Feind der Tiere und schließlich auch der Feind der Menschen.
Ich kann jetzt hier(!) nicht alles aufrollen (das geht uns immer so!), schauen Sie meine Tierphilosophie im Blog an, - lesen Sie Derridas Arbeiten dazu und achten Sie auf den „Sünden“(!) – Katalog, - meine rote Liste zur „kommenden Demokratie“! (Stichwort „Artensterben“, „Klimawandel“, … etc.; immer zu finden im Anhang eines jeden Postings in roter Schrift, engl. u. dt.).
Wenn die Grammatologie „nicht eine Wissenschaft vom Menschen sein kann“ , dann genau deshalb, „weil sie von Anfang an die für sie grundlegende Frage nach dem Namen des Menschen stellt“ (J. Derrida, Grammatologie, Frf. 1974, S. 148).
Zur Frage und zum Wort „Dekonstruktion“ vgl. Jacques Derridas „Überlegungen“ in einem „Brief an einen japanischen Freund“ aus dem Jahr 1985, übersetzt ins Deutsche und abgedruckt in: J. Derrida, Psyche. Erfindungen des Anderen II. Wien 2013 (Passagen Vlg.), S. 15 – 22.
„Das Wort „deconstruction“ bezieht, wie jedes andere auch, seinen Bedeutungswert nur von einer Einschreibung in eine Kette möglicher Substitutionen, in das, was man so seelenruhig einen „Kontext“ nennt.“ (ebda., S. 21)
„Allem Anschein zum Trotz ist die Dekonstruktion jedenfalls weder eine Analyse noch eine Kritik … Eine Analyse ist sie insbesondere deshalb nicht, weil die Zerlegung (décomposition) einer Struktur kein Rückgang zum einfachen Element, zu einem nicht weiter zerlegbaren Ursprung ist. Diese Werte, wie der der Analyse, sind selbst der Dekonstruktion unterworfene Philosopheme.“ ( S. 19)
„Die Dekonstruktion hat Statt, sie ist ein Ereignis (événement), das nicht erst auf die Überlegung, das Bewußtsein oder die Organisation des Subjekts, nicht einmal der Moderne, wartet. Es dekonstruiert sich.“ (S. 20)
Philosophie … Dekonstruktion … „Recht auf Einsicht, oder die Erfindung des anderen“ (cf. J. Derrida, Psyche. Erfindung des Anderen, Wien 2011)
PHILOSOPHIE DER GEGENWART PHILOSOPHISCHE PRAXIS
Gerhard
Kaucic / Djay PhilPrax, Philosoph, Schriftsteller, Dekonstruktion, Grammatologie, Wien
Grammatologische Philosophische Praxis Wien Austria Europe
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
Contemporary
Philosophy
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Gegenwartsphilosophie
als
Philosophische Praxis
Dr. Gerhard Kaučić / Djay PhilPrax ( geb. 1959 ), Wien ( Philosophische Praxis 1989 ff. )
Der Politische Körper
Identitäten
Gesellschaftsphilosophie
Erzählungen, Berichte, Analysen, Reflexionen aus der Praxis/aus meiner Philosophischen Praxis
Wien 27 Jahre Praxis Jubiläum (1989-2016) Jubilaeum 27 Jahre PP 2016
PHILOSOPHISCHE PRAXIS GERHARD KAUCIC / DJAY PHILPRAX WIEN ÖSTERREICH EUROPA
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (*1959), Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna, Austria, Europe
Gerhard Kaucic (*1959), Leiter einer Philosophischen Praxis seit 27 Jahren in Wien (1989-2016ff.)
Gespräche (etwas über 2300), Analyse, Diskurs, Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung, Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
mehr vgl.:
Homepage:
Was ist philosophische Praxis?
Kulturphilosoph, Sprachphilosoph, Religionsphilosoph, Politischer Philosoph, Sozialphilosoph, Pop-Philosoph, Gesellschaftsphilosophie, Politische Philosophie, Demokratiephilosophie, Religionsphilosophie, Philosophie der Technik und Techné, Technikphilosophie, Sportphilosophie, Pop-Philosophie, Kulturphilosophie, Kunstphilosophie, Philosophie der Kunst und des Körpers, Körperphilosophie, Sprachphilosophie, Dekonstruktion, Poststrukturalist
Philosoph des Denkens der Différance, Philosophie der Différance, Praxis der Différance, Arbeit(!) der Différance
( lies dazu "Die différance" in: Jacques Derrida: Randgänge der Philosophie, Passagen Verlag, Wien 1988, S. 29-52 )
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Terrorismus Flüchtlingsdrama Zivilisation und d_ Andere
Warum Europa Flüchtlinge willkommen heißen m u s s !
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Imaginierte Landschaften / Verheißungen / Affektionen / Erhitzungen / Politisches
Kleingeld / Europa / Festung Europa "Festung Europa" Wiedererinnerung
! Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax Wien |
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Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax |
Die Einschreibung
Europas in Europa. Europa besitzt
Einschreibungen, Inskriptionen, Gravuren!
Die „Einschreibung“ ist nicht „für immer“, eine jede
Einschreibung ist endlich wie das Subjekt selbst, dessen „Archiv“ zerstört
werden kann wie jedes Archiv. Auch jedes Medienarchiv.
Alle unsere Teletechnologien (vom TV bis zur Drohne und
darüberhinaus) bewirken eine real praktizierte Dekonstruktion traditioneller
Begriffe und Vorstellungen von Staat, Bürger, Staatsbürger, Ausländer, Tourist,
Einheimischer, Eingebürgerter etc., soweit diese an ein konkretes Territorium
gebunden sind.
Jedes Land hat seine Geschichte, sein Gedächtnis und seinen
speziellen Umgang mit seiner Archiv-Ökonomie.
Immer wenn man ein Archiv öffnet, sich gewisser Ereignisse
erinnert, bringt man das Drama, dieses Ereignis, zur Sprache und holt es ins
Gedächtnis zurück.
Man macht „es“ sich bewußt !
Bewußtwerdung ist aber noch lange nicht alles, worum es geht
! Spricht man vom Holocaust oder der Shoah, so
bahnt man (ob man will oder nicht!) einen Weg zum jeweils individuellen wie
auch zum sogenannten nationalen
Unbewußten !
Durch die Bewußtmachungsarbeit passieren Dinge, die wir
nicht planen, nicht kontrollieren können. Affizierungen !
Breivik z. B. ist so ein affizierter Hominide. Bei ihm
entwickelte die Erinnerungskultur des Staates Norwegen und anderes ein
Psychogramm der Tötungslust ! (vgl. Klaus Theweleit, Das Lachen der Täter, St.
Pölten 2015, Residenzverlag)
Die diversen Affizierungen und Immunisierungen sind
unkontrollierbar. Sie basieren und passieren aufgrund der jeweiligen
individuell biographischen Vor-Einschreibungen. Man muß sehr wachsam sein, -
als Einzelner wie als Gesellschaft.
Die Aktivität der Diskurse, des politischen Handelns, der
Rituale des Gedächtnisses, der Öffnung der Archive und deren Erforschung hat
eine sehr begrenzte, oberflächliche Effektivität bei dieser Performativität des
Unbewußten, eines sogenannten nationalen Ubw.
Die staatlichen Institutionen müßten hier die Psychoanalyse
arbeiten lassen (vgl. Derrida) in der Form einer Neuerarbeitung des Rechtes,
auch des internationalen Rechtes, auch des Strafrechts !
Nicht nur mit der
Psa arbeiten, sondern diese in allen möglichen Zusammenhängen mobilisieren (Derrida, Echographien, S.
153).
Was die Affizierungsmöglichkeiten und ebenso die diversen
Immunisierungstechniken angeht, wäre ein ernsthaftes Verständnis und eine damit
einhergehende tiefgreifende Änderung des Subjektverständnisses notwendig, damit
insbesonders ein Verstehen der freudschen Konzeptualisierung der Sexualität.
Sexualität ist ein allumfassender Begriff. „Sexuell“ ist nicht bloß „genital“
(Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, - in: Ges. Werke, Bd. V, S. 98).
Die „genitale sexuelle Organisation“ ist nicht „natürlich“,
sie ist das Produkt einer vielstufigen Entwicklung physiologischer Reifung, - besonders in Bezug auf kulturell-symbolische
Relationen (ebda., S. 133).
Die sogenannte „normale“, menschliche Sexualität ist eine
paradoxale, künstlich gewachsene "Naturalisierung" der immer schon de – naturalisierten Triebe.
Die Spaltung ist
ursprünglich !
Die Sexualität bzw der Sexualitätsbegriff in diesem
umfassenden Sinn eröffnet den Königsweg zum „Unbewußten“. Der König auf diesem
Weg ist der Traum (vgl. Felix de
Mendelssohn, Der Mann, der sein Leben einem Traum verdankte, Salzburg 2014).
Das Unbewußte interpretiert mit !
Nach Beendigung einer bewußten Interpretation fährt das Unbewußte fort zu interpretieren. Wir können das nicht
verhindern und nur begrenzt steuern. Wir sind gezwungen daran zu arbeiten. Die Psychoanalyse arbeitet,
der Traum arbeitet, das Unbewußte arbeitet. Die Arbeit der Psychoanalyse auch in der Psychoanalyse (sic!) könnte das
Bewußtwerden fördern und erweitern. Antworten auf „Warum macht der das?“ gibt
es !
Laplanche betont, daß die „psychische Realität“ nicht von
einem selbst geschaffen wird, sondern wesentlich invasiv ist: Sie kommt von
außen auf uns als das Unbewußte anderer ! (vgl. A. Zupancic, Warum
Psychoanalyse?, S. 40 und vgl. meine Videos zu Sprache und Unbewußtes)
„Wenn etwas in unserem Ubw verändert werden soll, muss es in
der Struktur , die es stützt, geändert werden.“ (ebda., S. 44)
Das Ubw quasi als Ding, als Vorhandenes, gar Beobachtbares
oder Messbares, gibt es nicht. Das Unbewußte ist eine Schrift von außen, die
einen Text bzw eine „temporäre Textkonfiguration“ ( vgl. Blog-Teaser ! ) innen
in uns erzeugt.
Dieser Text bleibt unlesbar lesbar ! (vgl. R. Barthes Illisibilität)
Einen Lesezugang bietet die Traumarbeit, nicht zu
verwechseln mit dem Trauminhalt! (vgl.
Freuds „Traumdeutung“, vgl. Rudolf Heinz, Wolfgang Tress (Hg.), Traumdeutung, Zur Aktualität der Freudschen Traumtheorie, Wien 2001, Passagen Verlag
und vgl Felix de Mendelssohn, Der Mann, der sein Leben einem Traum verdankte,
Salzburg 2015)
„Wo Macht
Recht ist.“
Freud spricht
von einer Zeichenbeziehung (G. W. II/III, 283f.) und deren Bedeutung in der
Sprache der Traumgedanken.
Also nicht der „bildliche“ Inhalt der
Traum-Zeichen bestimmt den Wert für die
Analyse, sondern deren Beziehungen zu anderen Zeichen.
Die signifikanten
Elemente in dieser Logik bzw Graphik der Relationen eines Traums sind oft
räumliche, gleichsam syntaktische Relationen einzelner Signifikanten. Freud
spricht von einem logischen Zusammenhang, der im Traum als Gleichzeitigkeit wiedergegeben wird.
Einander räumlich nahe
gelegene bzw markierte Elemente bestimmt Freud als innige!
Innig bedeutet hier zusammengehörig, aufeinander verweisend
und also signifikant und dies wieder und immer im Zusammenhang mit anderen
ebenso markierten Elementen. So entsteht beim Analytiker bei großer Aufmerksamkeit („frei schwebender
Aufmerksamkeit“ oder „gleichschwebender Aufmerksamkeit“ nach Freud) der „Text“ des Traumes.
Analog zu F. de
Saussures Semiotik aus dem Nachlaß.
Der Analytiker ist ein Leser, eine Leserin.
Und! Der Analytiker wird zum Schreiber, zum Schriftsteller als lesenden.
Die
Lekritüre der Grammatologie.
Die Unauslesbarkeit als Paradox des Traums.
Die
Illisibilität eines jeden Textes und seine „Grundlosigkeit“! (vgl. Michael
Turnheim, Das Andere im Gleichen, S. 11)
Mit Turnheim
behaupte ich eine grundsätzliche Verwandtschaft von Psychoanalyse und
Demokratie und von Dekonstruktion und Demokratie. Alle drei Namen sprechen von
der Irreduktibilität der Singularität bei gleichzeitiger versuchter
Wiederholbarkeit!
Psychoanalyse
und Dekonstruktion behaupten beide eine Irreduzibilität der Hetero-Affektion in
der Erfahrung eines „Eigenen“ und beide gehen von einem Wirken eines inneren
Fremdkörpers aus!
In
psychoanalytischen Denkfiguren spielen die Phänomene der Selbstaffektion eine
sogenannte wesentliche Rolle.
Freud schreibt im „Entwurf einer Psychologie“ in
den gesammelten Werken im Nachtragsband auf Seite 412, daß er nicht daran
zweifelt, daß die „Wunschbelebung zunächst dasselbe ergibt wie die Wahrnehmung,
nämlich eine Halluzination“. Das
Subjekt stellt sich selbst in halluzinatorischer Art und Weise die Befriedigung
eines Wunsches vor.
Es nimmt sich selbst
das Leben. Es tötet selbst. Das
jeweilig so disponierte, also inskribierte
Subjekt versucht, sich möglichst ohne Aufschub und ohne jegliche Umwege Gegenwärtigkeit (vgl. Blog-Teaser!) zu
verschaffen.
Trotz der versuchten Herstellung von Gegenwärtigkeit leidet das
Subjekt an einem kleinen Rest von Widerstand, einem kleinen Bestand an Unreinheit der Selbstaffektion. Es spürt
den „Fremdkörper“ im eigenen Inneren, das Subjekt gewahrt das Gemachte!
Es ahnt, daß das
Zustandekommen der scheinbar unmittelbaren Selbstaffektion nicht ohne die
Möglichkeit eines fremdbleibenden Dritten, einem Äußeren zustandekommen kann
und zur „Auto-Hetero-Affektion“ verkommt.
Nichts geht ohne Körper und nichts
geht ohne „Vorstellung“ (vgl. Blog-Teaser!) und nichts geht ohne Vorstellung
des sogenannten eigenen Körpers. Diese Spaltung ist der Widerstand und
gleichzeitig der Aufruf zu einem immer wieder neuen Anlauf zur Wiederholung der
Selbstaffektion als Halluzination.
Die reine Selbstaffektion gibt es nicht und
gerät immer wieder zur Auto-Hetero-Affektion!
Wir kennen das Beispiel des
Norwegers und anderer Serienkiller. Wiederholung ist Alles!!! Die „reine“
Selbstaffektion bedeutete die Auslöschung des „Fremden“, des „Fremdkörpers“
(auch als eigenem)! (vgl. Derrida, Le toucher, Jean-Luc Nancy, p. 206 u. passim
und Melanie Klein, Das Seelenleben des Kleinkindes, S. 133)
Der Ort und
die Zeit, das Territorium „Wo Macht Recht ist.“
Unsere Körper
sind politische!
In jedem Fall wird es eine Arbeit am verfügbaren Repertoire
historischer Phantasien geben.
Moira Gatens „kulturelles Imaginäres“ (in: M.
Gatens, Imaginary Bodies. Ethics, Power and Corporeality, London/New York 1996)
stellt Vorstellungen und Bilder für jedes Subjekt bereit, an denen sich
Wahrnehmungen, Empfindungen des eigenen Körpers orientieren ebenso wie Entwürfe
und Planungen technischer und industrieller Art.
Medien und
Weltordnungen! Und das geopolitisch biopolitische Unbewußte der Medien! Wir
selbst sind medial und medial gemacht!
Massenmedien
verbreiten seit Jahrzehnten Selbstbeschreibungsversuche einer Weltgesellschaft
oder einer Welt und ihrer diversen Gesellschaften.
Massenmediale
Skripten und Einschreibungen prägen permanent die Geopolitik der Welt.
Überzeugend (ob Filme, Spiele, Serien
etc.) ist, was aufgrund von Räumen, Medien und sozialen Ordnungen für plausibel
gehalten werden kann.
Sexuelle,
ethnische und nationale Identitäten sind nicht körperbiologisch begründbar. Es
handelt sich (wie oben dargelegt) um Realitätseffekte performativer Handlungen.
Das
europäische Erbe ist einerseits eine Anbindung von Recht und Politik an die
Souveränität des „Subjekts“, zum anderen besteht für viele Subjekte (z.B.
konservative Zuwanderer) die „Gefahr“ und die Chance und Möglichkeit
dekonstruiert zu werden.
Bedeutet, -
die Globalisierung ist die Europäisierung !
Das
europäische Erbe sind infolgedessen zahlreiche Verschiebungen, territorial und
deterritorial, individual, ethnisch, religiös u.a.
Das
europäische Erbe sind Krisen !
Krise und
Dekonstruktion !
Temporäre
Textkonfiguration !
Das europäische Erbe: Krise, Psychoanalyse, Dekonstruktion, Demokratie !
Räume und
Grenzen sind keine objektiv messbaren
und erhaltbaren Gegebenheiten.
Räume und Grenzen kommen und gehen, immer schon,
durch Krise und Dekonstruktion. Effekte psychosozialer Dynamiken, Affizierung
und Immunisierung. Politiken!
Seit 9/11
2001 eine sich beschleunigende Spirale von Antiterror-Krieg und Terror,
Cyber-War, Drohnen-Krieg, Aufstände, Revolutionen, Religionen im Krieg,
Flüchtlingswellen (! Wellen ?! oder ein großer Andrang, eine hohe Anzahl von Menschen auf der Flucht !?), Flüchtlingsleid, Fluchttragödien, Zuschau-Mentalität,
Rettungsaktionen, Gezerre und Geschiebe um Konventionen (Genfer K. etc.) und
Abmachungen, internationale Verträge, Flüchtlingsverteilungen bzw
Aufnahme-Kontingente, Aufnahmekrise!?, Sterben und Tod, Handlungsunfähigkeit von links und
rechts, von Austria bis Australia.
Migrationsströme (Ströme oder Andrang von Menschen!?, Aufnahmekrise!?!, Vertreibungskrise!?! oder Flüchtlingskrise!!!?) an den Außengrenzen der „Festung Europa“, Sklavenhandel, Terrorismus,
Imperialismus. Das Erbe Europas.
Neue,
fairere Verhältnislagen schaffen! Neue
Narrative, neue Bilder, neue Selbstbildnisse, neue Selbstbeschreibungen.
Es geht um
das Aushalten und Lebbarmachen neuer und alter Differenzen!
Der
posthumane, globale Eine ohne den Anderen, ohne das Andere eine Illusion des
Cyberspace und seiner Vertrauten.
Die Vollendung der Geschichte oder Fukuyamas
„Ende der Geschichte“ eine Ideologie aus dem Pentagon der 90er Jahre des
vorigen Jahrhunderts.
Ein Set an
Begriffen begleitet diese Mediendiskurse, die diese Ideologien befördern.
Ideologien des einen beherrschbaren Marktes durch einige wenige
Riesen-Konzerne.
Sie lauten:
Netzwerkgesellschaft, Weltgesellschaft, One World, Neue Weltordnung, TTIP,
CETA, ACTA, …, Globalisierung, Weltkommunikation, World Wide Web, War on
Terror, NSA, …
Hans Ulrich
Gumbrecht, „Was sich nicht wegkommunizieren läßt“, in: Kommunikation. Medien.
Macht, hg. v. R. Maresch, N. Werber, Frf. 1999, S. 331:
„Macht
ist die Möglichkeit, Räume mit Körpern zu besetzen, und das heißt auch: Körper
aus Räumen zu verdrängen und Körpern den Zugang zu Räumen versperren zu können.“
Ich erinnere
nur an Australien, Stichwort „Aborigines“, an die USA, Stichwort „Indianer“ und
an Europa, Stichwort „Festung Europa“ !
Das Eigene
und das Fremde !
Husserl,
Merleau – Ponty, Levinas, Derrida und viele andere haben sich daran abgearbeitet.
Husserls
strenger Satz als Paradox von der Erfahrung des Fremden als eine Erfahrung
unüberwindlicher Abwesenheit wurde von ihm selbst entschärft bzw aufgehoben
durch die Definition der Fremderfahrung als Abwandlung der Selbsterfahrung (!
sic).
Zum Selbst habe ich mich schon
oben (mit Freud) geäußert! Wie wir wissen, kann es keine unmittelbare
Selbsterfahrung geben, - wir bleiben immer auf Distanz zu uns selbst ! (vgl. Derrida, Psyche, Erfindungen des
Anderen)
Ich selbst bin mir ein
bekannter Fremder (!!!)
Ich erinnere
an das Potential der Affizierung und Immunisierung bzw der Auto-Immunisierung
(vgl. Derrida) zu Anfang !
Die Brücken
zum Anderen und zum „eigenen“ Anderen sowie die Passagen, Markierungen,
Spurungen, Königswege zum Ubw als das Andere, - das gefährliche gefährdete
Andere !
Das
Unbewußte, das invasive Ubw, die Krise der Hermeneutik !
Das Andere
als Öffnung zur „Unentscheidbarkeit“ hin.
Derrida (vgl.
„Gesetzeskraft“) spricht von einem „Gespenst“ des Unentscheidbaren, das jedes
Entscheidungs-Ereignis heimsucht.
Das Gespensterhafte dekonstruiert jede
Möglichkeit von Gewißheit, jede Möglichkeit einer Selbstversicherung, jede
Möglichkeit von Gegenwärtigkeitsversicherung, jegliche Kriteriologie zur
versuchten und vermeintlichen Absicherung der Gerechtigkeit einer Entscheidung.
Politik kann somit keine Anleitungen in normativer Hinsicht leisten, es
herrscht quasi eine normative Unbestimmtheitsrelation zwischen Politik und
Gesellschaft vor.
Die Freiheit der Andersheit des Anderen ermöglicht Lebenspraxen
des Überlebens, die sich in der Begegnung der „Others of the Other und der
Others of myself (J. Butler, Undoing Gender, New York 2004, p. 131ff.)
vollzieht.
Das Denken der Schrift (vgl. Blog-Teaser) ereignet sich auch
in einer Art „Wiederkehr des Verdrängten“!
Die Kulturleistungen verdanken ihre
Kraft und zwingende Macht der Wiederkehr des Verdrängten, besonders
gut sichtbar an den Religionen dieser Welt. Es handelt sich um permanente
Erinnerungsarbeit, um Wiedererinnerungen
von meist sehr alten, sehr effektiven weil sehr affektiven bzw affizierenden
Vorgängen in der Geschichte der Menschheit.
Diese historischen
Wahrheiten aufgrund der permanenten
Wiederholung machen diese
Kulturen so stark, mehr als das reale
Ereignis und seine Wahrheit!
Beispiele wie
Moses, Jesus oder Mohammed zeigen das in aller Vehemenz bis heute. Mit allen
negativen und positiven Wirkungen und Nebenwirkungen. Und wider alle Vernunft!
(vgl. Kant, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft )
Die
Wiederkehr des Verdrängten ereignet sich individuell, aber auch auf staatlicher
Ebene.
Die verdrängten Körper vor der
„Festung Europa“ etwa. Die Folgen des europäischen Imperialismus der letzten
Jahrhunderte. Die Verschiebungen der durch den Imperialismus gezogenen
Grenzlinien.
Grenzlinien
von Staaten auf ehemaligen und in Resten noch vorhandenen Stammesgebieten.
Grenzlinien der Macht. „Wo Macht Recht ist.“
Diese Grenzlinien vergangener Mächte, sie brechen auf in die Geschichte
der Gegenwart. Das verdrängte Unterdrückte bricht ein in den Alltag der
sogenannten zivilisierten Demokratien.
Demokratien, die selbst um ihr Kommen
ringen.
Ein Marker für Demokratien im Kommen ist die Abschaffung der
Todesstrafe. Ein anderer Marker wäre
und ist das Aufnehmen von Flüchtlingen.
Was ist los mit den Mutterländern der
Demokratie?! Was ist los mit England? Was mit den USA? Was denken deren gewählte Führer, was ihre Völker
denken?! Diesbezüglich!
Grenzlinien
der Macht. Sie brechen auf. Migrationsbewegungen sind das sichtbare Symptom.
Europa und
die übrige Welt muß handeln im Sinne der Menschenrechte und im Sinne der
Menschlichkeit ! (vgl. meinen Blog-Post „Für eine menschenfreundliche
Flüchtlingspolitik“ vom 11. 10. 2013)
Empathie!
Hilfe!
Der Andere, - das bin Ich! Und das bist Du!
Die Struktur
und die Artikulationsweise des Unbewußten sorgen dafür, daß wir immer im Verzug
sind und uns immer etwas vorausliegt.
Unsere Vergangenheit, unsere Geschichte,
die sich nie und nirgends in voller Selbst – Gegenwärtigkeit und Selbst –
Präsenz erfahren hat lassen und läßt.
Nicht aneigenbar! Kein Eigenes! Ein
Fremdes! (vgl. Blog-Teaser!)
Ein
Ent-stelltes! Verdichtet, verschoben, nachträglich bearbeitet. Traum – Arbeit!
Achtung!
Gefahr der Entstellung!
Auch der Psycho – Analyse! Immer!
Überall!
Denken der Schrift. Grammatologie. (vgl. Blog-Teaser)
ΜΗΔΕΙΣ AΦPENÓ-ΠΛHKTOΣ EIΣITΩ
Medeis aphrenoplektos eisito
Niemand ( m / f / o ), der nicht "leidenschaftlich" ist, sollte Eintritt suchen !
No "passion" ( cf. Nietzsche ! Rousseau, Freud, Artaud, Derrida ! ) no entree !
(( Cf. Teaser !!! ))
ΜΗΔΕΙΣ AΨYXOΛOΓIKOΣ EIΣITΩ
Medeis apsychologikos eisito
Let no one unversed in „psychoanalysis“ enter here
ΜΗΔΕΙΣ ΑΓΡΑΜΜATIKÓΣ EIΣITΩ
Medeis agrammatikos eisito
Let no one unversed in „grammatology“ enter here
P A S S I O N / passion / Passagen / phrenoplekt / patheticus / leidenschaftlich / emotional contactions / Empathie / Vertrauen / Pathos / Rührung / Bewegung / Bewegtheit / Berühren, Jacques Derrida ( „Dieser Text hat also mehrere Alter. Von einem Satz zum anderen springt er mitunter über Jahre. Ich hätte mit dem Leser ein Spiel spielen und die Schichten eines Archivs so farblich markieren können.“ cf. Zitat aus „Vorrede“ in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy S. 6 )
:
:
Ich spiele dieses Spiel als Lust und Notwendigkeit und als Lustnotwendigkeit:
EINE VIELLEICHT ! AUCH ! FAST ! SCHON ! LÄCHERLICHE ! "GESTE" !! EINES UEBER DIE JAHRZEHNTE TREUEN ! UND LEIDENSCHAFTLICHEN !! LESERS
siehe/schaue/reflektiere Teaser (des Blogs) und seine Farbmarkierung(en) Farbmarkierungen Farbmarkierungen Farbmarkierung Farbmarkierung Farbmarkierung!
(( kleiner Hinweis / Hint(!):
Das "Book of Kells", Wittenwilers "Ring" etwa, Bildende Kunst, „heilige“(!) Schriften, mittelalterliche rare Prachtexemplare von „Buch“(!), Kompositionen, Sprache(n) / Metaphern wie Sonne>Licht>Erhellung>Aufklärung etc., Architektur (Fassaden und Pläne), Geographische Karten, Globen, korrigierte Schulhefte, Einkaufszettel, Regieanweisungen, Aktenrandnotizen, geheime Akten, vertrauliche Akten, geschwärzte Akten(!), >>> Arno Schmidt "Zettels Traum"(!), Lawrence Sterne "Tristram Shandy"(!), "Rom Blicke"(R. D. Brinkmann), Gerhard Anna Concic-Kaucic "/S/E/M/EI/ON/ /A/OR/IST/I/CON/"(!!!) etc. et cetera !
Alldas und noch mehr sind Objekte, Realien mit Verweisungs-Surplus, signifikative und semantische Überschüsse/Mehrwerte/Mehrwertigkeiten. Zusätzliche Markierungen als zweite und dritte Ebene von Kontextierung und Denotationspotentialien. Farbmarkierung! Farbmarkierungen!
Doppeltes und gedoppeltes Lesen! Vgl. die Seitenlinien zu Beginn von Heinrich Wittenwilers „Ring“. Die Lektüre inkludierend die Farblinien als Interpretatorien zweiter Ebene ermöglichen ganze Textlogikaufhebungen quer und entgegen der ersten simplen Erfassung von Bedeutung und Sinn der Erstlesung!!!
Einen buchstäblichen Sinn/(Bedeutung!) gibt es nicht, - wer das denkt, erliegt der Macht der Gewohnheit und also der eigenen Lektürefaulheit.
Alles, was einen anspricht(!) sollte mindestens siebenmal gelesen werden !!!
Bitte beachten Sie immer die Farbmarkierung / Farbmarkierungen! Besonders die Markierungen im Teaser! Eine zusätzliche Interpretationsebene, Dekonstruktionsebene und Leseverknüpfung! ))
:
:
„Le sens du monde“ (J.-L. Nancy)
Der Sinn der Welt
Die Sinne der Welt
Sense Interlacements Inkommunikabilität
Philosophische Praxis die rätselhafte und verstörende Notwendigkeit
Von Kommunikation
Grammatologische Philosophische Praxis die rätselhafte Notwendigkeit
von Kommunikation
!!! vgl. unbedingt und zuallererst zum Wort „Kommunikation“ und zur Bedeutung und zur Situierung im semantischen Feld von Kommunikation Jacques Derridas „Signatur Ereignis Kontext“ , - in: Randgänge der Philosophie. Wien 1988, S. 291ff. !!!
Nachsatz:
Nachsatz:
Die Aufgaben einer kommenden Demokratie (Jacques Derrida), das Subjekt als "planetarisch" (cf. G. Ch. Spivak) zu denken, - auch und besonders auf die großen Herausforderungen der Politik im 21. Jahrhundert gerichtet gedacht: Utopie (?!) reflexiver Solidarität (Spivak), Grenzen des Planeten ( John Bellamy Foster u.a. (Hg.): Der ökologische Bruch. Der Krieg des Kapitals gegen den Planeten. Hamburg 2011.), dekonstruktive Politik als ideologiekritische Lesart des imperialen Archivs, Geopolitik, geopolitische Einbindungen , geopolitische Interessenspolitik und/als Wertepolitik, Macht, Moral und Menschenrechte, Teletechnologie, Politische Körper, Komplexitäten der Herrschaft, Bürgerpolitik, Parlamentarismus, Friedenspolitik, Institutionenbildung und Institutionenpflege, ökonomisch richtige und faire Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums, richtiger Umgang mit Migration (Flüchtlinge, Refugees) Migration und Kapitalismus, Ökonomismus, Imperialismus, Kolonialismus, Kolonialisierung auf allen Ebenen, Neokolonialismus, Postkolonialismus,
Ökonomischer Imperialismus (angeleitet durch die Neue Institutionenökonomik, die Transaktionskostenökonomik und die Prinzipal-Agent-Theorie; im Gefolge des New Public Management treten an die Stelle von Handeln nach Maßgabe professioneller Ethiken Kontraktmanagement mit Zielvereinbarungen und anstelle einer Berufsethik Qualitätsmanagement und Benchmarking samt Controlling und Leistungsrechnung mit all ihren Schattenseiten und ungeplanten Nebenwirkungen, - vgl. Richard Münch: Globale Eliten, lokale Autoritäten, Frf. 2009, Suhrkamp, S. 18 vv.ff.),
Welt als Umwelt und deren Zerstörung, Treibhausgase, Temperatur(anstieg), Ressourcenknappheit, Wohlstandsgefälle, Bevölkerungsdichte, Stadtentwicklung, Städteentwicklung hin zur grünen Stadt, Philosophie der Stadt, Wasserkriege, Religionskriege, Klimawandel, Klimafolgen, Erderwärmung, Atomare Überbleibsel, Klimakriege, Klimakatastrophen, Bürgerkriege, "ethnische Säuberungen" (!), Völkermord, Gewaltkonflikte, soziale Katastrophen, Terror, Naturkatastrophen, Bevölkerungswanderungen, instabile Staatsgebilde, Armut, Reichtum, Korruption, Kolonialisierungen auf allen Ebenen, Neokolonialismus, Kolonialismus, Postkolonialismus, Imperialismus, Ökonomismus, Medienpolitik und Gegenwärtigkeitsideologien, Krieg und Nichtkrieg, Weltordnungen und Biopolitik, Waffenentwicklung, Waffen(lieferungen), gewalttätige und unterdrückerische Machtpolitik, religiöser Fanatismus, parteipolitischer Fanatismus, Terrorismus, Artenvielfalt, Biodiversität, Standardisierungen, Massentierhaltung, Tierfabriken, Tierverzehr, "Fleischproduktion"!, Tierrechte, Tierphilosophie, Ethische Normen, Euthanasie, Sterbebegleitung, Cyber-War, Cyber-Crime, Technik und Raum, Politische Grenzziehungen, Deterritorialisierungen, Tourismus, Massenmedien, Massenmedialität, Neoliberalisierung der Subjekte, Macht, Wahrheit und Leidenschaften (vgl.: Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül. Campus Verlag, Frankf. a. M. 2006, bes. S. 29ff. und S. 101ff.), Sexuelle Arbeitsverhältnisse, Differenz und die Gestaltung des Gesellschaftlichen ( Antke Engel: Bilder von Sexualität und Ökonomie. Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus. Bielefeld 2009, S. 138ff. ),Queering economy (ebda., S. 156ff. ), Automobilität, Digitalia und Erziehung, Bildung, Arbeitslosigkeit, Schuldenkrisen, Demokratisierungsscheitern, Gemeinwohlvernachlässigung, Produktion und Konsum (David Harvey), globalisierter Konsum, Marktfanatismus, Macht der Märkte, Marktdemokratisierung, Macht der global agierenden Finanzmärkte, Bildung, Sozialpolitik, Stadtpolitik, Stadtentwicklung, Stadtpolitik des leistbaren Wohnraums, Jugendarbeitslosigkeit, Soziale Ungleichheit, Exklusion, Individualität, Souveränität, Liberalismus, Egalitarismus, Grenzen des Wachstums, Verkehr und Kommunikation, Ökologie, Freiheit, Gerechtigkeit, Konzerninteressen, Macht der global agierenden Konzerne, Turbokapitalismus, Imperialismus, Antiimperialismus, globale Steuerkultur, internationale Steuerflucht, Steuerhinterziehung, Drogierungsverhalten, Drogengesetze, Drogenkultur, Das Eigene und das Fremde, Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, Menschenhandel, Moderne Sklaverei (cf.: Kevin Bales, dt. Üs: "Die neue Sklaverei", engl. V.: K. B., "Disposable People. New Slavery in the Global Economy" und Hanns Wienold ),
"Neger, Rasse, Rassen-Subjekt, Rassismus, Schwarze Vernunft, Versklavung, Sklaverei, Massenversklavung in der Geschichte gestern heute morgen, das Rassensubjekt/Negro, race, racial subject, racism, black reason, enslavement, slavery, mass slavery in history, yesterday - today - tomorrow, the racial subject"
((cf.: Achille Mbembe: Critique de la raison nègre. Paris 2013 ( Orig. fr. ). Achille Mbembe: Critique of Black Reason. Duke University Press Books 2017 (transl., Laurent Dubois). Achille Mbembe: Kritik der schwarzen Vernunft. Berlin, Suhrkamp, 2014 (ÜS aus d. Franz., Michael Bischoff). )),
Waffenhandel, Privater Waffenerwerb, Waffenbesitz, Komplexitätszunahme, Wissensgenerierung, Urbanisierung und Bevölkerungswachstum, Demokratiedefizite, Nachhaltigkeitskrise, Energieregime, Legitimationskrisen, Territorialität, Agrarpolitik, Fischereipolitik, Hunger (cf. Jean Ziegler), Hunger und Kapitalismus, „Recht auf angemessene Ernährung“ (( Menschenrecht, UN-Sozialpakt, Artikel 11, Absatz 1 und 2; Menschenwürde (oberstes normatives Prinzip der Menschenrechte, ethisches Grundprinzip, "dignitas" (Cicero), die "Idee des Guten" (Plato), prinzipielle „Gleichwertigkeit aller Menschen“ (Kant), Schutz der Menschenwürde im Art. 2 des Vertrags über die Europäische Union )), Landnot, Land Grabbing, Landraub, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Dekolonisierung des Denkens, Policy of displacement, Solidarity across class, race, and national boundaries (Mohanty, passim), Gerechte Politik als Politik der Stärkung der Schwächsten.
(( zum planetarischen Subjekt cf. Gayatri Chakravorty Spivak: Imperative zur Neuerfindung des Planeten - Imperatives to Re-Imagine the Planet (hg. v. Willi Goetschel engl./dt.). Wien 2013, 2. Aufl., Passagen Verlag, S. 49vv.ff.
und Charles Taylor: Multiculturalism and the „Politics of Recognition“. Princeton 1994, p. 28 ))
P.S.1.:
Wie schnell
und potentiell jederzeit "ich"(!) (m/f/o) flüchtig
werden kann und müßte/muß !?
Zum Flüchtling werden kann !!
Ich mache nur einen kleinen Verweis unter vielen möglichen, die eine gewisse Wahrscheinlichkeit
( nicht bloß eine Möglichkeit!) beanspruchen dürfen : z. B. der Atomunfall (!), der Atomunfall (!!), Nuklearkatastrophen jeder Art und Ursache, der Klimawandel (!), der Globale Klimawandel und die Globale Erderwärmung und ihre Folgen
((( !! u. a. geopolitische Verschiebungen und Verwerfungen, Landnot, Landraub, Hungersnöte, Flüchtlingsströme ?!?!, Flüchtlingswellen
(( ! Wellen, Ströme ?!, Achtung, Achtung, - die jeweilige Sprachhandlung, das Sprechverhalten, die verwendete Sprache (die Wörter und die Worte !!!), - also der je konkret verwendete "Sprech" erzeugt politische Handlungen, erzeugt Politik !!!, Achtung, Achtung vor den Menschenrechten und den Menschen !!!, achten und wertschätzen Sie den/die Anderen !!!, Achtung, Achtung, - auch Sie wollen das für sich in Anspruch(!) nehmen, - und das mit vollem Recht !!! )),
Flüchtlingswelle(?) oder ein großer Andrang, eine hohe Anzahl von Menschen auf der Flucht !?, Flüchtlingsleid !!!, Fluchttragödien !!!, Flüchtlingskrise ?!!!?, Flüchtlingskrisen !!!?, Menschen auf der Flucht !!!, viele Menschen auf der Flucht !!!!!, Krieg und Vertreibungskrisen, Verteilungskrisen !!! Aufnahmekrisen !!! Demokratizitätskrisen !!! etc. )))
vidi wäääh veni vici !!!
oder vici
vidi veni f i n
Die Spaltung ist ursprünglich. Die
Festung Europa ist gefallen. Das Verdrängte kehrt zurück! Neue Weltordnung. Medeis apsychologikos eisitoo!!! Die alten Griechen und die Demokratie (im
Kommen)!
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
P.S.2.:
Gerhard
Kaucic, Philosoph, Schriftsteller, Dekonstruktion, Grammatologie, Wien,
Österreich,
Grammatologische Philosophische Praxis Wien Austria Europe
To
contact me, please use only this email:
g.kaucic[at]chello.at
Zur
Begründung der Disseminierung meiner philosophischen Praxis als Blogger:
Gerhard Kaucic :
Jacques Derrida and the
deconstruction as philosophical Practice. (in Engl.)
Deconstruction according to Derrida
is described as a practice of approaching the borders which make the human
subject the standard of the appropriate and the inappropriate, the just and the
unjust, in the name of a demand for justice, which aren’t and never will be
satisfied.
The task of deconstruction is to
recall to the mind the limits of the terms/concepts of justice, the law, the
right, the scientific conceptualization, the limits of values and standards and
rules.
The limits of concepts and values
which gained ground over time and which are considered and understood as
„natural“ ( see J. Derrida, Force of Law. The »Mystical Foundation of
Authority« / Gesetzeskraft, Der "mystische Grund der Autorität").
It is exactly this which I am trying
to achieve in my practice
A small remark in my own interest on
deconstruction has to be allowed. I celebrate the name, „the signature“ (see J.
Derrida) „Derrida“ (and deconstruction) in many different contexts (also) in
2014. 25 years of a „practice“ in the „name“ of and through the „signature“ J.
D.!
25 years Philosophical Practice GK,
(1989-2014), 25 years of deconstruction, 25 years of conversation, discourse,
association, analysis, problematization, identity-dislocation,
subjectification, formalisation, complication, deconstruction. G.K.
Jacques Derrida und die
Dekonstruktion als philosophische Praxis. (in German)
Die Dekonstruktion nach Derrida ist zu beschreiben als eine Praxis der Annäherung
an die Grenzen, die das menschliche Subjekt zum Maßstab des Angemessenen und
des Unangemessenen, des Gerechten und des Ungerechten machen im Namen einer
Gerechtigkeitsforderung, die nicht und nie zufriedenzustellen ist.
Die Aufgabe der Dekonstruktion ist
es, die Grenzen der Begriffe der Gerechtigkeit, des Gesetzes, des Rechts, der
wissenschaftlichen Begriffsbildungen, die Grenzen der Werte und Normen und
Vorschriften (wieder) ins Gedächtnis zurückzurufen. Die Grenzen der Begriffe
und der Werte, die sich im Laufe dieser Geschichte durchgesetzt und die als
selbstverständlich (als "natürlich") betrachtet und verstanden werden
(vgl.Derrida, Gesetzeskraft, Der "mystische Grund der Autorität").
Genau das versuche ich in meiner nun
schon jahrzehntelangen Arbeit in meiner Praxis zu erreichen. Ein kleiner
Hinweis in eigener Sache zur Dekonstruktion muß erlaubt sein. Ich feiere den
Namen, "die Signatur" (vgl. J. Derrida) "Derrida" (und
Dekonstruktion) in vielen verschiedenen Zusammenhängen (auch) in diesem Jahr
2014. Das 25-jährige Jubiläum einer "Praxis" im "Namen" und
durch die "Signatur" J. D.!
Das 25–jährige Jubiläum der
„Praxis“ Dr. Gerhard Kaucic / 25 Jahre Philosophische Praxis Gerhard
Kaucic, 25 Jahre grammatologische philosophische Praxis Gerhard Kaucic, 25 Jahre
Dekonstruktion Gerhard Kaucic, 25 Jahre Gespräch, Diskurs, Assoziationen, Analyse,
Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung,
Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion ……. 25 Jahre
……. und mehr als 2000 Gespräche
....... 25 Years Philosophical Practitioner Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax
Vienna Austria
25 Jahre philosophische Praxis G.
K., (1989-2014), 25 Jahre Dekonstruktion, 25 Jahre Gespräch , Diskurs,
Assoziationen, Analyse, Problematisierung, Identitätsdislokation,
Subjektivierung, Formalisierung, Komplizierung, Dekonstruktion
30 Jahre Lekritüre, Gerhard Anna Concic-Kaucic (author)
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock … around the world
P.S.3.:
Homepage:
Kurzbiographie (Engl./Germ.):
Publikationen im Passagen Verlag
Wien:
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax
Gespräch, Analyse, Diskurs,
Problematisierung, Identitätsdislokation, Subjektivierung, Formalisierung,
Fältelung, Komplizierung, Aporie, Dekonstruktion
Dr. Gerhard Kaucic, Autor (Gerhard
Anna Concic-Kaucic),
Philosophischer Praktiker,
Grammatologische Philosophische Praxis, Österreich, Wien, Bibliothek,...vgl.:
... http://web.utanet.at/gack
..........Was i s t Philosophie ?
... Was ist Philosophische ..."Praxis" ?..................Was i s t ?
............ Was ist "ist" ? (vgl. Hegel) .....((...!Zeit!!!..."in"
der Zeit !...).....!!Affirmation!!, ... als vielleicht nicht bewußte!...
notwendig !...je vorgängige Setzung!!!...).....".Was" "
ist" eine "F r a g e "?......Was hat diese zur Voraussetzung
?...Wodurch wird sie bedingt?...Wo heraus entwickelt sie sich? ...
Vgl.:.....( Jacques Derrida, ...What comes
before the Question ?......Derrida: "What Comes Before The Question?"
...)...
...Welche "Kontexte"
führen zu dem, was wir "F r a g e" nennen ? ... Unter welchen
Umständen, in welcher Situation, durch wen, mit welchen Intentionen und
aufgrund welcher stillschweigender und unhinterfragter Voraussetzungen und aufgrund
welcher Retentionen (vgl. Husserl, Freud, Derrida) stellt sich bzw ergibt sich das, was wir "F r a g
e" nennen bzw so etwas wie "Die Politik des Fragens" !... ) Und
! - Ist ..."Denken" ...fragen !?...Beantwortet die
"Philosophische Praxis" ... Fragen...?...!... Antwortet ...
"Philosophie" ... auf Fragen ? ...
GACK-Philosophische Praxis Gerhard
Kaucic
Besuchen Sie mich auch auf
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und die Website "Passagen
Verlag", Publikationen Gerhard Anna
Concic-Kaucic:
http://www.passagen.at/cms/index.php?id=80&autor=6513&L=0
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in
Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft,
Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die
Welt, ... „face à face“, … confidential one-to-one conversation, … around the
clock … around the world
Nachtrag: Nachtrag (vom 02. Dezember 2015): Nachtrag (auch als eine Art Manifest lesbar !):
Philosophie auf Rad und auf Draht
Der "ökologische Bruch" (vgl. John Bellamy Foster) und der Kapitalismus und die abhängigen Wissenschaften und WissenschaftlerInnen und die Grenzen des Planeten (vgl. Teaser!)! Selbsterleuchtung in der Unabhängigkeit des eigenen beruflichen Tuns ist mehr denn je gefragt. Kaum jemand kann sich freimachen. Die philosophische Praxis in einer unabhängigen freien Philosophischen Praxis kann der erste und zweite Schritt sein. Die kulturelle Logik des Neoliberalismus zu hinterfragen steht zur allgemeinen Debatte. Die Entwicklung weltweiter kapitalistischer Praktiken hat zur Keimung vieler antikapitalistischer Bewegungen geführt ohne bisher eine global strukturierte Infragestellung der herrschenden kapitalistischen Verhältnisse zu zeitigen. Das muß sich ändern. Philosophische PraktikerInnen können dazu einen sinnvollen Beitrag leisten. Das Bewußtsein zu schaffen für eine progressive Besteuerung des Reichtums in Richtung breiter und fairer Umverteilung desselben und die wichtigsten Grundbedürfnisse durch staatliche Politik sicherzustellen und sie nicht den Marktkräften auszuliefern, - dieses Bewußtsein kann man in vielerlei Hinsicht mitschärfen helfen. Kulturelle und geistige Gemeingüter müssen allen zur freien Nutzung offenstehen, will eine Gesellschaft intellektuell gedeihen und nicht geistig und sozial verkommen und verkümmern. Städte und städtischer öffentlicher Lebensraum haben hier eine tragende Rolle.
Auch eine Praxis wie die meine, heute auf Rädern, morgen zu Fuß, kann nur im gesicherten und gepflegten öffentlichen Raum zur Entfaltung gebracht werden. Eine Bewegung wie Critical - Mass hinterfragt kritisch die vorherrschenden kulturellen Normen wie die Privilegien des Automobilismus. Wir sind ein Teil dieser Bewegung und reflektieren heute über die Körpermaterie (vgl. unten) und diverse Relationalitäten und deren Dekonstruktion.
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Reflektierende RadfahrerInnen auf reflektierenden Fahrrädern!
Reflektierendes Mountainbike und Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax unter Belichtungseinfall.
Temporäre fallweise Instrumente ( ob Großglockner in den Alpen, Pyrenäen, Karakorum oder Donauinsel, ob Rennrad, Mountainbike, Tourenrad oder Faltrad ) meiner Philosophischen Praxis ( angesichts der Unberechenbarkeit des Begehrens !) als leuchtendes Räderwerk der Dekonstruktion von Körpermaterie, Gefühl und Verstand in der Funktion von Aufklärung / Erhellung / Lichtung und Differenzierung und Verschiebung / Dislokation (von Identitäten des Subjekts / der Subjekte) in einer Welt der gemachten und angeschlossenen Körper.
"Mundus Corpus"
"Techné der Körper" ( Jean-Luc Nancy: Corpus. Berlin-Zürich, diaphanes, 2014, S. 42ff. und S. 87ff.)
"(Das Haptische, Die Techne oder die Ökotechnie der Körper)", - in: Jacques Derrida: Berühren, Jean-Luc Nancy. Berlin, Brinkmann & Bose, 2007, S. 145 - 169.
Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien, Philosophischer Praktiker, Grammatologe, Autor, Radfahrer, Ökomobilist, ( Ecomobilism! Oekomobilismus! Ökomobilismus als Lebenseinstellung und Lebensführung, - das Rad der Zeit !, es dreht sich unaufhörlich, Stichwort: "critical mass", Leben als Überleben und "Lebenskunst", - leben mit "Herz" (!vgl. J.-L. Nancy!) und gutem Gewissen mit bestem Wissen ), Aufklärer / Aufdecker, Entdecker, Träumer und Spaziergänger (vgl. Jean-Jacques Rousseau!), Klimaschoner, (!!! critical mass !!!), !!!Klimawechsel !!!
„Es gilt, die Spur vor dem Seienden zu denken.“
( Jacques Derrida, Grammatologie, S. 82)
„The trace must be thought before the entity.“
(Of Grammatology, p. 47)
„ Il faut penser la trace avant l’étant.“
(DE LA GRAMMATOLOGIE, p. 69 )
( cf. Teaser !!! )
Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Philosophischer Praktiker, Wien,
"Philosophieren auf dem Rad: Über den Unterschied zwischen Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit, - eine Paarbeziehung bzw eine unhintergehbare temporäre Relationalität denkbar ohne Algorithmen und jenseits von Indeterminismus (in Wissenschaftstheorie, Ethik und Quantenmechanik) und Nichtdeterminismus (in Theoretischer Informatik und Chaostheorie,- ( vgl. Moebius/Wetzel 2005, Lösch 2005 und Derrida in "Randgänge der Philosophie" (1988), hier bes. "Die différance" S. 29-52.) sowie jenseits von Inkompatibilismus und Indeterminiertheit (z. B. Bergson) und zweifellos auch jenseits von Iterabilität und Intentionalität (vgl. J. Derrida, Limited Inc., Wien 2001)"
Philosophische Praxis, Grammatologische Philosophische Praxis, Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax, Wien: Philosophische Praxis im Sattel unserer reflektierenden (!) "Drahteselpferde" ( ! Reflektorstreifen der Fahrräder zur besseren Sichtbarkeit und rechtzeitigen Wahrnehmbarkeit ! ), 02. 12. 2015, 14 - 17 Uhr, Donauinsel, Wien, ( ca. 1 Stunde Rad-Fahrzeit, ca. 2 Stunden im Gasthaus "Tonis Inselgrill" an d. Neuen Donau ), - zu Gast und zu Besuch amerikanische Philosophie-Professorin mit Tochter (im Collegealter) samt Fahrrad mit viel Aufmerksamkeit, Wißbegierde und Freude (auch beim Radeln und Pedalieren)
"Le droit à la ville" (Henri Lefebvre).
Wir alle haben das Recht auf Stadt! Die menschliche Stadt der öffentlichen Räume für alle. Wir haben das Bedürfnis, uns im öffentlichen Raum selbst zu erfahren!
Die Stadt und ich!
Nicht die Stadt der Automobilität!. Die Stadt der Ökomobilität!
Die Stadt und Wir.
Eine Begegnungszone von Mensch zu Mensch, - per pedes! Für Pedestrians! Zu Fuß. Mit dem Rad. Mit den Roller-Skates. Skateboards. Rollstühlen. Spielende Kinder und Erwachsene voller Lebensfreude und Flanierlust.
Urbanismus.
Die Rückkehr in die Stadt.
Die Stadt lebt wieder. Es lebt sich wieder gut in der Stadt.
Hab mein Faltrad immer mit auf Reisen, pedaliere wie der buchstäbliche Kugelblitz (allerdings gemütlich und strahlend) durch die Stadt auf dem kleinen Scheinie, - meinem Faltrad.
Handsome.
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Reflektierendes Mountainbike und Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax unter Belichtungseinfall. Philosophie auf Rad und auf Draht !
Reflektierende RadfahrerInnen auf reflektierenden Fahrrädern! Philosophieren auf dem Rad!
( zur Weltklimatagung / Weltklimakonferenz / UN - Klimakonferenz (United Nations Framework Convention on Climate Change) im Dezember 2015 in Paris und als kleine Anmerkung zur Politikfähigkeit im 21. Jahrhundert:
Das "Unberechenbare" (vgl. mein Blog-Post zu "Gezi Park das Unberechenbare" und "Nachtrag" als "manifest" zur "philosophischen Praxis" und ihrer gesellschaftspolitischen Aufgabenstellung und Reflexionsmöglichkeit )
Philosophie auf Rad und auf Draht !
Reflektierende RadfahrerInnen auf reflektierenden Fahrrädern!
Reflektierendes Mountainbike und Dr. Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax unter Belichtungseinfall.
( ( zur "Lichtung" vgl. Heidegger und zu Heideggers Lichtung vgl. Peter Sloterdijk: Domestikation des Seins. Die Verdeutlichung der Lichtung, - in: P. Sl.: Nicht gerettet. Versuche nach Heidegger. Frf. a. Main (Suhrkamp) 2001, S. 142 - S. 234. , darin unter anderem die Sujets Homo Sapiens, Sorgetier, Selbstsorgesysteme, Stadt/Land, Technikkulturen, Gesellschaft der Zukunft, Wohnlichkeit, zu Hause sein, menschliche face-à-face Sexualität, Gesicht, Lichtung als Epidermis, Organe der Lichtung (bes. S. 194f.), Zerebralität, Produktion des Menschen, Menschwerdung, conditio humana, Lichtung als Menschwerdung (S. 159), Welt und Umwelt, "Um den Menschen herum wird alles zur Welt ... weil seine Positionalität monströs ist." ... "Was Heidegger die Lichtung nennt ... ist Teil der Logik und Poesie des Monströsen." (S. 164f.), Mensch-Tier, Onto-Anthropo-Monstrologie, ... ; vgl. dazu die Monstrologie (!) NancyDerridaNancys, - in: J. D.: Berühren, Jean-Luc Nancy. Bln. 2007, S. 66-86, bes. S. 80-83 und J.-L. Nancy: Corpus, S. 9-10 und Ego sum sowie "Les Muses", 1994, S. 35ff. ) )
Gerhard Kaucic / Djay PhilPrax (geb.1959 in Kufstein) Grammatologe
Philosoph, Schriftsteller, Philosophischer Praktiker, Wien
Leiter einer grammatologischen philosophischen Praxis seit 1989 in Wien und darüberhinaus
Studium der Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Philosophie und Linguistik
Promotion zum Dr. phil. 1987 (cf. Vita)
25 Jahre (1989-2014) Philosophische Praxis / Jubiläum 2014
25 years (1989-2014) Philosophical Practice / Jubilee 2014
Philosopher, Writer, Philosophical Practitioner, Vienna
Philosophical
Practice weltweit … rund um die Uhr … rund um die Welt, ... „face à
face“, … confidential one-to-one conversation, … around the clock …
around the world
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Wien
Philosophische Praxis, Grammatologie und Stadt, + Statt der Träume der Wahn, Stadt der Träume, Philosophische Praxis, Stadtphilosophie, Philosophie der Stadt
Halluzination, Narzissmus, Wahn, Gespenst der Zivilisation, das
Andere, Gradiva, Wirklichkeit, Geschichte, Archiv, Aufrufung, Sprachruf,
Analyse, -
„Nach dem Verschwinden der Gradiva schallt es nur noch einmal aus der
Entfernung wie ein lachender Ruf eines über die Trümmerstadt
hinfliegenden Vogels. Der Zurückgebliebene nimmt etwas Weißes auf, das
die Gradiva zurückgelassen, kein Papyrusblatt, sondern ein Skizzenbuch
mit Bleistiftzeichnungen verschiedener Motive aus Pompeji. Wir würden
sagen, es sei ein Unterpfand ihrer Wiederkehr, daß sie das kleine Buch
an dieser Stelle vergessen, denn wir behaupten, man vergißt nichts ohne
geheimen Grund oder verborgenes Motiv.“
(S. Freud, Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva, Kapitel 1)
„ …scheint gewußt zu haben, daß das Verdrängte bei seiner Wiederkehr aus dem Verdrängenden selbst hervortritt.“ (ebda.)
„Nun stelle man sich vor, die Traumbilder seien die sozusagen
physiologischen Wahnschöpfungen des Menschen, die Kompromißergebnisse
jenes Kampfes zwischen Verdrängtem und Herrschendem, den es
wahrscheinlich bei jedem, auch tagsüber völlig geistesgesunden Menschen
gibt.“ (ebda., Kap. 2)
„Traum und Wahn stammen aus derselben Quelle, vom Verdrängten her; der
Traum ist der sozusagen physiologische Wahn des normalen Menschen. Ehe
das Verdrängte stark genug geworden ist, um sich im Wachleben als Wahn
durchzusetzen, kann es leicht seinen ersten Erfolg unter den günstigeren
Umständen des Schlafzustandes in Gestalt eines nachhaltig wirkenden
Traumes errungen haben. Während des Schlafes tritt nämlich, mit der
Herabsetzung der seelischen Tätigkeit überhaupt, auch ein Nachlaß in der
Stärke des Widerstandes ein, den die herrschenden psychischen Mächte
dem Verdrängten entgegensetzen. Dieser Nachlaß ist es, der die
Traumbildung ermöglicht, und darum wird der Traum für uns der beste
Zugang zur Kenntnis des unbewußten Seelischen. Nur daß für gewöhnlich
mit der Herstellung der psychischen Besetzungen des Wachens der Traum
wieder verfliegt, der vom Unbewußten gewonnene Boden wieder geräumt
wird.“ (S. Freud, Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva, Kapitel
2)
Stadt und Religion, Stadt und Traum, Stadt und Verdrängung, Stadt und Wahn | | |